Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geligen stV. (97 Belege) Lexer Lexer BMZ Findeb.
| gibet uns urmare craft./ si werde(n)t hiute unser fuz schamel,/ si geligent uil iamer:/ wir zetreten si in ir plůte./ owol ir | |
| got die gnade git/ daz er durch sinen schephare hi geliget,/ (daz ist der heilige Crist/ der durch unsich gemarteret ist)/ | |
| nicht sumen,/ waz hilfet langez r#;vowin?/ min herce gert Marsilien:/ gelit er aine da nidere,/ so hat mich got wol gewert./ | |
| an dem rechtin,/ uerdruche sine wider uechten,/ daz sine uiante alle geligen,/ unt er an in gesige/ in dines namin mínne!)/ unt | |
| in di lant:/ si uergeltent in den brant,/ oder ich gelige da nidere./ chomet ir schiere her widere:/ iwer wil ich | |
| ecken./ ist daz mir sin got gan,/ iwer herre Paligan/ geliget unter minem swerte./ der cins wirt uil herte./ alle sine | |
| gote werde,/ gebet uns salde unt sige,/ daz unse uiande geligen/ unter unseren fůzen,/ daz wir u opheren můzen/ al$/ nach | |
| daz ich in selbe ersihe,/ daz er unter minem swerte gelige,/ ^+oder flucht erdwingen:/ anders chume ich niemir hinnen.’/ ‘du hast | |
| dir Teruagant,/ want du an in gihest!/ wi scantliche du geligest!/ din boser geselle/ brenget dich hiute zu der helle.’/ uil | |
| al sin tail./ got git dir daz hail:/ dine uiante geligent unter dinin fuzen.’/ ze$/ himele genaic er suze./ Di christen | |
| er wir werdin geuangin./ Daz weiz der waldindiger got./ er geligit ettelicher tod./ Der aller turist wil sin./ mir ne zo breche | |
| sô im der tôt ein ende gît?/ vil jâmerlîche er gelît./ sie sehent smâhlîche dar/ und nement sîn ungerne war./ sie | |
| im kleine helfe schîn./ sîn minne ist hin, sô er gelît./ sîn liebe swînet alle zît./ der dritte vriunt unmære,/ der | |
| der kan dir niemer widerstân;/ ob er von dîner hant gelît,/ sô gît dir got durch dînen strît/ nâch dem sige | |
| er von ir bekumbert wirt/ und lîhte von ir tôt gelît./ diu rede ein ebenmâze gît/ der kleinen sünde. swer die | |
| ez dan an den ernest gê,/ sô sol er sigelôs geligen/ und unser meister lân gesigen./ sô daz ersiht Jôsaphât,/ daz | |
| danne komen siht/ unser gote hôhgezît,/ diu vil schiere nû gelît,/ sô sol von dir der kristenheit/ schade und laster sîn | |
| trügehaften kristen./ ze jungest lâ dir angesigen,/ dû solt sigelôs geligen/ und solt jehen, dû habest geseit/ im ein valsche unwârheit./ | |
| êren êre./ ob ir hiute alsô gesigent,/ daz sie sigelôs geligent,/ sô mache ich iuwer sælde breit/ mit guotes grôzer rîcheit./ | |
| sælde breit/ mit guotes grôzer rîcheit./ siht man iuch sigelôs geligen,/ daz ir die kristen lât gesigen,/ sô müezet ir verderben/ | |
| Krist./ lâst aber dû dir angesigen/ und muost dû sigelôs geligen,/ sô muoz dîn lêre sîn ein trüge./ hâstû mich danne | |
| wolden nemen war,/ wer dâ solte dô gesigen/ oder sigelôs geligen./ dô wart gesweiget überal/ der liute dôz unde ir schal./ | |
| küniclîchen dingen/ die loberîchen hôhgezît,/ diu nû ze dieneste in gelît;/ die suln wir vrœlîche begân:/ stolze junge vrouwen hân/ und | |
