Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gelimpf stM. (75 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Brun 2659 got hirre ich vruntlichen bete,/ daz du mir gebist gut gelimpfe,/ daz min werk imant vorschimpfe,/ wen iz kumpt vor gute
EnikFb 2823 fürst ûz Beierlant,_–/ umb Regensburc bistû bekant!_–/ wâ hâstû den gelimpfen,/ daz dû mit mir wilt schimpfen?’/ die boten kômen, als
EnikWchr 24995 die fürsten iuch erwelt hân:/ in dem keisertuom habt ir gelimpf.’/ Takpreht sprach: ‘lât den schimpf./ lât mich gên, daz stêt
GTroj 3719 Hüb sich under in allen./ Ain ritterliches schallen/ Hetten mitt gelimpffe/ Die haiden in rechtem schimpffe./ __Agemonne für die heren gie,/
GTroj 10587 kliches leben,/ Der es mit füge übett eben./ __Agemennon mit gelimpffe/ Woltte ze ainem schimpffe/ Bitten sin werden ritterschaft,/ Die mit
GTroj 13783 sich üben mit craft./ Dü ergerende ritterschaft/ Woltt och mit gelimpffe/ Sich üben da in schimpffe./ Für Troye uff ainen anger
GTroj 15266 fürsten lobelich./ Die zitt sy all mitt schimpfe/ Vertriben mit gelimpffe./ __Das mere sy ylten ze tall/ Do mitt fröden über
GTroj 17634 sich in Troye by den tagen/ Gemainliches schimpffes/ Fröde und gelimpffes./ Waz sy begiengen hübsch haitt,/ Daz waz des kaissers hertze
GTroj 17930 ze stunden/ Trosten sine kunden./ Dem vil trurigen man/ Ward gelimpffes vil getan/ Der vor nie waz geschechen,/ Suss hören wir
GTroj 18456 unmassen schnell/ Ze ernste und ouch ze schimpffe./ Mitt werlichem gelimpffe/ Waren sy küne unde bald,/ Dar zü an forme wol
Iw 4412 geste./ ouch enhet ir vreude unde ir schimpf/ deheiner slahte gelimpf./ diu trügevreude ist ein niht,/ diu sô mit listen geschiht,/
KvHeimUrst 1379 weinten./ dâ mite si im ouch bescheinten/ daz dirre chlägelîche gelimpf/ ir ernest was und niht ir schimpf./ Ûf stuont der
KvWSchwanr 638 sache fliehen/ sol er dur unser aller bete./ wand ez gelimphes niht enhete/ und âne fuoge wære,/ ob er ze clagender
KvWTroj 610 wacker/ ûf allen hövelichen schimpf./ schœn unde guot was sîn gelimpf/ und alliu diu gebærde sîn./ swenn er und ander hirtelîn,/
KvWTroj 925 die zuo dem hove kâmen,/ wan daʒ ich gerne râmen/ gelimpfes unde fuoge wil:/ der rede würde ein teil ze vil,/
KvWTroj 7743 sî dûhte beʒʒer, denne guot,/ sîn rede und aller sîn gelimpf./ ir was diu minne gar ein schimpf/ und ein troum
KvWTroj 11377 gerne vlîʒe ich mich dar zuo,/ daʒ ich var ûf gelimpfes spor./ daʒ mære, daʒ ich lieʒ hie vor,/ daʒ wil
KvWTroj 12597 ûf daʒ wal./ Troyære valt er sunder zal/ und âne gelimpfes mâʒe./ dâ wart von im ein strâʒe/ gehouwen dur die
KvWTroj 15118 reht als ein maget reine,/ sus tet er und gebârte./ gelimpfes er dâ vârte,/ der wîbes êren tohte./ doch kunde er,
KvWTroj 17946 alle drûʒ ir schimpf./ daʒ wirt iu denne ein guot gelimpf/ dar zuo, daʒ man in widersage/ und man niht langer
KvWTroj 22099 daʒ abe twinget,/ der lîhtet unde ringet/ ir laster mit gelimpfe wol./ owê, daʒ ich niht haben sol/ daʒ heil in
KvWTroj 40868 vröuden vlîʒ entworhte,/ daʒ si dur frœlichen schimpf/ huoben ritterlichen gelimpf/ ze êren den helt Achillen/ und dur sînen willen/ samenten
KvWTroj 46520 und hôher muot,/ ze ernest und ze schimpfe,/ mit frœlichem gelimpfe,/ daʒ leider nû an dirre vrist/ zergangen und verdorben ist./
MinneR_240 76 ich das cleglich.’_–/ //__‘Es sy dir, drutt gesell, ein schimpff./ glimpff weistu unnd ern gnug,/ gefug ist mir zwar bliben ein,/
Ottok 15686 daz ein ende het der schimph./ daz er wære mit gelimph,/ wunschte maniger, dâheim./ der kuniginne von Bêheim/ manic fluoch wart
