Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

geliep Adj. (71 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis D 64 tratín/ Vn̄ bewartín sie uoR den díebín./ Seht, dise zwei gelíebín/ Bi eín andír lagín/ Vil uroudin phlagín,/ Also manlich wol wízzin
Gen 1713 uberhupphen./ /Dô der guote Ysaac verfuor $s dô wurden vile gelieb die zwêne bruoder,/ Esau unde Jacob, $s als iz got
GTroj 4703 entwalten sy daz jar./ Truren still, nitt offenbar,/ Von den gel%:iben oft geschach./ Dü frowe denn zü ir trütte sprach:/ ‘Owe
GTroj 10145 nitt an den zitten/ One urlope woltte ritten./ Dü zway gel%:iben in ir claid/ Wurden schnellenklich beraitt./ Flechen dem vil jungen
GTroj 12647 mit trüwen gegeben/ Frölich uff ir baider leben./ Dü zway gel%:iben one hass/ Kertten do für bas/ Gegen ainer veste. ward
GTroj 12878 werre/ Sin erre und och sin wirdekaitt ,/ Daz den gel%:iben were beraitt/ Ain bett, michel und richey./ Daz ward unzwiffelliche/
GTroj 20083 zway schön begraben ./ Mitt guldinen büch staben/ Ward den gel%:iben, so man saitt,/ Ain aigen grabe da beraitt./ Die künschen
Hiob 9734 ouch di ebrecherinne/ Glicherwis heymlichen dyben/ Und #s+alſam#s- dy zwey gelyben/ #s+Sich beſprochen by dem tage#s-/ Daz ſy nemen war der
HvFreibTr 2787 minnegernden Tristan,/ der ouch in ir minne bran./ die zwei gelieben lieplich/ legeten an daz bette sich./ ich weiz ez sunder
HvFreibTr 3006 bî Marken bleip her Tristan./ //Owê, owê! der minnetranc/ die gelieben aber twanc,/ Tristanden und die blunde Isôt,/ daz sie von
HvFreibTr 3095 die schœne Isôt./ owê der schemelîchen nôt,/ die dise zwei gelieben liden!/ ir hende bant man in mit widen/ und mit
HvFreibTr 3361 zu lûtertranc;/ ûz einem velse der enspranc;/ den trunken die gelieben hie/ wêrlîch unde dûchte sie/ der allerbeste welsche wîn,/ der
HvFreibTr 5512 sie von dannen heben sich./ daz gêmerlîche scheiden/ tet den gelieben beiden/ in herzen innenclîchen wê./ Isôt Tristanden nimmer mê/ gesach,
HvFreibTr 6582 tûsent spachen/ krachten von des viures nôt./ sus gelâgen die gelieben tôt:/ Isôt die küneginne/ die starp in sîner minne,/ Tristandes,
HvFreibTr 6657 herzoge unde trachtende/ in grôzem herzenleide,/ wâ man dise beide/ gelieben solde begraben./ nu hête ouch Marke sich erhaben/ ûf den
HvFreibTr 6686 sâ zuhant/ und sagete im in den leiden/ von den gelieben beiden,/ wie Tristan und die blunde Isôt/ ieglîchez durch daz
HvFreibTr 6829 grüenen wînreben/ liez er ûf Isôten/ pelzen. den zwein tôten/ gelieben edele und hôchgeborn/ der wînrebe und der rôsendorn/ wurzelten schône
HvFreibTr 6888 sach den wînreben/ sich vlechten in den rôsendorn/ über den gelieben ûz erkorn,/ die in der liebe ir ende nâmen./ nu
KLD:GvN 10: 3, 2 liebe gran. //Ez tuot $s sanfte ein lieplîch umbevâhen zwein gelieben, sît diu naht sô langet;/ lieplîch smucken nâch der liebe
KLD:GvN 15: 3, 3 von rôtem munde, der von des herzen grunde/ von zwein gelieben gienge, daz tæt inneclîche wol. swâ Minne ir liebe wæge/
KLD:GvN 34: 3, 6 da ist eht Minne $s nâhe bî unde machet zwei geliebe herzenswære frî./ //Herzen trût, mîn künigin, lât erwinden $s gein
KvHeimHinv 1018 ist./ wir ensuln ez niht fürbaz schieben/ von disen zwein gelieben,/ wir suln iu sagen war si sîn./ ez wart ouch
KvWHerzm 114 vil gemeit’./ /Alsus quam er des überein/ daz er den gelieben zwein/ ir trûtschaft wolde leiden,/ diu niemer doch gescheiden/ mohte
KvWHerzm 216 si dâ triben under in/ von ir herzeleide./ diu zwei gelieben beide/ schieden sich mit marter,/ und twungen sich dô harter/
KvWLd 9, 31 lîp;/ herzeclichez triuten $s sanfte tuot./ minne $s zwein gelieben gît/ süezen wünneclichen rât,/ sô der walt gezieret lît/ inne
KvWLd 14, 31 den worten unde alsus/ zeinander twungen sich mit leide/ diu gelieben beide:/ der tac si nôt und angest lêrte./ mangen herzesüezen
Mechth 1: 44, 92 ich mich. Nu dis mag nit lange stan; wa zw#;eoi geliebe verholen zesamen koment, si m#;eussent dike ungescheiden von einander gan.
