Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gedranc stnm (118 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
an in/ hin und her widerwanc./ sô lange werte daz gedranc,/ man hiet mit sanfter île/ geriten wol ein mîle./ dô | |
grôz,/ daz ir manic tûsent ertranc./ sô michel wart daz gedranc,/ daz von des wazzers widerswal/ ergie der ellenden val./ die | |
tugentrîche/ herzog Albreht von ôsterrîche/ mit allem irm gesinde./ daz gedranc wart dâ swinde/ von den, die dâ wolden sehen,/ wie | |
dem zil/ von dem her sô vil,/ daz daz grôz gedranc/ die fursten betwanc/ von einander ze scheiden./ zwischen in beiden/ | |
under,/ daz was ein michel wunder,/ sô grôz was daz gedranc./ hinder sich deheinen wanc/ niemen moht getreten,/ sô grôz gir | |
siten/ in diu gesidel kom geriten./ unmâzen grôz was daz gedranc,/ dô er von dem rosse spranc,/ wand ez volgt dem | |
der herren,/ daz ein teil wider kêren/ muosten durch den gedranc./ diu grôze lieb si darzuo twanc,/ die si heten zuo | |
einem hemde daz was planc./ von schouwen wart dâ grôz gedranc./ ___Vil dicke aldâ gevrâget wart,/ wer wære der ritter âne | |
werde künec von Zazamanc,/ und vieng in. dâ was grôz gedranc,/ hôhe fürhe sleht getennet,/ mit swerten vil gekemmet./ Dâ wart | |
palas,/ dâ maneger slahte fuore was./ schiere wart umb in gedranc./ Iwânet dar nâher spranc:/ der knappe valsches vrîe/ derbôt im | |
vil dicker greif zem gabilôt./ vor der künegîn was sölch gedranc,/ daz er durch daz vermeit den swanc./ ___urloup nam dô | |
junchêrrn dar nâher spranc:/ umb in und si was grôz gedranc./ si jâhn "wir suln der orse pflegn."/ Orilus der werde | |
sît wâriu milte dir gebôt/ sô manecvalten anehanc,/ etswâ smæhlîch gedranc/ unt etswâ werdez dringen./ des muoz hêr Walther singen/ "guoten | |
wirt gein sîme hêrren spranc:/ ûf dem palase was grôz gedranc,/ dâ ern vînt und die friunde enpfienc./ Meljanz bî Gâwâne | |
unt dô man messe gesanc,/ ûf dem palase was grôz gedranc/ von bovel unt von werder diet./ der künec tet als | |
balde von dem orse spranc./ umb in huop sich grôz gedranc./ kappe swert unde sporn/ untz ors, wurden diu verlorn,/ dâ | |
//___Gâwâne ein bischof messe sanc./ von storje wart dâ grôz gedranc:/ ritter unde frouwen/ man mohte zorse schouwen/ an Artûses ringe,/ | |
ein priester messe sanc./ ûf dem ringe huop sich grôz gedranc/ von dem ellenthaften her,/ die gên Clâmidê ê wârn ze | |
und von dem k#;eunge von Spange./ sie wielkens in dem gedrange,/ daz ez umme sie wart wit./ ich wæn, ez wart | |
uil enge wart in der uurt,/ uil michel wart daz gedranc./ manigen angestlichen wanc/ taten die heiden./ dicke uielen die ueigen./ | |
daz houbit er ime abe swanc./ do wart ein michel gedranc,/ da di gotes herstrange(n)/ den Falsarones mannen/ zezarten di schilte./ | |
oren/ daz uerch blůt uz spr%/anc./ da wart ain uil michel gedr%/anc/ uon den haiden uf di cristen:/ uil harte si sich | |
arm er im abe swanc./ unter diu wart ain michel gedranc:/ dem chunige si hine hulfen,/ ir spieze si hin wurfen./ | |
ze$/ siner hůte/ manigen helt gůten;/ uil michel was daz gedranc./ da gelobeten si den champh/ zu dem braiten uelde./ der | |
sin./ al geliche./ vn̄ neigen ge zvgenliche./ sich hof ein groz ge drank./ sie duchte seltsene daz gewant./ uon ritarin vnde uon vrwven./ | |
