Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gedrenge stN. (72 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
di chinder savgent in den tagen. wan ez wirt grozz gedrenge oder presse vf der erden. vnd zorn dism volke. vnd | |
svnne vnd in den monen vnd in den stern vnd gedrenge der heiden in der erden vor der schendvnge des mires | |
aber geborn hat daz chint zvhant gedencket si niht des gedrenges dvrch di vraüde. daz ein mensche ist geborn in di | |
dem mane unde an den sternen unde in den ertrichen gedrenge der geslechte von dem sturme des luttenden meres unde der | |
Disse hurstliche vartt/ Machtt die straussen enge./ Vast durch daz getrenge/ Trungend die langen/ Mitt den stächlinen stangen./ Nieman nam des | |
sy by der hand.’/ Nectarius von Karnand/ Sprang uss dem getrenge,/ Zü füss waz er genge/ Da er die minenklichen vand./ | |
Daz mer ist da vil enge,/ Da von wir mitt gedrenge/ Müssen under daz burge stall,/ Da man ünser über all/ | |
bat,/ Daz sie drunge1n vf den stat./ Da was vo1n gedrenge grozze not./ Als dirre ieme die hant bot,/ Daz er | |
ectore./ Sie begunden zv striche1n./ Ez mvste allez wiche1n,/ Ir gedrenge vn2de ir geschurge,/ Vnz an daz vurburge./ Rechte mitten durch | |
vo1n zizonien was./ Sie quame1n mit gespre1nge/ In daz grozze gedrenge,/ Mit drin tusente1n vnd me./ Zwifalt was ir not e,/ | |
er selbe den lip lan./ Swe1nne der fuz|genge/ In daz gedrenge/ Mit zwein beine1n gespranc,/ Mit eine1n beine er vz hanc;/ | |
v1nmvte, v1nminne,/ Zv vurlust vn2de zv gwinne./ Da was von gedrenge/ Daz wite velt zv enge/ Vnd daz enge velt zv | |
blut vn2de sweiz/ Durch die sarawat floz./ Do wart daz gedrenge also groz,/ Daz sie zv fuz quamen./ Ir iegelich begonde | |
lute wege#s-/ #s+Und merket der#s- lute #s+genge.#s-/ #s+In#s- dis #s+ſchaten#s- gedrenge/ #s+Mugen ſy#s- iren boſen wicht/ #s+Verbergen noch gewirken icht.#s-/ #s+Vurbaz | |
Min hs daz ist gar enge:/ Mit wormen han ich gedrenge./ Von dem ich liden stankes vil,/ Bitterkeit an alles zil./ | |
der wart vil rûch und enge:/ durch dorne und durch gedrenge/ sô vuor ich allen den tac,/ daz ich vür wâr | |
ze mâze:/ sus vuoren si in der enge/ beide durch gedrenge/ unz an daz palas. dâ vor/ was gehangen ein slegetor:/ | |
sach/ sô gar menlîchen strîten,/ sô tursticlich durchrîten/ der heiden gedrenge unde wie/ si in vorhten und im wichen sie,/ ouch | |
des alles was dâ market./ gewahsen und gestarket/ was dâ gedrenge bî der zît;/ iedoch wart im gemachet wît/ von allen | |
ûf dem mer./ sich huop von ritterlicher wer/ vil hurticlich gedrenge./ nu wart ir gnuogen strenge,/ dô sich die rotte flâhten;/ | |
mit der edelen gottes kraft sich zesamene mengent in eime s#;eussen gedrenge, das die sunne dem luft sin keltnisse und vinsternisse úberwindet, | |
entspr#;eussest./ Dir ist ein wite enge/ Und wit ein enges gedrenge./ Du senftest allen smertzen./ Du slichtest aller kr#;eumen lertzen./ Ach | |
sich niht./ dâvon man ir deheinen siht/ komen in daz gedrenge,/ und in deheiner enge/ lânt si sich verhamîten./ in den | |
die boten hiez er leiten/ durch ruowen underz poulûn./ swa gedrenge was, dâ machter rûn./ ___Dirre flôs, jener gewan./ dâ moht | |
nu mîn wîp/ in alsô grôz gemenge:/ ich vorht unkunt gedrenge./ //etslîcher hin zir spræche,/ daz in ir minne stæche/ und | |
