Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gedranc stnm (118 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ín die dickín/ Daz íme moht ir stickín/ Sín oRs uon gedrange./ Mit bíttírín antphange/ Wart er íntphangín dicke:/ Daz was ím | |
daz der dunst für sich scheubt die erden mit ainem gedrang und widerstœzt, sam dâ ain mensch den andern dringt und | |
starken widergelt/ die vogel hieten mit gesange./ di bluomen mit gedrange/ stuonden ûf dem veld iesâ./ er sach ouch siben halm | |
aller zît./ des wart under in ein strît/ von grôzem gedrange./ swer dô niht mit gesange/ die siul wolt êren,/ des | |
er was drîer ellen lanc./ zuo dem tisch was manic gedranc/ dô man in für den fürsten truoc/ sô hêt er | |
ein ander eine wîle./ wol eine halbe mîle/ fuoren sie mit gedrange./ daz werte vil unlange,/ unz Eraclîus der knabe/ mit einem | |
keiser mit den fürsten was./ /mit schœnem antvange,/ mit grôzem gedrange/ wart diu maget wolgetân/ geleitet für den keiser sân,/ der | |
under sînem here über al,/ umb sîn gezelt wart grôz gedranc./ deheiner hete den gedanc,/ daz Cosdrôas möhte sterben,/ wan ruom | |
genuoc./ daz kriuze er in die stat truoc/ in grôzem gedrange,/ mit lobe und mit gesange,/ dâ er wol enphangen wart./ | |
abir daz kynt gewunnen hat, iczunt gedenket sy nicht des gedranges von der frouden, wen eyn mensche geborn ist in dy | |
stunde/ einen brief in [die hant.]/ [do] erhup sich michel gedranc./ do teter in einen [$p,]/ [$p] d[$p]chen./ als$/ er den | |
er im bot den stump dare./ Da was dranc vber gedranc./ Der criche1n vil zv stade spranc/ Mit den spiezze1n, mit | |
vnd da,/ Also dicke vnd also lange,/ Daz er vor gedrange/ Vn2de vor inme getwenge/ Beherte1n die lenge/ Noch mochte noch | |
palaß:/ Das was weyt und langk./ Do ward vil michel gedrang./ Sust sprach der Tirlander:/ ’Ir werden purger,/ Mein lait weld | |
Recht in der gepäre/ Als er ain klager wäre./ Grosser gedrang was an der tür:/ Doch drang Lielfant herfür./ Er ruft | |
die engel klar/ Enphahent iegliche schar/ Mit her und mit gedrange,/ Mit lobe und mit gesange./ Alrerst so hebt sich r#;eufen,/ | |
$s nâch lieplîcher gir./ //Schône umbeslîfen $s und doch mit gedrange. breste uns der pfîfen, $s sô vâhen ze sange,/ respen | |
die erde./ daz ors begreif der werde:/ durch gar grôzen gedranc/ mit gewalt, gar âne der heiden danc,/ als er im | |
man dâ snurren./ des sich die rotten wurren/ zesamene mit gedrange./ dô wart den orsen ange/ und der ritterschaft getân./ mit | |
im geschach./ ouch leit er strengeʒ ungemach/ des mâles von gedrange./ im wart getân vil ange/ mit swerten und mit spieʒen./ | |
lîdent nôt!/ Hector, mîn herre, der muoʒ tôt/ belîben von gedrange,/ ob man sich iht ze lange/ an sîner helfe sûmet./ | |
daʒ der künic Trôilus/ vernam diu leiden mære,/ daʒ mit gedrange wære/ behaft sîn bruoder Hector,/ dô mante er ûf des | |
sich huop dâ bî der zîte/ ûf den herzogen grôʒ gedranc./ vil manic swert dâ lûte erklanc,/ daʒ man ûf in | |
der zîte,/ wan er was von dem strîte/ und von gedrange müede gar./ ûf der plânîe wunnevar/ enthielt er verre dort | |
