Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gedranc stnm (118 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis E 85 ín die dickín/ Daz íme moht ir stickín/ Sín oRs uon gedrange./ Mit bíttírín antphange/ Wart er íntphangín dicke:/ Daz was ím
BdN 108, 10 daz der dunst für sich scheubt die erden mit ainem gedrang und widerstœzt, sam dâ ain mensch den andern dringt und
EnikWchr 5552 starken widergelt/ die vogel hieten mit gesange./ di bluomen mit gedrange/ stuonden ûf dem veld iesâ./ er sach ouch siben halm
EnikWchr 17251 aller zît./ des wart under in ein strît/ von grôzem gedrange./ swer dô niht mit gesange/ die siul wolt êren,/ des
EnikWchr 26568 er was drîer ellen lanc./ zuo dem tisch was manic gedranc/ dô man in für den fürsten truoc/ sô hêt er
Eracl 1649 ein ander eine wîle./ wol eine halbe mîle/ fuoren sie mit gedrange./ daz werte vil unlange,/ unz Eraclîus der knabe/ mit einem
Eracl 2330 keiser mit den fürsten was./ /mit schœnem antvange,/ mit grôzem gedrange/ wart diu maget wolgetân/ geleitet für den keiser sân,/ der
Eracl 4905 under sînem here über al,/ umb sîn gezelt wart grôz gedranc./ deheiner hete den gedanc,/ daz Cosdrôas möhte sterben,/ wan ruom
Eracl 5269 genuoc./ daz kriuze er in die stat truoc/ in grôzem gedrange,/ mit lobe und mit gesange,/ dâ er wol enphangen wart./
EvBerl 71,3 abir daz kynt gewunnen hat, iczunt gedenket sy nicht des gedranges von der frouden, wen eyn mensche geborn ist in dy
GrRud #g+b#g-b 26 stunde/ einen brief in [die hant.]/ [do] erhup sich michel gedranc./ do teter in einen [$p,]/ [$p] d[$p]chen./ als$/ er den
Herb 4267 er im bot den stump dare./ Da was dranc vber gedranc./ Der criche1n vil zv stade spranc/ Mit den spiezze1n, mit
Herb 7752 vnd da,/ Also dicke vnd also lange,/ Daz er vor gedrange/ Vn2de vor inme getwenge/ Beherte1n die lenge/ Noch mochte noch
HvNstAp 1130 palaß:/ Das was weyt und langk./ Do ward vil michel gedrang./ Sust sprach der Tirlander:/ ’Ir werden purger,/ Mein lait weld
HvNstAp 19259 Recht in der gepäre/ Als er ain klager wäre./ Grosser gedrang was an der tür:/ Doch drang Lielfant herfür./ Er ruft
HvNstGZ 7366 die engel klar/ Enphahent iegliche schar/ Mit her und mit gedrange,/ Mit lobe und mit gesange./ Alrerst so hebt sich r#;eufen,/
KLD:BvH 1: 2, 1 $s nâch lieplîcher gir./ //Schône umbeslîfen $s und doch mit gedrange. breste uns der pfîfen, $s sô vâhen ze sange,/ respen
Kreuzf 2305 die erde./ daz ors begreif der werde:/ durch gar grôzen gedranc/ mit gewalt, gar âne der heiden danc,/ als er im
KvWTroj 12235 man dâ snurren./ des sich die rotten wurren/ zesamene mit gedrange./ dô wart den orsen ange/ und der ritterschaft getân./ mit
KvWTroj 31323 im geschach./ ouch leit er strengeʒ ungemach/ des mâles von gedrange./ im wart getân vil ange/ mit swerten und mit spieʒen./
KvWTroj 31367 lîdent nôt!/ Hector, mîn herre, der muoʒ tôt/ belîben von gedrange,/ ob man sich iht ze lange/ an sîner helfe sûmet./
KvWTroj 31382 daʒ der künic Trôilus/ vernam diu leiden mære,/ daʒ mit gedrange wære/ behaft sîn bruoder Hector,/ dô mante er ûf des
KvWTroj 31521 sich huop dâ bî der zîte/ ûf den herzogen grôʒ gedranc./ vil manic swert dâ lûte erklanc,/ daʒ man ûf in
KvWTroj 31559 der zîte,/ wan er was von dem strîte/ und von gedrange müede gar./ ûf der plânîe wunnevar/ enthielt er verre dort
