Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gëlt stnm (162 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| er engegen ûf daʒ velt,/ dâ von enphienc er sûreʒ gelt/ und einen kumberlichen solt./ halp silberwîʒ und halber golt/ was | |
| müeʒen des enphâhen lôn,/ daʒ iuwer tôrheit hât gefrumt./ ze gelte eʒ etewenne kumt,/ daʒ ein gebûr dem andern tuot./ lânt | |
| hôrte ich sagen,/ an einen lîhten rossewagen/ binden durch spötlîchiu gelt/ und hieʒ in vüeren über velt/ spötlîche in grôʒer jâmer | |
| fürsten alle gar/ mit dem edeln künige dar/ dur geselleclicheʒ gelt/ in Achilles gezelt./ der saʒ und hâte jâmer grôʒ./ er | |
| zogte, giht diu wârheit,/ ûʒ für diu tor ûf strîtes gelt./ dô zogeten gegen ir ûf daʒ velt/ die Kriechen nâch | |
| degen/ was in dem strîte tôt gelegen,/ der dâ ze gelte muoste geben/ Troiærn den lîp und ouch daʒ leben,/ ê | |
| zogeten si schôn über velt/ gegen der stat. ûf strîtes gelt/ bereiten ouch Troiære ir schar./ mit ellenthaftem muote gar/ scharte | |
| Esîonâ gevangen wart,/ der vater was Lâmedôn,/ dur der schame geltes lôn/ wart Helenâ brâht in diʒ lant,/ dô Prîamus mit | |
| überʒ gevilde/ hin vür Ulixes gezelt./ der êwartinne wart ir gelt/ gesant, daʒ ir Antênor/ ze miete ê gehieʒ dâ vor./ | |
| mê,/ wan ein lidic vrîeʒ velt./ do enmohte nieman dekein gelt/ für sich selben gelân,/ wan den lîp verloren hân./ daʒ | |
| von golde wâren in ein velt,/ daran vil hôher koste gelt/ von rôten kelen was erkant./ dâ |
|
| $t ich sehe gern das ir mich scheczetent off ein gelt. Man hatt mir gesagt das der konig Artus hie bi | |
| herre’, sprach sie, ‘ich enhan uch nit gefangen durch uwers geltes willen, ich ving uch off das ich von uch solt | |
| weisen und macht arme gotteshuser rich, er dete alles unrecht gelt ab in sim lande, er súnde alle sin finde und | |
| dar ubir njwit mere./ lone, uater here,/ mit dime zeinzicfalden gelde,/ di uns in dirre werlde/ spise unde uazze./ vnde vergib | |
| wîle ich iemer gernden muot zer werlte hân./ daz beste gelt der vröiden mîn/ daz lît an ir und aller mîner | |
| nicht bi die hunde stan,/ gar lützel hilfet in sin gelt./ er quelet in, daran gedenkt, ir heren,/ das ir üch | |
| kelde,/ die das alder schenket in,/ und mit alles trostes gelde,/ so das für verlischet min,/ sie slüßt mich in herzen | |
| ſo ſal he=n biclagi ummi ſien guit edir ummi ſin gelt^. Wil he=z umi dan loikini^. da ſal he ſin girichti | |
| burgeri ſal min mani bi dis richis huldin^. Suaz dan geldis alſo vurzugit wirt vor mi richteri, daz ſal min geldi | |
| ein phunt^. Suilich man mi andirin ſien girichti borgit umme gelt^. tuit he=iz umi zu demi tagi, alſi da biſceidin is^. | |
| demi tagi, alſi da biſceidin is^. ſo is he dis geldis ledic^. In=teiti he=iz abir nicht^. ſo heit he=in ubirwundin undi | |
| Ebinin ſu ſich abir des ani richteri^. wan iz umme gelt is^. ſo ſal he mi richteri gebi von demi ſcillingi | |
| ſal he umi bihalde virzennacht^. iz ſi ummi ſuilichir$/ legi geld iz ſie^. edir al dar=nach, daz ur beidir glubidi ſteit^. | |
| demi tage, alſi ſu globit han, ſo ſal he ſin gelt d=uf borgi zu din judin, ab ur beidir glubidi alſo | |
