Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

geligen stV. (97 Belege) Lexer Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:116, 29 sælicheit dar ane niht; wan daz êrste, dâ sælicheit ane geliget, daz ist, sô diu sêle schouwet got blôz. Dâ nimet
Eckh 5:295, 7 als vil eigens haben, als mir in mînen ougen möhte geligen. Wan alle die gâbe, die er uns ie gegap, noch
Eracl 2556 der êren sô bewiget,/ daz er enruochet wâ sîn lop geliget./ des ist diu minne vil gemeit:/ sie kan ouch (deist
Eracl 4771 vehten dester baz/ und wizzet wærlîchen daz,/ swelher hiute hie geliget,/ der hât iedoch wol gesiget,/ der vert ze himelrîche:/ sie
Eracl 5280 man die selben jârzît./ ich sage iu, wenne der tac gelît./ in dem herbest nennet man in sô/ sanctæ crûcis exaltâtiô./
Erz_III 71, 26 ich gib dem andern zwir als vil,/ nimmer ich daz geligen wil’./ Do gedachte der eine vil drate,/ der die geitikeit
Herb 1234 an./ Als iz quam an die zit,/ Daz die kelde gelit/ Vn2de die werme zv gat,/ So daz iar die suzze
Hochz 631 er durch got nine git,/ biz er bi dem bettebret gelit./ so sendet er vil harte/ nach dem ewarte,/ daz er
Iw 764 mir des orses wart verzigen,/ ichn moht niht immer dâ geligen:/ dô geruocht ich gân von dan/ als ein êrlôser man/
Iw 1958 weder tiurre sî der dâ gesige/ od der dâ sigelôs gelige.’/ ‘der dâ gesiget, sô wæn ich.’/ ‘vrouwe, ez ist niht
Iw 4223 niht wan daz ich lebe:/ ouch sol ich schiere tôt geligen./ deiswâr ich trûwe wol gesigen/ an den rîtern allen drin,/
Iw 4314 alle drî,/ ich hilfe iu von dirre nôt,/ od ich gelige durch iuch tôt.’/ //Sî sprach ‘lieber herre,/ sô stüende iuch
Iw 4752 ich im an gesige,/ ob ich vor im niht tôt gelige,/ daz ich umbe mitten tac/ dannoch hin komen mac/ dar
Iw 4777 gelobt er mir âne bete/ er welle durch uns tôt geligen/ ode dem risen an gesigen,/ dem ich sô vil vertragen
Iw 6260 harte vil gedreun:/ michn bestê ein grœzer nôt,/ deiswâr so gelige ich niemer tôt./ wan besliuzestû vaste dîn tor?/ zewâre, und
Iw 6960 wellen/ die iender lebeten bî der zît./ sweder nû tôt gelît/ von des anderen hant,/ und im dâ nâch wirt erkant/
Iw 6966 êwigez clagen./ möhten sî nû beide gesigen/ od beide sigelôs geligen/ ode abe unverwâzen/ den strît beide lâzen,/ so si sich
KvHeimHinv 918 hât alle hœhe überstigen, –/ solde der tiure merz hie geligen,/ vûlen in der erde/ eneben unser swachem werde,/ daz missezæme
KvHeimUrst 480 zuo dir setzet in den strît?/ sô der mit dir gelît,/ daz dû im noch dir maht gefromen/ und irs niht
KvHeimUrst 913 daz uns in diu ougen glaste/ und wir für tôt gelâgen./ unser deheiner getorste gevrâgen/ den andern waz daz wære./ saget
KvHeimUrst 1838 hie holt/ mit gewalt in churzer zît./ unz unser vîent gelît/ in sînem pfuole gesolget,/ der urteil ist gevolget/ die der
KvWLd 1, 94 rîch,/ füeget daz der tracke/ sunder widerstrît/ tôt von im gelît:/ alsô wart der hellewurm/ sigelôs gestrecket/ âne kamphes widersturm,/ dô
KvWLd 15, 50 bitter smerze/ lêret mich $s daz ich von sender nôt/ gelige an hôher wunne tôt./ mîn fröude grüene $s wirt gederret,/
KvWSchwanr 971 dinc mag anders hie gesîn/ wan der eine tôt gelige/ und im der ander an gesige’. / /Mit disen worten
Lanc 130, 8 ir ummer an der ersten kein nacht in sym hofe geliget, wann rytent affter lande und suchent groß abentur! Also múgent
