Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
genern swV. (76 Belege) Lexer BMZ Findeb.
und trinchint das gesalzen mer./ das sih diz lút alsus gener,/ das seit dú schrift der warheit,/ dú von dén selbin | |
vor dem kan sih niht irwern/ noh mit dekeinir wer genern:/ alse úbil ist das selbe tier,/ so starch, so z#;eurnic | |
me dan vil gesant/ und so vil me das sih genern/ niht vor in mohte noh irwern./ si můten ellú lebende | |
wening tochte./ die heidenschaft nit mochte/ sich von dem unwitter genern:/ es lie si sich mit wer nit wern,/ als es | |
dú sih dir danne múge irwern/ und mit dekeinir wer genern/ und dinin kreften widirstan?/ nu tů als ih gesprochin han/ | |
und was er an im reche:/ m#;eohter mit rehte sih genern/ und vor im sinin tot irwern,/ das er keme und | |
mugin sih uns nit irweren/ noh den lîb vor uns generen./ wir suln in ûf ir laster/ widerstân michil vaster,/ dan | |
hie umbe, da ich mich erwarmen mug ald mich mug generen. Můss ich nu hie also sterben? Daz ist ein kleglicher | |
ze pîne da strebt./ in weiz, werz so lange ie generte./ //Schœnez lieb gar minneklich,/ sliuz ûf dîn gemüete,/ lâ liebe | |
begên můzzit, daz ir ſine hulde garnet unde die ſele genêrt. Quod ipſe. //PALMARUM. Tvrba multa, que conuenerat ad diem feſtum, | |
ertin wir mineſ trehtineſ heiligen unde garnetin ſine hulde unde genertin wir die ſele. Sanctus Iohannes, deſ tac wir hivte begen, | |
wegindi ſi wider den almahtigin got, daz ir die ſele genert unde daz ir mit rehtim gel#;vobin unde mit warir riwe | |
und ist sin meinunge zů Gotte sich und sine kint generen. Und etlich arm mensche us einem dorffe gat misten und | |
ensnident noch ensamnent in die schúren, und úwer himelscher vatter genert si. Ensint ir denne nút besser wan der dekeiner? ___Und | |
sînen dingen/ dekeiner slahte helfe tüge/ oder ob in iht generen müge.’/ diz wart getân und diz geschach./ nu daz diu | |
ir sinne/ und alle ir witze dar an,/ wie si generte einen man,/ umbe des lîp und umbe des leben/ si | |
in Îrlant,/ von sîner vîndinne hant,/ wie schône in diu generte,/ von allem dem geverte,/ daz er under in begie./ si | |
den lîdet nôte ein ieclîch man,/ die wîle er sich generen kan./ swiez aber dar umbe ergangen ist,/ swiez iu nu | |
in ir muoter an sich nam/ und wie sin ouch generte;/ von allem dem geverte,/ wie si selbe in sîner pflege/ | |
daz wart wol offenbâre schîn/ an der gevüegen künigîn:/ die generte ir trügeheit/ und ir gelüppeter eit,/ der hin ze gote | |
ir virwitze beslihten:/ si sâhen beide ein ander an,/ dâ generten si sich van;/ der wuocher, den daz ouge bar,/ daz | |
sich der man dâ mohte/ mit vlühte oder mit listen/ generen oder gevristen,/ des was ir iegelîchem nôt:/ vluht oder vlêhen | |
des lîbes hât geletzet,/ dem erteilen wir guot unde wîp,/ genert im got sînen lîp.’/ der vrowen mâge sprâchn ouch daʒ,/ | |
dich laʒen uri weſen. dinev dinc ſolen dir wole irgen. generſt $t du di ſêle. daʒ iſt din meiſt êre. Der | |
lider/ Mach er och gesunt do wider:/ Das blůtflos er genarte,/ Gen niement er sich sparte/ Und half mit gnaden allen/ | |
ich wider/ Ze minem vatter inhymelrich:/ Dar nach wil ich generen dich/ Und dinen bresten wenden,/ Miner jungern ainen dir senden/ | |
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