Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gëlt stnm (162 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| pœsen prelâten, pischölf, prœbst, dechant und all pœs rihter, die gelt nement von den schuldigen und lâzent die ledig umb daz | |
| die tag und naht iren vleiz und ir lieb auf gelt legent und verpergent ez, daz ez dick weder in noch | |
| stat ze Poi gegen der sunnen underganch, die sint klaines geltes wert und habent gar klain kraft. die sint sam ain | |
| dar zuo mischt. daz wazzer kaufent die haiden umb grôz gelt. der prunn bedäutt die menschen, die wider die nâtûr würkent. | |
| ſunder daz ſi mugi1n. ſi ſcafen in vn2de deſ dienſtiſ gelt nit ſi ſumin widergen. Vo1n den brůdern di nit uerre | |
| wir daz sehen, daz der koufman durch gewin eines kleinen geltes und ouch ûf ein ungewis sô verre landes, sô pînlîche | |
| den gebæren,/ sam sie smide wæren./ ir spil stuont zallen gelten./ dô wart vergezzen selten/ daz widergebot und daz an daz./ | |
| wolf oder diep genam $s des woltes dû vone mir gelt haben./ des tages brante mich diu hizze, $s unter dache | |
| want ime negab daz felt $s noh sâ sînes sâmen gelt./ /Dô daz Jacobe chom ze mâre $s daz daz chorn | |
| wolte/ Mit mir vf dem felde:/ Ez queme wol zv gelde./ Ge|sendet mich got wider,/ Ich gesetze in also nider/ In | |
| ir lant/ Beide roup vn2de brant./ Sie ware1n kvme1n zv gelde/ An walde vn2de an gefelde,/ Drizzic tusent marke wert/ Was | |
| walde vn2de an gefelde,/ Drizzic tusent marke wert/ Was ir gelt vn2de ir wert,/ Tusent burgere/ Kvne vn2de gewere/ Vn2de also | |
| er hizze scriben/ Sine burge vn2de sine feste/ Vn2de sin gelt weste,/ Vn2de besetzete sin lant,/ Biz im ein bote wurde | |
| noch/ In wazzer noch in welde./ Bin ich vch zv gelde/ Oder zv eigen gegebe1n,/ Daz ir mir dreuwet an daz | |
| dritte was ein rubin./ Onichillus gap de1n vierde1n schin./ Ir gelt vn2de ir wert/ Was wol tusent marke wert./ Sie hette1n | |
| Quam dar vz vf daz felt/ Vn2de brachte golt vn2de gelt,/ Daz von im geheischet was./ Anchises vn2de eneas,/ Als wir | |
| tan/ hin ûf daz wunnenclîche velt,/ dâ man der âventiure gelt/ mit Karles lôte widerwac./ Kurvenal sîns helmes pflac/ und vuorte | |
| vruot/ gezieret wol daz selbe velt./ ieslîcher ûf der minne gelt/ nam sîn ros mit den sporn;/ hurtlîch die helde hôchgeborn/ | |
| Printzel von Warcilone/ Kam gehurret auff das velt./ Da kam gelt wider gelt./ Abacuk von Wulgaria,/ Nemrot von Romania,/ Si drungen | |
| ritterlichen müt./ Do ward gehurdierett,/ Mit manhait gejustieret./ Da ward geld wider geld./ Sy pehabten pede wol das velt:/ Sy stachen | |
| geltære./ si entlihen bêde ûz voller hant,/ und wart nâch gelte niht gesant:/ wand sî heten ûf daz velt/ beide brâht | |
| sine heten nie mêre/ in alsô kurzen stunden/ sô vollen gelt vunden:/ si entlihen nie einen slac/ wan dâ der gelt | |
| gelt vunden:/ si entlihen nie einen slac/ wan dâ der gelt selb ander lac./ die schilte wurden dar gegeben/ ze nôtpfande | |
| verwâze swert untten tac:/ sô sol mîn ungewizzen hant/ ir geltes selbe sîn ein pfant,/ daz sî iu daz ze wandel | |
