Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gedîhen stV. (67 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
mit erbeit/ so manig urlúge angeleit/ das ir groze herschaft/ gedech indeste swechir kraft/ und wart kleine, an kreften krang./ swie | |
mit warheit nie geseit/ wie dem helde Abimalech,/ Gedeonis sune, gedech/ sin tumplich vrevil, do er gie/ an einin turn da | |
nie nehein kint./ geloubit mir des ih û sagen:/ er gedeih baz in drîn tagen/ dan alle andere kint,/ sô si | |
ich tumber./ //Nein, reine frucht, dîn schœne/ sol nicht alsô gedîhen!/ Dîn wîbes zuht nicht hœne/ an mir: wes wil dîn | |
der von nichtew auf ſtig,/ daz ſein g#;eut zu nutz gedig/ ſein chinden f#;eur dw zeit./ er verwurcht mit dem geit/ | |
tag:/ wer geſp#;eotz gern phlag/ daz der ſelb zu geſp#;eot gedeichet./ daz iſt dem vil wol geleichet:/ dw weiſen muezzen leiden | |
‘sô dankent ir unde gote,/ daʒ ir sît sus wol gedigen./ iwer name was iuch ê verswigen:/ den vernement durch mîne | |
dô/ und wol ze sehen ein ander vrô./ der strît gedêch wider ûf den plân,/ dâ wart ez von in guot | |
ergangen:/ Munschoy der krîe was geswigen;/ sîniu zweinzec tûsent wâren gedigen/ unz an vierzehen der sîne,/ die werlîche pîne/ bî ir | |
hie inne al mîner rîterschaft.’/ dô was ir werlîchiu kraft/ gedigen et an den kapelân:/ dort inne was dehein ander man./ | |
sîn,/ wart mit ruofe niht geswigen./ schiere der poynder was gedigen/ unz wider gein der porten:/ si vluhen an al den | |
wart,/ daz iuwer her komendiu vart/ in mîn hûs ist gedigen./ die iuch hie grüezen hânt verswigen,/ des mugen die werden | |
vrœlîch lachen/ durh Vîvîanzen wart verswigen:/ sînen mâgen jâmer was gedigen./ dô sprach von Paveie Irmenschart:/ ‘wie ist iuwer ellen sus | |
krônen,/ ich wæne iedoch daz sî mîn name./ bin ich gedigen in ir schame,/ die smæhe ich mir selbe erkôs,/ do | |
dâ wære ein ungevriunt gebûr/ vil lîhte in dem schalle/ gedigen zeinem balle/ von hurte her unt dar./ //[D]ô nam der | |
hânt ze bêder sît gegeben./ hôch vürste in die werdekeit gedigen,/ wie solt ich jâmer hân verswigen,/ swenne ich den sæhe, | |
sô grôzen ruc,/ daz die kristen und die heiden gar/ gedigen alle zeiner schar,/ swaz ir dâ was ze bêder sît,/ | |
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