Ottok 16501 er het ze ritterschefte/ beidiu sinne unde krefte/ und liutsæligen gelimph./ swaz in ernste oder in schimph/ volfüeren sol ein man,/
Ottok 17917 ein grôzer buhurt./ an den Bêheim man spurt/ vil bezzeren gelimph/ ze buhurdiern in schimph/ denn zernstlichen strîten./ sich huop nâch
Ottok 17960 gegen ir gewuoc,/ wand er het ze schimph/ liutsælikeit und gelimph./ swaz er gegen ir sprach,/ da verdâht si sich unlange
Ottok 18992 her Alber der Buocheimære/ vil benam mit schimph:/ liutsælikeit und gelimph/ het er darzuo, als er noch hât./ maniger hande parat/
Ottok 26026 ez ergie./ kunic Ruodolf si enphie/ als ein man, der gelimph/ hât zernste und ze schimph/ unde zallen den sachen,/ die
Ottok 29466 sô ir beste kunt.’/ mit lachenden munt/ und mit schônen gelimph/ zôch er die red in einen schimph/ der herzog Albreht./
Ottok 29731 dem hûse mit aller ir hab./ ein dinc vil des gelimphen gap,/ daz die hern sô vaste bâten;/ hôrt, warumbe si
Ottok 32314 der braht,/ daz sîn nimmer wart gedâht;/ durch sîner zuht gelimph/ zôch ez der kunic in einen schimph,/ er het ez
Ottok 42050 hâr.’/ dise rede geschach in schimph/ und het doch solhen gelimph,/ daz beidenthalp diu wârheit/ nindert was verdeit./ aber der abt/
Ottok 57748 began/ der marschalc Herman:/ ze sô getânem schimph/ heten si gelimph/ und ouch zernsthaften dingen./ der herzog hiez im bringen/ hinz
Ottok 58624 dô was ez gar ûz dem schimph:/ in gap herten gelimph/ der sweiz und daz bluot,/ daz durch nôt ûz in
Ottok 75361 sô wol antwurten,/ daz die frouwen an im spurten/ liutsæligen gelimph/ zernste und ze schimph./ //__DCCII. dô diu frouwe kluoc/ mit
Ottok 82078 end gegeben/ dem turnei und dem schimphe/ und doch mit gelimphe./ dô diu kurzwîl ein ende het,/ der kunic an der
Ottok 89491 behern,/ ob uns geschæch dâfür ze swern,/ daz der eit gelimph hab’./ ietweder für dô gap/ list und schalkeit niwe/ über
Ottok 90040 lîbe’./ dô geschach ein red durch schimph,/ diu doch het gelimph,/ die rette ein Bêheim,/ der dem kunic was geheim:/ ‘herre,
Ottok 90476 sag an’,/ sprach der kunic in schimph,/ darzuo er het gelimph,/ ‘des mac niht rât wesen,/ dû solt eintwederz lesen:/ nim
Ottok 92283 die Bêheim umbe giengen,/ wie siz an viengen,/ daz man gelimphen spurt/ an irer antwurt./ des næhsten tags darnâch,/ dô der
Parz 392,16 enborn./ diu prüevete gein mir tôren schimpf:/ daz was unfrouwenlîch gelimpf."/ ___dô sprach der werde Gâwân/ "hie wirt ein suone getân,/
Parz 675,16 Keye in sîme schimpf./ daz was gein friunde ein swach gelimpf./ ___der getriwe ist friundes êren vrô:/ der ungetriwe wâfenô/ rüefet,
RvEBarl 219 gebar der zît nie wîp/ alsô minneclîchen lîp/ mit rehtem gelimphe./ ze erneste und ze schimphe/ was er zem besten ûz
RvEBarl 709 dir des willen dîn/ gerne wil gehôrsam sîn/ mit dienstlîchem gelimphe./ ich half dir ie ze schimphe,/ nû hilf ich dir
RvEBarl 10664 iu hie vürgeleit,/ der unreht ich mit rehte habe/ ir gelimph gebrochen abe,/ daz sie den strît hânt gelân./ mit rehte
RvEBarl 11719 ergangen wære./ dô wart im diz mære/ gesaget durch einen gelimph,/ daz jener sprach durch sînen schimph,/ daz wîp der tiuvel
RvEWchr 16482 jare zil/ unde sit dar nah bedorften vil./ durch den gelimpf ez ouch ergie/ das man ir sicherheit empfie,/ das solte
RvEWchr 16843 rehte spehen/ wie er die teile mahte reht/ unde mit gelimpfes maze sleht,/ wie er m#;eohte geinen/ den grozen teil den

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