Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

geliep Adj. (71 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Tr 13049 âne rât ze suone komen,/ daz habet ir dicke vernomen:/ gelieben dunket lîhte,/ die dicke und ie gedîhte/ ein ander mugen gewesen
Tr 14267 stunden/ und hæte ouch schiere ervunden/ die liebe an den gelieben zwein;/ wan si hæten under ein/ sô süeze gebærde,/ daz
Tr 15105 jener slange, dirre hunt;/ wan si leiten zaller stunt/ den gelieben zwein ir vâre,/ an allem ir gebâre,/ an iegelîchem gange/
Tr 15114 daz er aber wider began/ an sîner liebe wenken,/ die gelieben aber bedenken/ und aber ir tougenheite/ lâge unde ursuoche leite./
Tr 16414 mohten gehaben inein,/ sô dûhte si der wille guot,/ der gelieben dicke sanfte tuot:/ der trôst und der gedinge,/ wie man
Tr 16449 liebe, gemeiner muot/ die dûhten si süeze unde guot./ die gelieben die hâlen/ ir liebe zallen mâlen/ vor dem hove und
Tr 16483 zît/ des endes, dâ der smerze lît./ als tâten die gelieben ie:/ sin mohten noch enkunden nie/ durch keine ir angest
Tr 16821 sin âzen niht dar inne/ wan muot unde minne./ diu geliebe massenîe/ diu was ir mangerîe/ in mæzlîchen sorgen./ si truogen
Tr 17239 triben der minne ir stunde hin/ sô wol sô nie gelieben baz:/ sin tâten niht wan allez daz,/ dâ si daz
Tr 17366 si hæten sich alle an genomen/ eine wunneclîche unmuoze/ den gelieben zwein ze gruoze:/ si sungen von dem rîse/ ir wunne
Tr 17373 dâ schantoit und discantoit/ ir schanzûne und ir refloit/ den gelieben zeiner wunne./ si enpfie der küele brunne,/ der gegen ir
Tr 17380 und si mit sîner rûne enpfie:/ er rûnete suoze/ den gelieben ze gruoze./ si gruozten ouch die linden/ mit ir vil
Tr 17525 armen zallen zîten/ cleben an der sîten:/ wie ligent dise gelieben sô?’/ wider sich sô sprach er aber dô:/ ’ist noch
Tr 17694 hin/ und seite in beiden Markes muot./ daz dûhte die gelieben guot/ und wurden in ir herzen vrô./ die vröude hætens
Tr 17722 sô gemeine ir rede als ê./ diz gebot tet den gelieben wê./ //Marke der was aber dô vrô./ ze vröuden hæter
Tr 18116 gesuochen künde./ //Nu suln wir wider zer huote komen:/ den gelieben, alse ir habet vernomen,/ //Îsolde und Tristande/ den was diu
UvZLanz 1099 tûsent stunt./ in wart diu beste minne kunt,/ diu zwein gelieben ie geschach./ den gesellen was daʒ ungemach./ daʒ lieʒ er
WhvÖst 2195 triben wirz./ die sinne wilder denne ein hirz/ wurden den gelieben:/ ir hertze mohten clieben/ von des grozen laides kraft,/ daz
WhvÖst 2451 nach clæglichen mæren,/ die do mit grozzen swæren/ diu zwai gelieben niuten,/ und auch des wol getriuten/ ein ander daz ir
WhvÖst 2510 ez wart vertuschet/ daz sin nieman inne wart./ diu zwai geliebe ein ander zart/ diu hændel dicke dructen;/ ir augen blicke
Wig 11591 leide unvrô / daz si sich muosen scheiden. / den gelieben beiden / gap der helt vil süezen segen / und

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