Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gedîhen stV. (67 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Daniel 946 im nach disser stunde/ Gemochte an gesigen,/ Sint der mensche gedigen/ Were im in sinen hort/ Von des grozen Gotis wort,/
HeslApk 3673 selbe tete./ Diz geschach als lange mit bete/ Biz iz gedeich an einen site/ So daz sich al daz volk do
HeslApk 11546 dem himele giftic was,/ Ein ander als unture/ Daz her gedech dem vure/ Der grundelosen helle?/ [88#’v#’a] Von welchem ungevelle/ Wirt
KvWKlage 20, 6 vor Kunst ich guotes niht enspar,/ swie kûme ez doch gedîhet,/ mîn hant diu nimt ir guoten war,/ si gît ir
KvWTroj 13191 kraft./ ach, ûʒ erweltiu ritterschaft/ von Troye, wie bist dû gedigen!/ wie siht man dich zerhouwen ligen/ und zerstücket hiute!/ owê
MarlbRh 5, 2 //Dit korn kan der selen arzedien,/ dat si wale m#;euʒ gedien:/ als si d#;ei arzedi entfeit,/ alse si ir zů herzen
MarlbRh 7, 36 boumes blader sind arzedie,/ it $’n is n#;eiman, he $’n gedie,/ wilt he dis blader in sich nemen,/ wilt he uns$’
MarlbRh 43, 14 begund #;iuch ouch benedien./ //Vrow, w#;ei wale mocht din herz gedien,/ dů du van irer beider munde/ vernemes als war urkunde/
MarlbRh 76, 33 geven wolds dines herzen smachen?/ we möcht #;eimer so wal gedien,/ dat du din herz im woldes lien?/ //De selich, dem
MarlbRh 78, 36 enmach din verzien,/ ich $’n mach an dich n#;eit gedien./ din armen knecht gebenedie,/ edel m#;euder, maget vrie!/ ////De dach
Mechth 6: 15, 60 núwen e, nu sich, wie du nach dinen werken solt gedihen. Hie zů hastu mit vlisse gekorn, nach der scrift můstu
MF:Reinm 29: 7, 6 gegert,/ Daz ich solte hân verswigen?/ ôwê, wie ist daz gedigen/ unschône!/ nâch sô kleime lône/ hân ich sélten noch genigen./
MF:Reinm 68: 1, 3 gelîch tuot,/ daz ir lop dâ bî wahse und vol gedîhe,/ des hân ich keine wîse keinen muot./ Si mac entriuwen
Minneb 4071 Daz er beginge nie kein tat,/ Die dar zu kunde gedyhen,/ Dar umb sie solt verzihen/ In irer lieb und hulde,/
Minneb 4985 m#;eug/ Oder sich in tusent jaren z#;eug,/ [192#’v] Daz dir gedihe dar uz scham./ Ey frawe zart, gedenk alsam:/ #.Syt mich
MinneR_409 106 sicher ongelich!’/ ‘ich sien wail’, sprach daz zwartze wyf,/ ‘id gedyet ain eyme stryt,/ ich neme dir dair omme dinen lyf./
Mügeln 209,10 vierden haßt min herz und über in schriet,/ der wol gedien möcht und nicht gediet./ kunst manchen hat gefriet,/ der eigen
Mügeln 209,10 und über in schriet,/ der wol gedien möcht und nicht gediet./ kunst manchen hat gefriet,/ der eigen von gebürte was./ Der
Ottok 206 sande,/ des wil ich niemen zîhen,/ doch liez in got gedîhen/ vil übel an dem lîbe./ niht mêr ich von im
Ottok 1148 ich enweiz, wen ich sîn zîhe,/ wan daz er übel gedîhe,/ des wünsch ich im von herzen./ dô den jâmers smerzen/
Ottok 14459 ir den sig verkieset/ und daz leben dâ verlieset,/ sô gedîhent iure lant/ in der Swâben hant/ und wirt vertiligt iwer
Ottok 15141 im genas,/ der sît wart kummerhaft,/ dô ze fremder hêrschaft/ gedêch daz selbe lant,/ daz Kernden ist genant./ der rede sul
Ottok 19595 enplanden/ bischolf Wernhart der witzige:/ der vorhte, ob daz dinc gedige/ in die fremd ze verre,/ der Salzpurgære herre/ dâvon schaden
Ottok 79590 ers mit gerihte wende;/ ez ist unbehende,/ daz ein tulmetsch gedîht,/ dâ ein kunic zuo selp wirt gewîht,/ daz ist fride
