Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gedœne stN. (70 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
man wol singet unde seit/ so guot geticht und süez gedœne:/ ir wunne sang ûz herzen treit./ //Minne ist so wunderlich,/ | |
sin beide fröiden lære,/ dulden sament arebeit./ Wan bi ir gedœne/ was uns dike sanfte./ dô diu amsel kamfte/ mit der | |
voglîn strît,/ Diu sô $s suoz diu schœne/ lobten mit gidœne./ wer klegte nicht, $s daz man ensicht $s noch hœret,/ | |
willen schowen!/ bring ir den brief und sing ir ûf gedœne!/ du maht vil gerne loufen dar, du gesæhe nie wîb | |
sange ein trüebez klagen,/ ein siufte$/ berndez liet, ein fröidelôs gedœne?/ geschicht mir leit, ich wils gedagen –,/ kumet lieb, mit | |
//In dem tal ûf dræjet sich/ sô rîlich gedœne/ von den vogelîn,/ daz ez ob den bergen erklinget,/ Und | |
$s trutz,/ daz kein vogel tougelîcher singe/ und ouch sîne gedône rîlîcher volbringe:/ sulches ruomes vâret die nachtegal./ Wan $s $s | |
gesehe es niemer kein varwe; oder hat daz ore ein get#;eone, so geh#;eort es niemer enkein get#;eone; so welich ding enpfohen | |
hat daz ore ein get#;eone, so geh#;eort es niemer enkein get#;eone; so welich ding enpfohen sol, das můs itel, lidig und | |
planeten/ wann dw nezz und faucht heten,/ ſo iſt allez ged#;eon chranch,/ ſaiten diezzen und gloken chlanch./ alle geſchepf den fumfen | |
in sîner wîse/ bescheidenlîchen unde wol:/ diu burc diu wart gedœnes vol./ //Der künic und al diu hovediet,/ dô si daz | |
vant man dâ ze sîner zît/ daz schœne vogelgedœne./ daz gedœne was sô schœne/ und schœner dâ dan anderswâ./ ouge und | |
ein s#;eulch striten,/ daz sich der luft davon zerlie./ s#;eulch ged#;eone von den swerten gie,/ div mit kraft die kristen slůgen,/ | |
ir stimme,/ Wol aller s#;eussen gimme;/ Sam ist och sin ged#;eone:/ So ist er also sch#;eone/ Das sunne und m#;vane wundernt | |
michel wunder/ Och menige da bi sunder/ Und sprachent mit ged#;eone:/ ‘Wer ist dú wunder sch#;eone,/ Dú uf gat als ain | |
schone kament/ Und war mit sange nament./ Sú sprachent mit ged#;eone:/ ‘Du minnekliche sch#;eone,/ Dú den sig bejaget hat,/ Dem túvel | |
vor Twingen,/ dar inne man horte clingen/ der clainen vogel ged#;eone;/ auch was der blan gar sch#;eone/ der vor dem hage | |
vetichen, rotten,/ menacorde, lotten:/ hærpfen, psalterisiern,/ zitoln, samiliern/ daz s#;euzze ged#;eone kunde:/ ich wæn, swer noch funde/ ain schar so wol | |
erlaschte gar / aller wîbe schœne. / die schell%..en gâben gedœne / an vrouw%..en Êlamî%..en gereite, / geworht mit arbeite / | |
enbor / mit slegen daz der wîte sal / dem gedœne engegen hal. / man gap dâ grôze wirtschaft / und | |
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