KvWTroj 33215 gestuont mit helfe bî./ si tâten bêde ein ander vrî/ gedranges unde swære./ Pârîs der tugentbære/ und Hector der getriuwe/ geschuofen
KvWTroj 33744 si dâ nâmen/ zuo der patelle grimmeclich/ und flâhten mit gedrange sich/ zehant dar under und dar în,/ daʒ aber dâ
KvWTroj 33922 ze Troie schal/ der swerte griuwelicher klanc./ hurtieren unde grôʒ gedranc/ lie sich des mâles schouwen./ dô wart sô vil gehouwen,/
KvWTroj 34249 unde riʒʒen./ dâ sluogen unde biʒʒen/ diu ros in dem gedrange./ dâ wart von swertes klange/ diu heide wol bedœnet/ und
KvWTroj 34889 herren allen drîn/ Pârîse widerwertic sîn/ und tet im mit gedrange nôt./ nû sazte er aber unde bôt/ mit vrecher hende
KvWTroj 34897 streit./ er truoc des mâles unde leit/ vil kumbers von gedrange,/ doch gienc er in sô lange/ mit slegen und mit
KvWTroj 35333 lange müeʒic hielten,/ wan si die rotte spielten/ vrîlichen mit gedrange sît/ und aber in den grimmen strît/ dô kêrten unde
KvWTroj 35538 wart ûf in gebert/ von werden liuten unverzaget,/ in grôʒ gedranc wart er gejaget,/ als in daʒ netze ein wildeʒ tier./
KvWTroj 35757 daʒ er ie genas,/ sô grôʒ wart umbe in der gedranc./ in sorgen vaht er unde ranc/ reht als ein marner
Lanc 131, 19 mit im. Mit dem kamen sie zu Camahelot, und das getreng wart so groß, umb den knappen zu besehen, von den
Lanc 272, 24 fuß sten; da waren syne roß alle dru tot. Das getrenge was groß umb yne, also das nyman zu im kunde
Lanc 272, 33 roß mit den sporn und reit zu im durch jhens getrenge und hett syn holcz in syner hant. Er schlug einen
Lanc 492, 23 sah das er vallen begunde, er leite yn uß dem getrenge und leite yn in ein kamer off ein schön bette.
Lanc 525, 20 als sie sich vor beraten hetten. Lancelot kam durch jhens getreng, das groß was und starck, und flamde under sinen augen,
NibB 33,2 dô huop sich von den liuten $s vil michel der gedranc,/ dâ si ze riter wurden $s nâch riterlîcher ê/ mit
NibB 585,4 von schilden manigen stôz./ hey waz rîcher buckelen $s vor gedrange lûte erdôz!/ Die vil minneclîchen $s stuonden an der habe./
NibB 644,4 dar kom ouch her Sîfrit; $s sich huop dâ grœzlîch gedranc./ Nâch küneclîchen êren $s was in dar bereit,/ swaz si
NibB 1052,2 unt man in gesarket hête, $s dô huop sich grôz gedranc./ durch willen sîner sêle $s waz opfers man dô truoc!/
NibB 1054,4 des tages sanc./ von Sîfrides vriunden $s wart dâ grôzer gedranc./ Dô man dâ hete gesungen, $s daz volc huop sich
NibB 1224,2 sanc,/ die edeln boten kômen $s (dô wart dâ grôz gedranc)/ die mit Rüedegêre $s ze hove wolden gân./ der sah
NibB 1974,1 zetal./ Des huop sich vor den türen $s vil starker gedranc/ unde ouch von den swerten $s grôzer helmklanc./ des kom
Ottok 7837 kunigs noch keisers hôchzîten/ sô êrlichen anevanc./ michel wart daz gedranc,/ dâ die froun sich nider liezen./ des kunigs amtliute hiezen/
Ottok 8031 swer dâ wider oder füer/ rîten oder gên wolde,/ von gedrange der dolde/ michel nôt und arbeit./ kunic Wêlâ mit den
Ottok 8102 stê,/ daz man für fursten tische gê/ umb si mit gedrange,/ den Ungern tuot ez ange./ //LXVIII. nû lâ wir si
Ottok 9632 daz solch menige dar kæme,/ swie grôz doch wære der gedranc./ dô der bischolf gesanc/ und diu messe wart voldœnet,/ dô
Ottok 14693 geret./ dô daz gespræch ein ende het,/ dô wart daz gedranc grôz,/ dô man den fursten zagheit blôz/ sach über den

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