Mechth 4: 24, 9 manig sch#;eone engel. In der himmelporten koment #.[zesammene die zwene gelieben#.], $t got und die sele. Sin edel ansehen, da er
Mechth 5: 13, 7 uf zů dem vollen gotte, es bringet zesamen dú zw#;eoi geliebe, got und die sele, in ein wunnenkliche stat; da redent
Parz 333,14 von ir gesagt./ da ergienc ein trûrec scheiden/ von den gelieben beiden./ ___hin reit Gahmuretes kint./ swaz âventiure gesprochen sint,/ diene
Rennew 9213 gedanc mir vræude krenket,/ als des min herze gedenket,/ wie geliep wir ein ander waren,/ und wie gar wir verbaren/ gein
Rol 1728 ne gesehe ich si leider nimmir mere.’/ Dů sich die gelieben/ uone ein ander geschieden,/ der iamer tet in uile we./ weder
Rol 3225 name,/ helt, daz ich dich tagelichen sehe.’/ Do sich die gelieben/ uon ain ander schieden,/ der iamer wart uile groz;/ der woft
RvEBarl 16107 von ritterschaft,/ noch von minnen, diu mit kraft/ an zwein gelieben geschiht;/ ez ist von âventiure niht,/ noch von der liehten
RvEWh 14251 eren./ Der nec und diu kúnegin,/ Duzabel und Witechin,/ Warent gelieb under in zwain,/ Ir trúwe als unverwandelot schain/ Das ietweders
SHort 5879 all die da waren./ mit wortan, werchen varen/ dú zwai gelieben kunden/ gar wol an allen stunden/ aines des anders willen./
SHort 6003 sweben/ ob er nu rihtet hie sin leben/ nach den gelieben beiden./ infr#;eoden sach man weiden/ den werden man, das rain
Tr 4272 aber Rûal der guote man/ dem gesinde erbermekeite/ von den gelieben seite,/ //Canêle und Blanschefliure:/ elliu diu âventiure/ diu was hie
Tr 11856 stunden,/ sô si mit vuogen kunden,/ ein ander ougenweide./ die gelieben dûhten beide/ ein ander schœner vil dan ê./ deist liebe
Tr 11861 was ouch vert/ und ist, die wîle minne wert,/ under gelieben allen,/ dazs ein ander baz gevallen,/ sô liebe an in
Tr 12029 ir.’/ //Îsôt sprach: ’hêrre, als sît ir mir.’/ //Dô die gelieben under in/ beide erkanden einen sin,/ ein herze und einen
Tr 12194 mîn muot,/ des ich im wol gelouben sol,/ den zwein gelieben wære wol/ und sanfte in ir muote,/ dô si die
Tr 12366 jener gelange was dô hin,/ der die gedanken anget./ swes gelieben gelanget,/ des tribens under in genuoc,/ sô sich diu zît
Tr 12388 mêre in selben stelent/ und mischent liep mit leide./ dise gelieben beide/ dien hâlen sich ze nihte:/ mit rede und mit
Tr 12453 waz ze sus getâner trüge/ und ze valscheit gezüge./ die gelieben alsô tâten:/ //Brangænen si bâten/ alse lange und alsô vil,/
Tr 12970 wân dar./ in was sanfte und alsô wol,/ alse zwein gelieben sol,/ den ir state unde ir zît/ ze staten und
Tr 12983 tiuten/ und wehselmære meinen,/ mit den man sich vereinen/ aller gelieben liebe mac./ daz triben si naht unde tac/ und was
Tr 13022 si wâren underwîlen vrô/ und underwîlen ungemuot,/ als liebe under gelieben tuot:/ diu briuwet in ir herzen/ die senfte bî dem
Tr 13036 und sprichet aber ieman daz,/ daz zorn ungebære/ under sô gelieben wære,/ binamen dâ bin ich sicher an,/ daz der nie
Tr 13040 wan diz daz ist der minnen site,/ hie enzündet si gelieben mite,/ hie mite sô viuret si den muot:/ wan alse

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