Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gedœne stN. (70 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
auch sein fäuht sänftiger dann ê. den hirzen liebet süez gedœn alsô sêr, daz si wider zuo den lautlaufenden hunden koment | |
jâren ist. wan sô er hœrt schalmeien und ander süez gedœn, sô næhent er zuo den läuten und alsô væht man | |
langsam durch die linden pödem, und dâ von wirt daz gedœn süez. //VON DER ERLN. /Alnus haizt ain erl. der paum | |
hillt wol und dœnt und ist von nâtûr warm. sein gedœn von im selber ist gepäurisch. wenn aber man ez mit | |
daz gestat, sam ob er sich der stimm und des gedœns fräw. alsô spricht Solînus. /Ez sint prunnen in dem grôzen | |
der sne;/ vorstummet was di nachtegal,/ der walt der von gedone hal,/ ich meine von vogelsange,/ den von des winteres twange/ | |
wirt ir vil gemeit/ Lobende ire schone./ In der liebe gedone/ Sprichet er gar wunneclich:/ ‘Min lieb, du bist suberlich,/ Lustic | |
beden sporn./ In daz husse er do reitt/ Da des gedönnes under scheid/ Waz gewessen mitt schalle./ Die gesellen schwigen alle./ | |
nach ſinem willen/ #s+Geſweygen#s- und geſtillen/ #s+Den ſchal#s- und das gedone/ In #s+der#s- hoen #s+himel#s- trone,/ #s+Do man warf#s- erſt #s+ſtoub#s- | |
dez himels freude gantz./ Sich hebet freuden grozer schal,/ Gesang, getone uber al./ Die vier und zweintzig herren alt,/ Schon an | |
leiten ûz dem bade/ der vertânen wazzernixen,/ daz uns ir gedœne iht schade./ /Ich zel dich zuo dem swanen blanc,/ der | |
winter hœne;/ cranc sint sîne lœne: $s vil schœne $s gedœne $s stillet er./ daz betrüebet manges edeln herzen ger./ /Swer | |
schône zierte daz gevilde:/ nû sint sîniu löuber val./ ir gedœne seltsæn unde wilde/ sanc diu liebe nahtegal,/ diu für süeze | |
wê,/ wunnen mê/ bringen uns der meie wil:/ schœne $s gedœne $s singent vogellîn als ê,/ durch den clê/ dringet liehter | |
mich betwingen $s des ein ander nôt,/ daz ich mit gedœne/ liehte bluomen schœne $s niht geprîsen mac./ ich muoz strâfen | |
$s blüete cluft./ darîn senkent $s sich diu vogellîn,/ diu gedœne $s lûte erklenkent,/ daz vil schœne $s kan gesîn./ /Bî | |
vernunst,/ daz si den künsterîchen stelnt ir rede und ir gedœne,/ darumbe si vil dicke enphâhent hôher gâbe lœne:/ in der | |
schône mit vernunst,/ wan daz nieman gelernen kan red und gedœne singen;/ diu beidiu müezen von in selben wahsen unde entspringen:/ | |
Strâzeburc ein Liehtenberger, iuwer lob ich crœne,/ iu muoz mîn gedœne/ durlûterlicher tugende jehen./ | |
diu S% |
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enphiengen wunneclîche alsus/ des meigen zît mit sange./ von ir gedœnes clange/ wart luft und insel vröuden vol./ eʒ tet in | |
daʒ die ringe sîn/ lieht unde lûter guldîn/ von dem gedœne erkracheten./ die liute an krefte erwacheten/ dur sînen vîentlichen dôʒ./ | |
umbestânt si mit ir schar/ gemeine und albesunder./ si lânt gedœnes wunder/ dâ schellen unde erliuten./ ir kôsen unde ir kiuten/ | |
sungen,/ daʒ in die lüfte clungen/ ir stimme und ir gedœne./ vil gar unmâʒen schœne/ was diu waltriviere,/ dar în diu | |
und was mit bluomen reine/ beströuwet und mit grase wol;/ gedœnes unde sanges vol/ wart eʒ von hellen stimmen/ und gleiʒ | |