gestuont mit helfe bî./ si tâten bêde ein ander vrî/ gedranges unde swære./ Pârîs der tugentbære/ und Hector der getriuwe/ geschuofen | |
si dâ nâmen/ zuo der patelle grimmeclich/ und flâhten mit gedrange sich/ zehant dar under und dar în,/ daʒ aber dâ | |
ze Troie schal/ der swerte griuwelicher klanc./ hurtieren unde grôʒ gedranc/ lie sich des mâles schouwen./ dô wart sô vil gehouwen,/ | |
unde riʒʒen./ dâ sluogen unde biʒʒen/ diu ros in dem gedrange./ dâ wart von swertes klange/ diu heide wol bedœnet/ und | |
herren allen drîn/ Pârîse widerwertic sîn/ und tet im mit gedrange nôt./ nû sazte er aber unde bôt/ mit vrecher hende | |
streit./ er truoc des mâles unde leit/ vil kumbers von gedrange,/ doch gienc er in sô lange/ mit slegen und mit | |
lange müeʒic hielten,/ wan si die rotte spielten/ vrîlichen mit gedrange sît/ und aber in den grimmen strît/ dô kêrten unde | |
wart ûf in gebert/ von werden liuten unverzaget,/ in grôʒ gedranc wart er gejaget,/ als in daʒ netze ein wildeʒ tier./ | |
daʒ er ie genas,/ sô grôʒ wart umbe in der gedranc./ in sorgen vaht er unde ranc/ reht als ein marner | |
mit im. Mit dem kamen sie zu Camahelot, und das getreng wart so groß, umb den knappen zu besehen, von den | |
fuß sten; da waren syne roß alle dru tot. Das getrenge was groß umb yne, also das nyman zu im kunde | |
roß mit den sporn und reit zu im durch jhens getrenge und hett syn holcz in syner hant. Er schlug einen | |
sah das er vallen begunde, er leite yn uß dem getrenge und leite yn in ein kamer off ein schön bette. | |
als sie sich vor beraten hetten. Lancelot kam durch jhens getreng, das groß was und starck, und flamde under sinen augen, | |
dô huop sich von den liuten $s vil michel der gedranc,/ dâ si ze riter wurden $s nâch riterlîcher ê/ mit | |
von schilden manigen stôz./ hey waz rîcher buckelen $s vor gedrange lûte erdôz!/ Die vil minneclîchen $s stuonden an der habe./ | |
dar kom ouch her Sîfrit; $s sich huop dâ grœzlîch gedranc./ Nâch küneclîchen êren $s was in dar bereit,/ swaz si | |
unt man in gesarket hête, $s dô huop sich grôz gedranc./ durch willen sîner sêle $s waz opfers man dô truoc!/ | |
des tages sanc./ von Sîfrides vriunden $s wart dâ grôzer gedranc./ Dô man dâ hete gesungen, $s daz volc huop sich | |
sanc,/ die edeln boten kômen $s (dô wart dâ grôz gedranc)/ die mit Rüedegêre $s ze hove wolden gân./ der sah | |
zetal./ Des huop sich vor den türen $s vil starker gedranc/ unde ouch von den swerten $s grôzer helmklanc./ des kom | |
kunigs noch keisers hôchzîten/ sô êrlichen anevanc./ michel wart daz gedranc,/ dâ die froun sich nider liezen./ des kunigs amtliute hiezen/ | |
swer dâ wider oder füer/ rîten oder gên wolde,/ von gedrange der dolde/ michel nôt und arbeit./ kunic Wêlâ mit den | |
stê,/ daz man für fursten tische gê/ umb si mit gedrange,/ den Ungern tuot ez ange./ //LXVIII. nû lâ wir si | |
daz solch menige dar kæme,/ swie grôz doch wære der gedranc./ dô der bischolf gesanc/ und diu messe wart voldœnet,/ dô | |
geret./ dô daz gespræch ein ende het,/ dô wart daz gedranc grôz,/ dô man den fursten zagheit blôz/ sach über den | |
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