Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gël#’1 Adj. (129 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BairFärb 9, 1 selbiu varb, dar zu auripigmentum vnd verb damit. @@kn:@#k+9_Gelb_(Auripigment)#k-@@kn.@ Swer gelbiu varb machen welle der nem auripigmentum vnd mische si mit
Barth 143, 29 in vlîzechlîchen in dem fiure unde nim auripigmentum (daz ist gelwe varwe) unde ole unde nim den chalch in einem niwen
BdN 44, 8 ainen trægen und ainen stumpfen menschen. manigvirbig augen, deu ain gelb varb habent zuo geselt sam ob si mit safrân geverbt
BdN 44, 23 die bezaichent krankmüetichait. sô der augapfel swarz ist und ain gelb varb hât sam ob er übergoldet sei, der bedäut ainen
BdN 44, 31 niht gar scheinplitzent sint und daz kain rœten noch kain gelb varb in in scheint: diu augen bedäutent ain guot nâtûr.
BdN 44, 32 diu augen bedäutent ain guot nâtûr. manigvirbig augen mit ainer gelben varb scheinplitzend oder der varb grüen sint als ains stains
BdN 50, 5 an den painen inwendich über sich erhebt sint, der ain gelb varb hât und krank augen und der die snell auf
BdN 50, 19 vil und ist niht swarz: ez hât ain mittelvarb zwischen gel und swarz. //WER AINEN WOL GESTALTEN LEIP HAB. Der ist
BdN 79, 11 ez scheint uns auch der himel in mangerlai varb, rôt, gel, grüen und mit andern varben, dar umb, daz die räuch
BdN 87, 2 dritten tag oder an dem vierden und ist danne daz gel oder swarz worden, dar auf ez sitzet, und diu varb
BdN 88, 19 tôt sint und man si aufsneidet, sô sint si inwendig gel von der prunst colêra. aber in den landen gên der
BdN 97, 28 sunnen. die strick scheinent auch in mangerlai varb, grüen, rôt, gel, nâch der wolken mangerlai schickung. //VON DEM REGENPOGEN. /Der regenpog
BdN 98, 30 daz diu ain weiz scheint oder plaich und diu ander gel. die varb sint sô wunderleich und allermaist die mitelsten, daz
BdN 100, 8 dar umb der grüenen varb spiegel sint klainer wan der gelben varb und grœzer wan der rôten varb. /Der regenpog wirt
BdN 152, 23 auch diu wisel. der wiseln gall ist guot für die gelben slangen, diu aspis haizt. daz ander an der wiseln ist
BdN 156, 15 ainr weiz, der ander swarz, der dritt rôt, der vierd gel. Solînus spricht, daz in dem land Africa sich diu tier
BdN 156, 27 sam ez gemâlt sei mit klainem kraizlein. der sint etsleich gel oder goltvar, die anderen weiz oder anderr varb. daz tier
BdN 184, 3 auf erden? der stiglitz ist an dem leib swarzer und gelber varb und an dem haupt ist er rôt. er hât
BdN 185, 29 vogel ist der aller edlist under allen vogeln. er ist gel als ain wahs, iedoch daz mêrer tail seins leibes ist
BdN 194, 15 die gehecket sint von der selben slangen. die slangen sint gelber varb oder wahsvar, als her nâch kunt wirt, sô wir
BdN 195, 6 spricht auch mêr, diu air habent zwuo varb, weiz und gel. daz weiz in dem ai ist ain anvanch der gepurt,
BdN 195, 7 in dem ai ist ain anvanch der gepurt, aber daz gel ist ain speis und ain narung des vogels in der
BdN 216, 25 schœn geziert federn hât, wan sein federn sint gemischt mit gel, weiz und swarz, und ist der vogel an der grœz
BdN 262, 13 Aspis haizt ain asp. daz ist ain slang wahsvar oder gel. diu læzt vergift in irm piz und zesträwet ir gift
BdN 312, 26 der sunnen aufganch, sam Jacobus spricht, die tragent gar schœn gelb öpfel. an den öpfeln scheint ains menschen piz gar offenleich
BdN 318, 8 ains menschen haupt nâhent geleich den kürbizen. der apfel ist gel und hât dreirlai wesen an im, sam Jacobus spricht. daz
BdN 319, 31 haizent pirnküten, aber si smeckent sam die küten und sint gel sam die küten und des paums pleter sint klainer wan
BdN 335, 15 neur zwai plätel und sint weiz und gesprängt mit ainer gelben varb und die plüet sint den swangern frawen gar schad.