und si zesamene jageten,/ grien unde plân erwageten/ dur daʒ gedœne, daʒ sich huop,/ dô man dur manic herze gruop/ mit | |
priesterlich gewant,/ dô huop man an sâ zehant/ mit lûtem gedœne/ ein messe lanc und schœne./ dô diu nam ein ende,/ | |
lanc./ daz gevilde nâch dem helde klanc:/ sîne schellen gâbn gedœne./ er bluome an mannes schœne!/ sîn varwe an schœne hielt | |
markys Willehalmen./ von reines grůzes galmen/ wart da ein lut ged#;eone./ den grůz an reine ich kr#;eone/ h#;eoher danne keinen grůz./ | |
zersniten/ gel grüene rôt wîz als ein swan./ durch süez gedœne hiengen dran/ guldîne schellen./ sîne kapellen/ hât er dâ bî, | |
manecvalt./ gebirge stein unde walt/ begunde nâch in klingen/ zwîvalt gedœne bringen,/ wan swaz sie vor in sungen,/ die berge ez | |
ruofet alle zît./ nû die Persen hôrten dô/ daz zwîvalt gedœne alsô,/ sie wânden an dem selben zil/ ir wær wol | |
menschlîcher ôren tor/ nie gehôrte ê dâ vor/ sô wünneclîch gedœne./ von golde, lieht und schœne,/ stuonden liehte stüele dâ./ hie | |
als am ein blůt./ sin stimme slangin wispil ist:/ sin ged#;eone ist alle vrist/ inmislichir stimme hel./ sinú ougin sint im | |
vil gar/ in ir herzen si virbar:/ swa si sin ged#;eone/ in sinin leichin sch#;eone/ von sinir hant soltin virnemin,/ da | |
indem mer/ und die lúte an alle wer/ mit ir ged#;eone irtrenchen/ und dú schif besenchen/ und gehist, niht ze lange,/ | |
mir an diseme zil/ her gewinnen ein man/ der s#;eussen gedon machen kan!’/ der wart zehant dar braht./ von dem ged#;eone | |
gedon machen kan!’/ der wart zehant dar braht./ von dem ged#;eone sas bedaht/ und von den Noeten aller meist/ Hel%.yseus, das | |
wort nit einvalteklich, er sprach sú mit einem s#;eussen stillen ged#;eone in siner sele. __Eins males sass er also der selben | |
sú kumme ein vil wenig gesungen, do wart dez himelschen ged#;eones dú sel als vol, daz sin der krank lip nit | |
der gesiht, wie er horti engelschliches gesang und s#;euzzes himelsches ged#;eone. Da von ward im als wol, daz er alles sines | |
knúwete nider und hůb an ze singen in stillem s#;eussen ged#;eone siner sele ein sequenci der můter vor an, daz si | |
gesungi. Er hůb denn uf und sang mit geischlichem stillen ged#;eone, daz der mund gie und es doch nieman horte, die | |
ussrenthalb der stuben neiswen singen ein himelsches gesang, und daz ged#;eone erklang als s#;eusseklich, daz nie kein natúrlichú harpf so susseklich | |
Der diener vergass aller liplicher spise und loset dem s#;eussen ged#;eone, und sprach mit begirlichem herzen: «ach, waz ist daz da | |
es im alle sin sinne verflogte von úberkraft des s#;eussen ged#;eones; und duhte in, daz sin herz als reht vol wurdi | |
min erbe úber honig und honigsein. Edle win und s#;euz ged#;eone erfr#;eowt daz herze und ob in beiden der wisheit minne. | |
Johans abende./ von non hin ze non/ si triben das gedon/ allú jar und úmer sit/ von der vertanen hohzit;/ und | |
an werken noch angeswerden./ an wishait, adele, schone./ alles daz ged#;eone/ daz ie von allen saiten clank,/ der lút und der | |
stunden./ si was mit tugenden schone./ dis ist ain suese gedone/ noch ainem tugen haften man/ dem Got sólichs wibes gan,/ | |
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