schîn./ ouch was der rinc genomn sô wît/ daz âne gedrenge und âne strît/ manc frouwe bî ir âmîs saz./ Artûs | |
ein burc,/ gein scharpfen strîten wol sô kurc,/ in strîts gedrenge man in sach./ friunt und vîent im des jach,/ sîn | |
wâpen dran erkant./ ___Gâwân fil li roy Lôt/ sach von gedrenge grôze nôt,/ mûl die harnasch muosen tragen,/ und manegen wol | |
snel,/ der solt och gâhen in den strît./ ir habt gedrenge oder wît,/ man mac sich iwer lîhte erwern./ hêr Liddamus, | |
sô wît ein velt,/ dâ wærn gestanden sehs gezelt/ âne gedrenge der snüere./ (unbescheidenlîche ich füere,/ //Wolt ich d’âventiur fürbaz lân.)/ | |
duchte und enge,/ Und daz zu dragen machte mir gros gedrenge./ __‘Frauwe’, sprach ich, ‘uwer harnesch mir nit ist/ Recht gesnyeden | |
gurtel umb sine lenge/ Behelt die wappen bij ein in gedrenge./ Er heldet sij bij ein stedeclich,/ Wie wol er das | |
den flum./ er hat gemachet manigen rum/ wa er in gedrenge was./ kein munt von ritter nie gelas/ der da wær | |
ia wart dar in unt dar uz/ ain uil michil gedrenge,/ der heiden groz geuelle./ uil manige heiden sahen/ daz di | |
sam si tiêr iageten./ di scar si umbe habeten;/ daz gedrenge wart da fraissam,/ da strebete man fur man./ der haiden | |
slan./ Do sprach widolt der kone man./ Waz ist ieniz gedrenge./ Owi miner stangin./ Sie woldin di schaden herre./ Des ingelden | |
urowe schne./ Hin zo diske quame./ Do hof sich daz gedrenge./ von manigeme snellen manne./ Mit deme herren dietheriche./ Die waren | |
zorne strîten./ diu enge im muoste wîten./ //Rûm in dem gedrenge,/ wîte in grôzer enge/ vrumet Alexander dâ,/ er vrumte an | |
gest#;eule dez rehten chores. Dez selben zites hat er sunderlich gedrenge von swerem liden, daz im ob lag. Und so er | |
machet klaffente helzen./ Du solt den tanz al durh daz gedrenge füeren:/ sich samnont die liute./ dû solt werren ubrigez kelzen./ | |
machet lîhte claffende helze./ Ich wil den tanz durch daz gedrenge füeren./ sich samenent die liute:/ daz ir dekainer crœn alder | |
Nu ist eine gar bitter mirre die Got git, indewendig getrenge und indewendig vinsternisse; der des wol war nimmet und sich | |
an mit irre naturlichen behendekeit und brechent sich uz diseme getrenge, daz enist mit vernunftigen bilden, und engont dicke einvaltige lúte | |
etteliche menschen lot in eime unwissende, in vorhten und in getrenge untze an iren tot und ergetzet sú denne erst riliche. | |
ir tage in eime unwissende ston, in vorhten und in getrenge und in dem#;eutekeit, und stont doch ie in dem das | |
lande Tyri und Sydonis. Tyri sprichet also vil also ‘ein getrenge’, und Sydonis daz sprichet also vil also ‘einer jaget’. O | |
Gottes. Nu von disem jagen so kummet grosse bandikeit und getrenge. Ouch, kinder, in diser bandikeit, wanne der mensche hie inne | |
daz er zů Gotte het; hie wurt billich bandekeit und getrenge. – Und waz sol der arme mensche danne tůn also | |
selber, und wer ime vil weger dass er in grossem getrenge und we stunde und in trurikeit, er wurde vil e | |
gelossenheit und in lidiger gelossenheit und warte Gottes in dem getrenge. Wer weis wo und in welicheme daz Got kummen welle | |
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