BdN 340, 29 ist ain pitter peizent fäuhten in dem leib und ist gel und grüen. Diascorides ain arzet spricht, welheu fraw des pirpaums
BdN 342, 3 ain grüen varb habent, diu sich etswaz naigt zuo ainer gelben, und die weizen sein die pœsten und die grôzen sint
BdN 344, 7 hât ain rôt rinden und ain hertez holz, daz ist gel sam der saffrân. des paums pleter habent sô grôz kraft,
BdN 345, 36 tuot dem haupt wê. der rôsen pluom inwendig, diu dâ gel ist sam der saffrân, diu haizt anthos und ist guot
BdN 354, 29 und haizet caballinum. diu obern zwai sint an der varb gel, aber daz ander ist niht sô gel sam daz öbrist
BdN 354, 30 an der varb gel, aber daz ander ist niht sô gel sam daz öbrist und daz unterist ist swarz. die aloe
BdN 369, 11 ist weiz und daz ist der pest. daz ander ist gel und daz dritt undergel oder gelblot. der zaher hât die
BdN 375, 23 sei; der ain vleuzt willicleich von dem paum und ist gel und goltvar, den haizt Constantînus calamitum; der ander kümt von
BdN 375, 33 holz haizt sandalum und daz ist dreierlai: weiz, rôt und gel; daz gelb smeckt paz wan die andern, und allermaist wenn
BdN 375, 33 sandalum und daz ist dreierlai: weiz, rôt und gel; daz gelb smeckt paz wan die andern, und allermaist wenn man ez
BdN 382, 4 ist wan des venichels stam und seiner este plüemel sint gel und kraizlot in ainer krôn weis. daz kraut zeitigt und
BdN 388, 11 kraut ist dreirlai. daz ain hât weiz pluomen, daz ander gel, daz dritt purpervar. daz kraut ist haiz und trucken, sam
BdN 391, 8 haizent. aber der erdapfel ist grüen und die pfedem sint gel und kraizlot an der rinden, iedoch nennet si diu gemain
BdN 395, 15 kraut alsô. seineu pleter sint zerstrobelt und sein pluom ist gel und sein sâm ist sinbel vil nâch als veiolsâm und
BdN 396, 19 und ainez haimisch kümel. der swarz ist kreftiger wan der gelb; er hât die art, daz er die wint gesetzt in
BdN 406, 5 weiz pluomen mit sehs pletern und ze$/ mitelst stêt ain gelbez nägel dar inn und dar umb stênt klaineu dingel mit
BdN 406, 6 nägel dar inn und dar umb stênt klaineu dingel mit gelben hauptleinn. diu lilig ist haiz und fäuht, sam Platearius spricht,
BdN 410, 31 und haizt sein pluom aigencleichen nenufar. diu pluom ist zwairlai: gel und weiz, und des krautes wurzel, diu auz dem land
BdN 424, 7 an dürren steten und ist zwairlai. daz ain kraut hât gelbeu plüemel und daz ander plâvar plüemel sam der flachs wenn
BdN 428, 17 wirt der stain lauter und von mêr luftes wirt er gel oder plaich und von mêr fewers wirt er rôt, und
BdN 440, 23 augen und scherpft daz gesiht. wenn man in in ainem gelben tuoch tregt, sô senftigt er diu fiber und die schädleichen
BdN 441, 24 ain dritten lai der stain, der hât ain mittelvarb zwischen gel und rôt, und wenn man den zuo ainem feur habt,

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