Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gelimpf stM. (75 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEWh 619 me/ Nach dir so herzeclichen we,/ Das git mir jamers gelimph./ Din varn was #;voch ie ain schimph/ Unz an dise
RvEWh 3431 und gram!/ Pflic rehter masse, rainer scham!/ Habe aller dinge gelimph,/ Es sig ernest oder schimph!/ Minne und ere werdú wip!/
RvEWh 9862 kurzewile w#;eare,/ Das si hettint s#;eolichen schimph/ Der in manlichen gelimph/ Brehte niht. das w#;eare ein sitte/ Das si geret w#;earen
RvEWh 10470 sin,/ So kund er so gef#;euge schimph,/ So rehten manlichen gelimph/ Das sin ereberndiu kunst/ Bejagte an lobe ir aller gunst./
Seuse 136,15 Er schleich hinna und umbgie den aker, daz er mit glimpf zů ir kemi. Do si war nam, daz er ir
Seuse 233,16 und weis, swie gůt es ist, wan mir enphallet alle glimpf. Ich bin denne geneiget ze gebresten, krank ze widerstene dien
Seuse 370,6 von nit komen, wan er wolt gefůg sůchen, da kein gelinpf noch fůg zů horte. Und do der mensch von des
Seuse 484,1 wis zúgen, die dir vergúnnen dines heiles durch ires eigen gelimpfs willen. Dar umb solt du weder bi in sten noch
UvZLanz 254 gân./ die heten sîn grôʒen schimpf./ dâ sach er manigen gelimpf,/ wan si alle hübsch wâren./ si lêrten in gebâren/ und
UvZLanz 818 als eʒ zam,/ ze ernst und ze schimpfe,/ mit guotem gelimpfe./ ouch wâren sîne gesellen geil./ der junge ritter het ein
UvZLanz 6077 her Iwân/ sîne vriundîn ûf stân:/ dar an schein sîn gelimpf./ ich sage iu einen schœnen schimpf:/ siu was sô lanc,
Vät 4269 bliben./ Sich began dar under triben/ Von worten maniger hande glimpf,/ Biwilen lachen ouch durch schimpf./ Der tuvel ouch dar inne
Vät 9771 [50#’v#’a] Vur den reinen Gotes knecht/ Quamen sie durch iren glimpf/ Und heten uf in grozen schimpf./ Er was in davor
Vät 17795 jungesten beiden./ Die valscheit der heiden/ Den alten hielt zu glimpfe,/ Daz er nach langem schimpfe/ Enpfienge lesterlichen tot,/ [92#’r#’b] Als
Vät 20131 leben weinen pflit,/ In dem stete nider lit/ Aller spotlicher glimpf./ Da ist nehein itel schimpf,/ Nach Gote senunge unde ru/
Vät 38753 Swie vil er ir genente./ Des was vil honlich ir glimf./ Swas er sprach, daz was ir schimf./ Die dar zu
Vät 39507 Da teten im grozz ungemach/ Di seinen chnecht durch ir gelimpf,/ Si triben mit im irn schimpf/ Und slugen in dikch
Vät 40644 wir vil gar fur schimpf/ Und triben mit in unßn gelimpf./ Secht wie si Got hat aufgezogen/ Und wir armen sein
WhvÖst 5201 geburt?’/ ‘ey herre, min antwurt/ hat gein der rede niht gelimpf./ ich waiz vil wol daz iwer schimpf/ mich also hohe
WhvÖst 5926 adels wat!/ da von er ez billich trůg:/ er kund gelimpf und gefůg/ zu allen gůten dingen./ zehant man in sach
WhvÖst 11376 gesehen,/ in ernst und in schimpf,/ da von ich din gelimpf/ han also geschicket:/ do ich wart erblicket/ in l#;euften mit
WhvÖst 14299 in von werden wiben nam:/ zuht, gebærde, mazze, scham/ mit gelimpf er trůg,/ er was ze allen fůgen klůg./ //__Ach Got,
WhvÖst 15194 wie daz ez solt sin ain schimpf;/ daz lop mit gelimpf/ fůrten si mit volge hin./ __nu dar! alrerst ich komen
WhvÖst 18572 die f#;eursten ahtbær/ dar komen und f#;eursten genůc,/ daz was gelimpf und fůc./ //Dits willekomen k#;eostlich wart:/ ieglichem do nach siner
WhvÖst 18581 siner mage gnůc;/ aller vræuden die herren clůc/ triben mit gelimpf vil:/ birssen, baizzen, ritters spil/ triben si und tantzen clůc,/

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