Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
genëmen stV. (96 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
wil ich wênec wîzen im./ swenne ich her nâch prîs genim,/ sô habt mich aber denne dernâch./ mir ist ze scheiden | |
was von arde ein Anschevîn./ hêrre, in binz niht Lähelîn./ genam ich ie den rêroup,/ sô was ich an den witzen | |
denn inder schimpfes in gezam./ sît man im daz ors genam,/ ir süezer munt hin zim dô sprach/ "für einen rîter | |
//___Ob kumber sich gelîche dem,/ swelch minnær den an sich genem,/ der werde alrêrst wol gesunt/ mit pfîlen alsus sêre wunt:/ | |
ich mein die tragent werdekeit./ swaz er den freuden mac genemn,/ des kan von herzen in gezemn./ ___ein künec der hiez | |
het in underwîset/ einer zuht die man noch prîset:/ ern genam sît nimmer mêre/ mit rede an sich die êre/ daz | |
nem, daz wir dann diu genade besitzen diu nimmer ent genimmet amen. Dominica post octavam nativitatis domini. Wie unser gelaub getan | |
ich eu ze helf chomen, und so die angest ent genement, so lon ich eu mit den ewigen genaden.’ Nu pitet | |
ze lande můge keren./ so si den scaz ze sich genement,/ urlůbes si alle gerent;/ di uerre her chomen sint,/ di | |
sende uns, herre, ain liecht,/ daz wir di rache da genemen!/ du scolt uns sigenunft geben:/ sent uber si dinen zorn,/ | |
zo deme kiele./ Die crumben wur#’ochen sie an daz stat./ Geneme wart der hant slach./ Die der urowen soldin plegen./ Die uordin | |
materie von den uerren liden. Man sal ez nimmer sunderlich genemen an der ercenie. //Coloquintida ist ein frucht als ein apfel. | |
sat si. vnde sal uasten dar nach daz man si genimt. In dem winter gibet man starke (@fol._83_a.@) opiatas. vnde gibet | |
da trucken uigen inne sint gesoten. vnde so man si genimt. so sal man sich wol zu decken. daz man switzende | |
vnde gibet ez ouch den. di ander erzenie nicht mugen genemen. //Di guldin korlen furdern wol den magen. vnde di leber. | |
er inne vnz daz di blater ein teil zu ir genimt des si bedarf zu ir futunge. Dar nach siget der | |
mîn bote dar quam/ und si von ime den brieb genam/ und si rehte gelas,/ daz dar in gescriben was,/ dô | |
uwer hertze setzen, daz es úch keine kreature gestelen und genemen múge; und haltent in fúr die #;vogen uwer vernunft als | |
daz er mîn nôt/ bedenke, daz ich niht den tôt/ genem dur alse selche tât./ mir selben wil ich einen rât/ | |
swære an mînem herzen lît,/ die kan mir nieman darabe genemen/ wan diu vil guote alleine./ //Wurde aber mir ir helfe | |
der rihter der vrauwen vormunt sîn, unz si ir einen geneme, unde sol die vrauwe ir guotes gewaltic tuon, des si | |
in dirre werlt unde uindet in dort, da ivn niemen genemen mac. Die armen ſculen ir arm#;vot gedulteclichen tragen; darumbe enphahent | |
commendûr sîn in der vîsitacionen]. (c) Von den, die urloub genemen von deme ordene. /Wir sezzen, daz dî brûdere, die zu | |
/Wir sezzen, daz dî brûdere, die zu einem mâle urlop genement von dem ordene unde anderwerve wider werdent entphangen, ist daz | |
werdent entphangen, ist daz dieselben zu dem anderen mâle urlop genement, wollent sî widerkumen zu dem orden zu dem andern mâle, | |
der marschalc niht geben, ê danne der meister ûz den genimet, der er bedarf, $t sô mac er danne sî den | |
ez ir mutermak oder ir gut lantman den si darzu genaement. Dem toren sin naehster vatermak, mag er in gehan. Mag | |
sich danne vor den burgern auf dem haus davon niht genemen als reht ist, er geit judici 1 lb, civitati 1 | |
daz irlite ich ungerne,/ daz wurde lihte ze lenge;/ dize genimet sciere ende./ daz du mich sin hie ingaltest/ unde du | |
er dir geben m#;eohte oder ie gegap, kundestu sú eht genemen, sú wer dir also nútze; ja alles daz liden, daz | |
alles und dienet dir zů worem friden, kanstu es alleine genemmen. So sprechent sú: ‘herre, es gat mir also úbel und | |
und in meistern, und enkunnent nit die ding von ime genemen; die hant gros liden und wurt in ir mirre sere | |
alle die menschen gesworn, sú enkundent in iren friden nút genemen. Den lúten smacket alleine Got und nieman anders, und dise | |
der dis durchbreche, der funde wesenlicher fride den ime nieman genemmen m#;eohte. Wer disen weg nút enget, der verblibet und bevindet | |
envünde man ein herze niht,/ daz alsô grôzer ungeschiht/ möhte genemen sô cleine war.’/ //Die burgære kêrten dar/ und triben maneger | |
dâhter allez wider sich/ ’lâ stân, Tristan, versinne dich,/ niemer genim es keine war.’/ sô wolte et ie daz herze dar;/ | |
er iu lieber ist dan ich./ swaz ich mir huote genime/ beidiu hin ziu und hin ze ime,/ dazn mac ze | |
muoz ez zehant spîen ûz]:/ sô man den stein dan genimet,/ sô izzet er swes im gezimet./ //Diu swalwe treit einen | |
Wan es nie me beschach also/ Umb was sú ie genoment war/ Mit ain ander wartend har und dar./ Do fundent | |
verlaiten/ Ze grossen ærbaiten/ Und bringet dich inlibes not:/ Du genimest niemer rechten tot,/ Wan du tůst úbels und gůtes nút’,/ | |
mêre/ dehein mîn kint des zæme/ daz ez den touf genæme/ //Durh Jêsum, der selbe truoc/ ein kriuze dâ man in | |
möht er selbe und ouch sîn wîp/ des nimmer baz genemen war./ do bereite man mit zühten dar/ und rihte eine | |
gemeine bat,/ er solte kêren gein der habe:/ sô si genæmen spîse drabe/ unt si der luft erwæte,/ ob er sis | |
ê daz si ersterben,/ er beginnet ouch schaden von in genemen,/ des jâmert und dar zuo muoz schemen/ sîn herze unt | |
traume/ da zu der avent#;eure kam:/ do ich die widervart genam/ und vaste gein dem stade lant,/ der baum do hinder | |
so můz ich mir ein urlaup geben./ o we, wie genim ich daz,/ wan daz ez verre wære baz/ daz mich | |
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