ein schone palas./ constantin da inne was./ Mit vile grozime gedrange./ Von dietherichis mannin./ Der was ein schone menige./ Ein dvsint | |
here in vf want./ Do intfiel er eme in$/ daz ge dranch./ Swa her die anderen geuienc./ Wie strodicke iz vf gienc./ | |
warheit instat./ Rother in$/ deme houe saz./ Wie michil dat gedranc was./ Vor deme koninge lossam./ Do hugede iegelich man./ Wider | |
man,/ über daz gestüele er spranc/ sô daz in dehein gedranc/ irte dâ. dô was der degn/ zer tür ûz komen | |
rücke gâhter ûf die schar/ und hurte vaste in den gedranc,/ sîn hant vil liute vlühte twanc./ dô er dar gedrungen | |
drungen./ mit lobe und mit gesange,/ mit schalle und mit gedrange,/ mit gotlîchem ruome/ wart gên dem heiltuome/ gar mit vrœlîchen | |
und tag und ellú zil/ was umbe in vil groz gedranc./ das lút der groze hunger twanc/ das si gultin durh | |
si sie dan/ und mit grozis lobis sange./ in zúhteclichim gedrange/ wart da virnomen lobis vil/ mit manegir hande seite spil/ | |
s#;euzen/ Den juncherren gr#;euzen/ Und #;voch mit lobe sange./ Mit grossem gedrange/ Wart der werde fúrste sa/ Enphangen von den herren da/ | |
la sch#;vowen/ Die ritterschaft, die vr#;vowan!’/ Da was ain ritterlich gedranc/ Und von schellan an s#;euzer sanc, $[*3*sonellen *4* *5*s#;euzer *6*clanc | |
Diu rotte waich. man sach sie jagen/ Ie naher mit gedrange,/ Das wichen wert unlange/ E die flúhtigen kerten/ Und die | |
ritterschaft gotes wil unverzageklich f#;euren, dem sol vil me grosses gedranges begegnen, denn es ie tete hie vor bi den alten | |
abker waz so scharpf, daz siner leblichen natur vil gross gedrang dur von beschah. Disú not werete im wol VIII jar. | |
und dú welt dar inne unschuldig wúste. An disem sweren gedrang gn#;euget got nit, er macheti den hufen noh merer Er | |
inwendig nah bi dem herzen. Und also, baidú von inrem gedrang und ussrem laste kom er von n#;eoten unz uf den | |
und gie, als er dik pflag ze tůn in sinen gedrangen, hin uf uf den berg, da ein capell stat, dú | |
daz dir vil weger weri ein liplicher tod.» Daz pinlich gedrang weret XII tag und naht an einander, daz er der | |
und ellú úwrú liden úberwinden.» Er sprach: «lůg, tohter, min gedrang ist als gross, daz ich dir nit me mag globen, | |
und daz vingerli?» Er sprach: «wele aller meist streichen und gedranges erlidet und dar inne nit erzaget, denn daz er kechlich | |
im in von g#;eotlicher warheit, daz er hier abe kein gedrang s#;eolte nemen; wan daz ist ie gesin und můz iemer | |
wan zů des menschen nature h#;eoret der lip, des manigvaltig gedrang widersprichet disem. Aber die selikeit ze nemene nach teilhafter gemeinsamkeit, | |
anderre gelegenheit. __#s+Ein frage:#s- Wannen kumet etlicher gůtschinender menschen groz gedrange und úbrigú engi, dú sú hein an der gewizseni, und | |
we ein gegenwúrtiges enpfinden. Ein lidender mensch kumt underwilent von gedrang dar zů, daz er m#;eohti wenen, daz sin got heti | |
hin, da er frone ampet sang./ vmbe den alter wart gedrang/ von den, die ime nv st#;ovnden bi./ der babest sprach | |
ich gemerken kan/ ein teil bî sîner stange:/ mit michelm gedrange/ erhebent si kûme zwêne man./ swer dem risen gesiget an,/ | |
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