Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gël#’1 Adj. (129 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 447, 13 liehtvar. iedoch ist der liehtvar zwairlai: ainer weiz, der ander gel. wenn man den stain reibt unz er erhitzt, sô zeucht
BdN 451, 10 nâch und der harm gevar ist, iedoch ist er dick gel und naigt sich ain klain zuo ainer swerzen. wenn man
BdN 452, 10 spricht, daz der stain ie pezzer sei, sô er ie gelber sei. er zeucht daz glas auch an sich sam daz
BvgSp 47 dicke werde, vnd mach ez [Bl. 161 v, 2. Sp.] gel mit saffran vnd feizt mit butern vnd laz ez denne
BvgSp 48 pfeffer vnd mit ezzige vnd mit honige vnd mach ez gel mit saffran vnd tů dar z#;ov senf. in diesem condimente $t
Eracl 1955 härmîn,/ lanc, tief unde wît,/ purper unde samît,/ brûn, grüene, gel, rôt./ des enist dehein nôt,/ ob ich die mâze erkenne,/
Erinn 329 gange/ unt mit vrömder varwe an dem wange/ unt mit gelwem gibende/ wellent sich die gebiurinne an allem ende/ des rîchen
Herb 1314 geziret,/ Vnder|schackiret/ Mit roten vn2de mit wizze1n;/ Man sach da gele glizze1n,/ Daz grune vn2de daz blavare./ Do wart der wechter
Herb 1816 inne sule in alle sit/ Grune, rot, wiz, bla,/ Brun, gel, swartz, gra./ Daz gewot was reine/ Mit dem helfenbeine/ Vnder|worcht
Herb 3255 vn2de clare hut,/ Die sti1mme gelster vn2de lut,/ Lanc, strup, gel har,/ Ir gesichte licht vn2de clar,/ Roter mvnt, wizze zane./
Herb 8727 die kolzen, halsberge ane,/ Rot vn2de wiz als ein swane,/ Gel, bla zindat/ Vber die sarewat,/ Helm vf, sper an die
HvBurg 808 in ab ir guetes vel,/ Das sy nicht mochten werden gel?/ Daz smalcz ich main./ Asse du der chue chain,/ Liesse
HvFreibTr 886 wol geworcht und underspriten/ mit sîden und mit golde./ manch gelwer bluomen tolde,/ rôsen rôt und grüenez gras/ ûf den estrich
HvFreibTr 4685 dâ stêt ein linde wolgestalt,/ dar under enspringen manicvalt/ bluomen gel, blâ unde brûn:/ aldâ wil ich mîn pavelûn/ bî der
HvNstAp 1450 Do lieff gen im ain kindelein:/ Das was lieplich gevar,/ Gel, raid, langk was im sein har,/ Das waß allenthalben/ Geschmirbet
HvNstAp 9041 langk als ain scheit;/ Ir naßlocher waren weyt;/ Ir zende gel als ain wachs,/ Di schniten als ain scharsach das gras;/
HvNstAp 14365 all gar verloren./ Das was im laid und zoren./ Sein gel, raider, schoner part/ Schwartz und rauch wart./ Er sprach ’mein
HvNstAp 15029 alt:/ Sy gabe wol der myne solt./ Ir har was gel recht als ain gold,/ Es was groß und langk,/ Piß
KLD:Kzl 12: 1, 8 sunder strît,/ in grüene mac man schouwen/ bluomen blâ brûn rôt gel blanc./ gar zergangen ist des winters grimme./ diu nahtegal/ schellet
KLD:UvL 29: 1, 7 heide velt/ anger walt,/ hie und dâ/ wîz, rôt, blâ,/ gel, brûn, grüen,/ wol gestalt./ wünneclîch,/ fröiden rîch/ ist gar swaz
KvWLd 3, 3 der süeze meie/ sælde und êre manger leie:/ bluomen rôt gel unde blanc/ durch daz grüene gras ûf dringent;/ dâbî cleine
KvWLd 4, 24 süezen dôn/ manec wildiu nahtegal./ blâwen vîol, grüenen clê,/ die gelwen zîtelôsen/ unde rôte rôsen/ vil schône als ê/ siht man
KvWLd 7, 24 brunnen clingent dâ;/ man siht dur grüenez gras ûf gân/ gelwe zîtelôsen;/ bî den rôten rôsen/ glenzent vîol blâ;/ durch die
KvWLd 9, 9 $s süezen sumersanc;/ dâbî siht man wunne mê,/ bluomen rôt gel unde blanc/ dringent $s in touwe durch den grüenen clê./
KvWLd 12, 28 schouwen/ heilent minnesiechen muot/ baz dann alle bluomen schœne rôt gel unde blanc./ wîp sint bezzer danne vil gesteines/ oder silber