Lanc 302, 22 konig und sprach, er mocht alles das jare da nicht geligen, er múst anderswa riten. ‘Vil lieber nefe’, sprach der konig,
Litan 944 daz saltu an mih uermelden,/ daz des #;ivwit uf mih gelige./ des njm mih heiliger man in diner plege,/ so hastu
Lucid 56, 9 daʒ můʒ ʒeſamene ʒe ſteinen gefrieren. Alſe der wint denne gelit, ſo enmac der luft die ſteine niht enthaben. So můʒen
MF:Reinm 33: 1, 3 ine mac niht sus geleben –,/ daz mir trûren gar gelaege:/ dem wolt ich vil schiere ein ende geben./ Sol mîn
MF:Wolfr 9: 2, 7 ûz der mâze zil./ Wer sol mir nu lônen, und gelît si tôt?/ geschiht des niht und stirbe aber ich,/ vrouwe
NibB 115,3 »daz wir iht lande ertwingen, $s daz iemen drumbe tôt/ gelige vor heldes handen. $s wir haben rîchiu lant;/ diu dienent
NibB 638,4 unt sol ouch harte selten $s iu sô nâhen mêr geligen.«/ Sine ruochte, wie im wære, $s want si vil sanfte
NibB 651,2 ich schaffe, daz si hînte $s sô nâhen bî dir gelît,/ daz si dich ir minne $s gesûmet nimmer mêr.«/ der
NibB 2340,3 lant./ ich leit$’ iuch nâch den êren $s oder ich gelige tôt/ und wil durch iuch vergezzen $s der mînen grœzlîchen
NibB 2351,2 erwigen./ ich hâns lützel êre, $s soltu tôt vor mir geligen./ ich wilz sus versuochen, $s ob ich ertwingen kan/ dich
Ottok 82988 dâ wær er des unverzigen,/ ez müeste ûf der wâg geligen/ lîp unde guot durch in./ daz er aber kæm dâhin/
Parz 112,6 bekande./ ___Dann übr den vierzehenden tac/ diu frouwe eins kindelîns gelac,/ eins suns, der sölher lide was/ daz si vil kûme
Parz 251,18 Anfortas sîn bruoder lent:/ der mac gerîten noch gegên/ noch geligen noch gestên./ der ist ûf Munsalvæsche wirt:/ ungenâde in niht
Parz 426,4 kêren in den tôt./ swaz erden hât umbslagenz mer,/ dane gelac nie hûs sô wol ze wer/ als Munsalvæsche: swâ diu
Parz 491,2 gelüppe kan!/ //___Er mac gerîten noch gegên,/ der künec, noch geligen noch gestên:/ er lent, âne sitzen,/ mit siufzebæren witzen./ gein
Parz 638,2 begunde ouch strûchen der tac,/ daz sîn schîn vil nâch gelac,/ unt daz man durch diu wolken sach/ des man der
Rennew 383 verlorne./ ob du beites biz morne,/ so můstu lihte tot geligen./ laz an dir, vater, nit gesigen/ den tiuvel, der ist
Rennew 490 heidenshefte./ mit diner helfe wil ich gesigen./ Terramer můz tot geligen,/ mich enwende dann diu gotes hant./ herre Jhesus, wis gemant:/
Rennew 8877 diu vræude wart des leides zol./ diu vræude můste gar geligen./ daz truren kunde ir angesigen,/ daz sie wart gesheiden/ von
Rol 2472 warnen./ la dich si nicht erbarmen:/ schaffe dine halschar,/ so gelige(n)t si al gar./ werdent di denne erslagen,/ der keiser en
Rol 2750 ich anders nicht gedingen./ ich beraite si dir widere,/ ich gelige ê tot da nidere./ ich behalte selbe dinen sun./ ia
Rol 3363 werde./ si furten groz uber můt:/ du nist nimenne gůt,/ si geliget ie nidere;/ der richtare da ze himele/ haizet si selbe
Rol 3618 Machmet daz heil gít,/ daz der zwelue einir uon dir gelít,/ in allem minem riche/ mache ich dich geliche/ minem liebin
Rol 4886 daz:/ untruwe nemac nicht gesigen,/ diu hochmůt muz ie unter geligen./ Der chunc lie den uan waiben,/ al hin unt her
Rol 5048 des,/ si wolten R#;volante an gesigen/ oder tot uor im geligen,/ unt ob si da gelegen,/ wa in so wol geschahe/

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