| entnimt,/ und swenne ez ze geltenne gezimt,/ daz er im geltes ist gereit./ ir entlihet mir michel arbeit,/ dô ich wære | |
| der welte, Jêsus dîn eingebornez kint/ bant sich ze grôzem gelte./ die buoze er sunder missetât/ vil gar ûf sich geluot./ | |
| Babilô./ ouch was noch ir rede sô,/ er het des gelt von im genumen,/ der solt im niht zu nutze kumen,/ | |
| sô vor Akers nu al die velt/ trûgen rîcheit bernden gelt/ an den werden und voller zierde dô,/ ich wêne, ir | |
| an manigem hôhen werden man,/ dîn leben ich wil zu gelde hân.»/ mit grimme er uf den fursten slûc./ der lantgrâve, | |
| und sîn grimmeclicher zorn/ was dem ritter niht gevêch./ ein gelt gab er im unde lêch/ daz jâres galt zweihundert marc,/ | |
| spaltet/ des ein nôtec herre waltet; $s ganzen schîn/ mæzlich gelt behaltet,/ daz dur êre valtet $s sich in stückelîn./ /Hûsêr | |
| leben,/ der ist ein gouch:/ swer si bescheidenlichen hât,/ des gelt wirt erschœzet/ und mit êren underweben./ acker wisen unde reben/ | |
| darinne erstürzet/ geswinde sich mîn lebetage./ jâ clag ich mîn gelt daz ich verzer, und clage niht mîne zît,/ die mir | |
| enterben/ des wir ze lêhen solten hân./ swaz uns hie geltes wart verlân/ von dem herzogen Gotfride,/ der von getriuwes herzen | |
| frîer hant gemachet./ swer uns darüber swachet/ und uns an |
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| ouch gezæme/ was dannoch sîner frîen hant,/ daz er sîn gelt gæb und sîn lant/ swar in sîn wille trüege./ ez | |
| craft/ daz lant |
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| beizen ûf ein grüenez velt,/ dâ man dur spilnder wünne gelt/ ein wazzer schône fliezen sach./ er hæte bî dem clâren | |
| ûf der grüenen heide velt./ eʒ wuohs vil rîcher tugende gelt/ ûf sînes herzen acker./ er was rösch unde wacker/ ûf | |
| ob er die gülte sîn vertuot,/ er kan wol ander gelt bejagen:/ sô muoʒ der tumbe rîche tragen/ bresten alsô lange | |
| vrist,/ swenn er von guote komen ist/ und er sîn gelt verliuret./ gehœhet und getiuret/ ist edel sin für alleʒ guot./ | |
| in balde in ir gezelt./ si wolte im rîches lônes gelt/ ze solde bieten unde geben./ ein cleit von sîden wol | |
| in des halben teiles velt./ ûf eʒ was hôher koste gelt/ geleit durch vrîen übermuot./ daʒ ander teil der wæte guot/ | |
| kastel/ saʒ ein herzoge stæte,/ der tûsent ritter hæte/ und geltes zehen tûsent marc./ diu siben tor schœn unde starc/ alsus | |
| wê,/ daʒ si verlôs ir werden man/ und swaʒ si geltes ie gewan/ von küniclicher rîcheit./ si saʒ eht alleʒ unde | |
| wol stieben über velt./ sîn wirde und al sîn beste gelt/ daʒ lît ûf krieges acker./ er ist z’urliuge wacker,/ dar | |
| mange wîs,/ dô wart dur ritterlichen prîs/ vertân rîlicher koste gelt./ dô wart geströuwet ûf daʒ velt/ golt, silber und gesteine,/ | |
| daʒ man eʒ hinnen trage/ vil gar ân alles koufes gelt./ sît daʒ ich ûf des plânes velt/ alrêrst ûʒ mîme | |
| er gezieret ûf daʒ velt./ eʒ lac vil hôher koste gelt/ an sîner kovertiure./ ze helferîcher stiure/ begunde er sîne ritter | |
| an den êren,/ dar zuo sô wil ich mêren/ sîn gelt, die wîle daʒ ich lebe./ swer welle, daʒ ich iemer | |
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