KvWLd 16, 18 birt,/ sô der wase $s grase-$sgrüene tragende wirt/ bluomen rôt gel unde blanc./ /Schouwen $s die frouwen $s sol man für
KvWLd 22, 13 lûte dœnet ;/ wunder-$slicher stimme clanc/ erhillet dâ;/ bluomen rôt gel unde blâ/ siht man dur grüenez gras ûf gân./ /Fröuwe
KvWTroj 3014 was der man schœn unde clâr./ im was ûf sîn gel reideʒ hâr/ geleit ein edel schapelîn./ dâ wâren glanze gimmen
KvWTroj 13154 wunne drinne blüete,/ diu reis von jâmers rîfen abe./ sîn gelweʒ hâr mit ungehabe/ ûʒ sînem reiden houpte er brach./ vil
KvWTroj 22393 dô wart geverwet über lût/ sîn bilde alsam ein tôte gel./ ir lûter und ir blankeʒ vel/ geschuof, daʒ er ûf
KvWTroj 23244 ir wangen und daʒ vel./ ir hâr alsam ein sîde gel/ ûʒ der swarten si dô brach./ si rief mit jâmer
KvWTroj 32438 markîs./ geheiʒen was er Lifronîs/ und warp nâch wîbes ruome./ gel sam ein ringelbluome/ fuort er ein wâpenkleit gebriten,/ dâ wâren
KvWTurn 176 von sîden guot was ez gebriten/ nâch hôher wirde ruome./ gel sam ein ringelbluome/ sîn cleit geverwet dûhte;/ darûz vil schône
KvWTurn 806 golt sîde und samît/ erlûhte wünniclichen dâ./ rôt unde gel, grüen unde blâ/ ir wâpencleider glizzen,/ diu sich von slegen
Lucid 26, 14 waſſere alſ uf der [12#’r] erde. Jn deme lande ſint gel ſtiere, die proſtent alſ die wilden ſwin. Den reichet der
MinneR_3 33 das ist war!/ sie hät ain gold far här,/ fin gel und brunn gevelwet./ ir antlit ist schön gewelbet,/ dar in
Mügeln 111,7 süche dann./ die meister künste gra/ nicht achten, ab rethorica/ gel, grün rot ferbe ader bla./ des ich in mines tichtes
Mügeln 330,12 durch milde./ ouch gert er manches wibes/ und lützel mag. gel ist gefar sin bilde./ gar reit ist sin gemüte:/ das
Parz 301,29 diu ougen sîn./ ein failen tuoches von Sûrîn,/ gefurriert mit gelwem zindâl,/ die swanger über diu bluotes mâl./ //___Dô diu faile
Parz 780,20 ir antlütze ir habt vernomn:/ ir ougen stuonden dennoch sus,/ gel als ein thopazîus,/ ir zene lanc: ir munt gap schîn/
Physiogn 123 sich lenket,/ Dan ab ez kaume entwenket./ Auch beteutt betall gelwes har/ Ein w#;eisen mut uns offenbar. / Krus har der
Priesterl 707 an mit vlîzzen;/ die borten sihet man glîzzen/ durch die gelwen rîsen;/ si biginnent sich vaste brîsen;/ die hantsch#;eone! unt die
Rennew 3203 dunket dich blanc/ (daz tůt din sendeclich gedanc)/ und daz gelwe alles rot./ daz dir diu minne daz gebot/ des sich
RvEAlex 1315 im was gar âne lougen/ ein ouge swarz, daz ander gel./ wîz, spiz, sinewel/ wâren im die zene sîn./ diu hiufel
RvEBarl 9308 sich;/ in maneger varwe wünneclich/ mêret si der vreuden vlîz,/ gel, grüene, brûn, rôt unde wîz/ mit manigerhande blüete./ durch ir
RvEWchr 1755 ist alle vrist/ inmislichir stimme hel./ sinú ougin sint im gel./ ez loufit balder dan mit fluge/ dechein vogil gevliegin muge./
RvEWchr 12593 verwet si sich hie und da;/ niht volle wiz, rot, gel noh bla/ ist si, nith inein gevar/ noh in einer
SalArz 2, 51 wanne so iz ist weninc wiz oder suartz, bliuar oder gel oder wazzeruar. Mit dem munde irkennet man wol, wenne iz
SalArz 49, 5 man da spiet. Jst si uon kalder vuchte. so ist gel daz man spiet. Merke daz man di spie nicht sal
SalArz 114, 49 di da heizet inopos. vnde oben (@fol._93_a.@) tunkel ist. vnde gel. so bezeichent er ein geswer an der leber. oder in

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