| daz phant woli vircoiphi^. Wirt umi dan me, dan ſinis geldis ſi, mit demi phandi^. daz ſal he umi widir gebi^. | |
| velt./ swaz ir hie verlieset, $s des wil ich wesen gelt./ ziehet ab die zoume, $s diu ross lâzet gân.«/ daz | |
| wol verholn sîn.«/ Si sprach: »sô habt ir übele $s geltes mich gewert./ sô wil ich doch behalten $s daz Sîfrides | |
| arâbischem golde/ wârn drûfe alser wolde./ dô saz der minnen geltes lôn/ ûf ein ors, daz ein Babylôn/ gein im durh | |
| sunder spotten/ "lât mîme hêrren daz gezelt/ hie umb âventiure gelt./ ez zuct uns Isenhartes lebn,/ daz Fridebrande wart gegebn/ diu | |
| sich berâten/ und sluogen ûf ein gezelt./ umb unvergolten minnen gelt/ wart ez ein künec âne:/ des twang in Belacâne./ ___mit | |
| ûzern sân/ vaste rîten ûfez velt./ ir vesperî gap strîtes gelt,/ ez mohte sîn ein turnei:/ wan dâ lac manc sper | |
| jâmers nôt./ für sîner drîer süne tôt/ ist im ein gelt ze hûs geriten:/ nu hât in sælde niht vermiten."/ ___sus | |
| die gein im kœmen ûf ein velt./ Parzivâl im brâhte gelt/ mit sîner ellenthaften hant,/ daz Kingrûn scheneschlant/ wânde vremder mære,/ | |
| wol./ dîn dienst ich doch enpfâhen sol/ niwan ûf gegendienstes gelt./ nu sage mir, wes sint diu gezelt,/ der dort ist | |
| ûf silber unde ûf wât,/ daz diz sî ir êrste gelt./ ez frumt wol siben ûfez velt."/ //___Daz spilwîp zem fürsten | |
| giltet im dîn eigen leben./ waz wilte im dâ ze gelte geben,/ Ithêrn von Kaheviez?/ der rehten werdekeit geniez,/ des diu | |
| do geschach ez Gâwâne/ //Für sîn ors ze behalten:/ des geltes muoser walten./ ___si sprach hin zim, ich wæn durch haz,/ | |
| zinste man im blüemîn velt:/ daz was sîn beste huoben gelt,/ ode ob sîn mûzersprinzelîn/ ein galandern lêrte pîn./ von anders | |
| mirs got,/ iwer getriulîch urbot,/ daz ir mîn sus pflâget,/ gelts mich niht betrâget."/ urloup er zer meide nam,/ die grôzes | |
| hôch unde wît./ waz dar inne veiles læge?/ derz mit gelte widerwæge,/ der bâruc von Baldac/ vergulte niht daz drinne lac:/ | |
| durch mîn alte klage/ ûf den plân ze Jôflanze/ nâch gelte disem kranze."/ ___der künec Gâwânn mit im bat/ ze Rosche_Sabbîns | |
| daz krâmgewant,/ daz noch vor iwerr porten stêt,/ dâ tiwerz gelt engegen gêt./ der künec in mîme dienst erwarp/ dâ von | |
| hât dâ rîterschaft getân/ der zornege künec Gramoflanz,/ sô suochter gelt für sînen kranz:/ oder swer si sint, die muosen sper/ | |
| sprach "hêrre, er gît mir morgen zins:/ der stêt ze gelt für mînen kranz,/ des sîn prîs wirt hôch unde ganz,/ | |
| an Wîzsant,/ der dergein leit al die terre,/ ez wærem gelte verre."/ //___Jofreit was wider komn./ von dem het Artûs vernomn,/ | |
| einem dorfe vber ein velt./ do hat er erbe vnde gelt,/ Korn vnde hirsez genvc,/ vil harte eben gienc sin pflvc./ | |
| mir gezamt,/ daz din rugge můz erswern./ ich sol dins geltes dich gewern/ daz du her hast geborget./ ob nit din | |
| maht betwingen gar die welt./ du můst gelten noch daz gelt/ daz ich dem markyse lech,/ do ich vil prises mich | |
| gebræhtes wær umme die gezelt./ ‘der markis giltet da daz gelt/ daz ir im hat geborget./ mich dunket gůt, ir sorget/ | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 >> |