Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gedrenge stN. (72 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| minnen, und liden bekorunge und anevechtunge indewendig und ussewendig und getrenge in geiste und in naturen, von den lúten und von | |
| obe sú húte werent geschehen, wanne die bitterkeit und daz getrenge mit wewen dis angesehendes, das schúret den rost des gebresten | |
| sú losset vallen, und indewendig, das sú werdent getrungen mit getrenge also obe sú helscher pine befundent; engeschihet diser enkeines, so | |
| von Gotte al zemole nút enweis, und kumet in alsolich getrenge das er nút enweis ob im ie recht wart und | |
| gelossen und in selber niergent getrúwen und stont in grossem getrenge und in trucke und begerent das in Got helfe. Mer | |
| verlengt sich. ___Von disem vinsternisse kumet die nature in gros getrenge und unfride, wan der mensche stot hie enzwischent zwein enden | |
| nút an, enkose nút der mit. Lo vallen, und manig getrenge kumet dir in die dir der vigent in bringet; das | |
| dar an’/ sprach der ungenge./ ‘ich kæm es in ein gedrenge,/ solt ich ieze für die burc gân:/ von diu sult | |
| der selben var,/ Das inder stat wart enge/ Und allenthalb gedrenge./ Dar umb man zevelde traib/ Das vich und vor der | |
| der port in kam,/ Zů lúffent frowan und man,/ Mit gedrenge, jung und alt,/ Wart das kint umbestalt./ Sú sprachent: ‘was | |
| gedranget ward:/ Allumb in wart vil enge,/ Von lúten gross gedrenge;/ Und Emorsissa hies ain wip,/ Dú hett och vil kranken | |
| werdekeit was ganz./ von rabînes poynderkeit/ durh den stoup inz gedrenge reit/ gein strîte ieslîchez her/ der künege von über mer./ | |
| künne./ an der dicke erz machte dünne,/ und rûm ame gedrenge,/ und wît swenne erz vant enge:/ sîn swert Schoyûse daz | |
| sleich vür in aldâ er saz,/ und huop sich inz gedrenge baz./ der sagte ûfem palas/ wer dirre werde ritter was./ | |
| urloube der neme/ diz mære an sich mit worten,/ ime gedrenge und an den orten/ oder swâ die muotes rîchen riten,/ | |
| f#;eurste frumt!/ sus er die schar zerdrumt,/ si rumten in gedrenge;/ er wite do er vant enge:/ von k#;eunne in daz | |
| der was rûch und enge; / durch dorne und durch gedrenge / vuor er wol eine mîle. / nu sach er | |
| / ein pfat, daz was vil enge; / durch michel gedrenge / reit er in kurzer wîle / baz danne zwelf | |
| dem rade / von des waldes enge / gesloffen durch gedrenge. / er nam den vlôz und zôch in dan / | |
| / ein pfat, daz was vil enge, / durch michel gedrenge. / waz dem wîbe wære, / welt ir daz selbe | |
| sô daz manic knie geswal / von hurte und von gedrenge. / diu strâze wart vil enge / von der edeln | |
| wâren vor. / die strâze wurden enge. / des tôdes gedrenge / huop sich mit den swerten dâ. / des kün%..iges | |
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