Ottok 93931 swer den entêrt,/ den got alsô êrt,/ daz er darzuo gedîht,/ daz er wirt gewîht/ –_–_–_–_–_–_–/ swer denne gegen im hât
Parz 172,22 pristet unde krachet:/ der wahtære erwachet./ ungeverte und hâmît,/ dar gedîhet manec strît:/ diz mezzet gein der minne./ diu werde hât
Parz 190,28 wart diu kranke diet gelabt./ dô was der burgære nar/ gedigen an dise spîse gar:/ Ir was vor hunger maneger tôt/
Parz 345,27 swester heizet Obilôt./ Obîe frumt uns dise nôt./ ___eins tages gedêhez an die stat/ daz si der junge künec bat/ nâch
Parz 578,24 aldâ der helt sol ligen./ op sîn kampf ist sô gedigen/ daz er niht ist ze verhe wunt,/ ich mache in
Parz 644,7 helfeclîche unz an den tac./ sîn helfe was doch sô gedigen/ deiz al daz volc was verswigen./ sît nam er mit
Parz 667,16 daz grôze her dâ ligen:/ ez ist et nu alsô gedigen,/ ir hêrren muoz i’u nennen,/ daz ir den müget erkennen./
Parz 673,24 deist mir leit./ diu nâchhuot was gestern mîn:/ dâ von gedêch mir dirre pîn."/ ___der künec sîns schaden vil verjach:/ diu
Pelzb 122,35 odir in dy erde gesaczt an sente Lambrechtis tage, der gedigit. //Eyne andir wise czu pfroppin. Wiltu das eyn birboum trage
Pelzb 128, 4 si seest. //Hi seczt her von castanean. Castanea gepfropt dy gedigit seldin, abir ir nusse, di do swer sint, di sal
Pilgerf 9923 ist von einer swartzen eptigen,/ Da nyemans gut leben mag gedyhen./ Under der krucken ist der Symont;/ Dar umb wisse das
Rennew 15563 ob ieman in gewisen kunde,/ in welhes lant sin vart gedech,/ da er des landes sich verzech:/ nieman in des da
Rennew 25620 gebete an siner venie ligen./ sin grimmer můt der was gedigen/ in eine vil reine g#;eute./ sin hertze vil sere daz
Rennew 26828 mich gein dir han verzigen,/ und daz ich bin alsus gedigen/ daz ich heize ein armer man,/ nieman ich des gezihen
Rennew 31324 wolte dem cristen an gesigen./ des cristens kraft was nah gedigen/ daz er was worden ane maht/ und vil bl#;euclichen vaht./
Roth 36 sere./ daz h[ic] [k#;ovn]inges d#;vohter gehige./ unde hiz tan uvele gethige./ Dat her ez ge wrechen ane minen liph./ gerne hetich ein
RvEWchr 3476 den frúnt da erte mitte./ disú ere und dirre site/ gedech darzů das wip und man/ fúr got dú bilde beten
RvEWchr 5614 Got/ und leiste gerne sin gebot,/ das ze selden im gedech./ nu kam der kúnig Abimelech,/ Phicol unde Jairus/ (sine fúrsten
RvEWchr 6941 alda/ gwan einin sun hiez Amalech,/ der als unrehte sit gedech/ das im Got mit hohir dro/ gehiez in sinim vlůche
RvEWchr 15926 fůrte dur daz rote mer,/ wie iuwer craft dar zů gedech/ daz der starche Amalech/ von iuwerre hant wart sigelos,/ wie
RvEWchr 16493 ein kúnec hiez Adonisedech./ do der ver nam wie das gedech/ das der kúnec von Jericho/ sich hate bi den ziten
RvEWchr 18158 mit eigenschaft/ und das ir volkomene craft/ ze solher swacheit gediech/ das Mad%.yam und Amalech,/ zwei heidenische riche,/ si twngen eigenliche/
RvEWchr 18334 genas,/ der vil gein im gesprochen was,/ wan si zeniht gedech./ Madian und Amalech/ waren, als ich gelesen han,/ do komen
RvEWchr 20229 mit brande/ ane wer unz an die zit/ das ez gedech uf einin strit,/ da die hohsten algeliche/ ubir ateneschú riche/
RvEWchr 21989 ir willin lebin/ und Gotis hulde gar begebin,/ das in gedech ze grozer klage./ __ Nu kam zůzim ein wissage,/ der
RvEWchr 22025 si abir súne dri/ und ouh z#;ow tohtirn dabi/ und gedech ze seldin sit/ nah wnsch ir lebin, ir tage, ir

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