Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gegenwerticheit stF. (74 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ob er iemer me dir welle wider geben sin minneklichen gegenwúrtikeit, daz du in mit dien armen dins herzen minneklich umbvahest | |
beger ich, daz du mir etlichú zeichen gebest diner waren gegenwúrtikeit. __#s+Entwúrt der Ewigen Wisheit:#s- Min waren gegenwúrtikeit bekennest du in | |
liden diser welt, wie bist du so ungelich! Owe [104#’r] gegenwúrtikeit, wie blendest du, wie trúgest du! Daz wir dis in | |
so gern sehe, die so inneklichen ser nach diner vr#;eolichen gegenwúrtikeit belanget, wie sú dich minneklich gegr#;euzen zartlich enphahen und zů | |
Wa nu, daz ir inwendklich ze tusent malen sprachent in gegenwúrtikeit der gnade: «bist du bereit vesteklich ze stenne in gelassenheit?» | |
dicke nach herzluste enzúhet, und wa bi man sin waren gegenwúrtikeit erkennet; __VI. Daz dritte: war umbe es got sinen vrúnden | |
schult gevellet, sô sal er in dem capitele zu der gegenwertekeit des commendûres $t vor dem priore oder vor dem, der | |
hochgezit des ewigen lebens, das ewige selikeit heisset, do Gottes gegenwúrtikeit ist in der worheit; die enmag hie nút sin, mer | |
fúrsmag und ein gef#;eulen in innewendigem gebruchende innewendiger gef#;eulungen der gegenwertikeit Gottes in dem geiste; das ist die zit die unser | |
die unser allewegent ist, das wir Got sůchent und sine gegenwertikeit meinent in allen unsern werken und lebende, willen und minnen; | |
hochgezit envindent in irme grunde also sú bettent, noch Gottes gegenwertikeit nút enf#;eulent, des verdrússet sú und tůnt es deste minre | |
ir iemer dis minnencliche hochgezit bevinden do man Gottes in gegenwertikeit gef#;eulet und gewar wurt, so m#;eussent ir ime einen lutern | |
man in der worheit das wore hochgezit Gottes minnenclichen in gegenwertikeit, do sich der mensche Gottes eigen gef#;eulet und niemans me. | |
sin eigen zůmole und engelot in niemer zúhet er sine gegenwertikeit von dem menschen. Enist dis nút ein wunnenclich ding und | |
uferhabenem gem#;eute und ufgetenten kreften, mit einem innerlichen angesicht der gegenwúrtikeit Gotz und mit inwendiger begerunge vor allen dingen des aller | |
die bein bibenen múgen. Der fúrgang des geistes in siner gegenwúrtkeit das ist ein fúrgang Gotz. ___Nu sprach och hie das | |
___Job sprach: ‘der geist der gieng vor mir in miner gegenwúrtkeit, und ein bilde stůnt bi dem und des bildes enbekant | |
Und wenne der geist oder der mensche gewar wirt der gegenwúrtkeit Gotz, so geschicht im recht als der fr#;vowen Hester geschah, | |
Wan daz volkomen bekentnüsse dez endes antwert unvolkomenlichen, aber die gegenwertikeit dez endes antwürtet der habung der zuoversiht. Aber der lust | |
daz si eins setzen, so ist eins förmelichen in einer gegenwertikeit dez anderen. Unde dar umbe so sprichet Gregorius Nissenus, daz | |
gotlicher macht. Wan er ist in allen dingen übermitz sin gegenwertikeit, wan ellü ding sint bloz unde offen sinen ougen. Auch | |
getwange/ Den ich mit grozer swerde leit,/ Daz mir din gegenwurdekeit/ Von erst niht zu helfe quam/ Und mich niht von | |
ir gemach erwente./ Ir was liep unde leit/ Durch siner gegenwertekeit,/ Die leide an ir worhte,/ Wan sie des meldens vorhte./ | |
wir dich wistent hie,/ Und únser aller sicherhait/ Mit diner gegenwirtekait,/ Die wile uf erde wært du:/ Des werdent wir verwiset | |
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