| began./ uns ist vreude gar verzigen:/ man sach uns sigelôs geligen./ wir sîn trûrec, sie sint vrô./ maht aber dûz gevüegen | |
| tac,/ daz wir heizen sexte zît,/ sô der stunde zît gelît,/ daz got Krist, der süeze,/ durch hende und ouch durch | |
| der snelle wint./ /Unlange dar nach do der tac/ Under gelegenen ziten gelac,/ Das si soltent ze Engellant/ Komen, do wurden | |
| niht anders trôstes gît:/ wan danne an dem ende tôt gelît./ //Nu bit ich got, daz er mîn nôt/ bedenke, daz | |
| schnurre weitt/ von scharpffes swertes orten,/ davon vil manger todt geleit/ und nymer mer gehebet streit/ und setzet nicht mer schapel | |
| so sol erz f#;eur die vierundzwaintzeck ziehen und sol da geligen mit der merren volge. Mag sin ouch da niht ein | |
| betriuget manegen armen,/ der wanet, daz er riche si;/ er gelit ze jungest der bi/ vil harte erbarmiclichen./ nach deme ewigen | |
| ist aber, daz er dâ gesiget/ und daz daz unreht geliget,/ sô hât er iemer mêre/ dort gotes lôn, hie êre./ | |
| anders danne wol geschiht,/ dazn schadet iu ziuwerm rehte niht./ gelige ich an dem kampfe tôt,/ dâ mite ist iuwer keines | |
| sich diu veige unmüezekeit,/ der verwâzene nît,/ der selten iemer gelît,/ under in begunde üeben,/ der hêrren vil betrüeben/ an ir | |
| muoz sîn ende wesen!/ //Nu île, rich dîn leit, Îsôt!/ gelît er von dem swerte tôt,/ dâ mite er dînen œheim | |
| wânten dicke,/ daʒ einer solte gesigen/ und der ander tôt geligen./ sô jener disen her sluoc,/ unlange er daʒ vertruoc,/ er | |
| sus wart er maniges bezigen./ do enmoht daʒ mære niht geligen:/ etslîcher riet die wârheit./ daʒ wart der vrouwen geseit,/ des | |
| erbarmet. er uertreit iz unze an di ſtunde. daz ſi geligent an dem hellegrunde. [I]n der nivnten plage. d#;ov tr#;ovgen si | |
| in dehein golt:/ sô habent in die liute holt/ und geliget niemer tôt/ von wazzer noch in fiures nôt./ //Swer vindet | |
| gewan,/ vnt dazu bi im lebentigen/ daz si witewe solt geligen:/ daz waren sorgen ungefûge,/ die nehein lip samfte truge./ do | |
| furte/ ze Christes g%<æinwrte./ gote wolter angesigen:/ do můser schantliche geligen/ ze einer churzen friste./ waz hulfen in die liste/ der | |
| rehter âventiure zît; / od ich bin der hie tôt gelît.’ / Diu vrouwe sprach ‘daz sî getân; / ich wil | |
| allen an gesigen; / ich wil dâ tôt von im geligen, / ode er tuot iu, vrouwe, reht. / ist er | |
| sweder unser hie gesige, / ob der ander niht tôt gelige, / der dann%..e den sic habe verlorn, / daz der | |
| sin ist nie sô ungehiure / ichn well%\e dâ tôt geligen, / od mit der gotes kraft gesigen. / noch mac | |
| heiden an gesige; / ist abe d%..az ich dâ tôt gelige, / sô %..ist manic tiurre rîter tôt. / nu helft | |
| der burc gesiget. / ist ab daz ir dâ tôt geliget, / sô habt ir michel arbeit / verlorn in iuwer | |
| ókkeret mînes sponsi mínnon gelústet. /So íh in súlehemo bétte gelígon mit mîne uvíne. so íst sîn uvínstra unter mînemo hôibete. | |
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