Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gëbe stF. (125 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
geniste./ da sint inne siben bete,/ sibenne sint ouch der gebe/ des heiligen geistes,/ des unserin ewartes meisteres./ //Diu vorhte des | |
ewartes meisteres./ //Diu vorhte des oberisten gotes/ daz ist diu gebe zaller vordirest;/ diu guote mit der verwizzenheite,/ diu chan sich | |
dem vronen gebote./ die beschouwent noch die goteheit/ mit der gebe der genædicheit;/ si bisizent noch daz riche,/ dar si chlophent | |
ist hie mit got erstan/ von der sunde slafheit/ mit gebe der verwizzenheit./ si ersterbent gire des fleisches,/ si erchuchent werch | |
wider dem gotes worte/ so necraftent niht die helleborte./ dise gebe Ysaac habete,/ do er sich ze der martyre garte./ er | |
vergebenne, daz man im vergebe;/ daz ist diu funfte gotes gebe./ daz sin cruce treit der nach gebote,/ die martir lidet | |
herze unde den můt. ob wir mit goteſ minne. unſer gebe $t dar uf pringen. ettewenne weine $t wir ovh. daz | |
den růwet aller meiſt. unſeres herren minneſamer geiſt. mit ſiben ualtiger gebe. andereſ ſich des nimen phlege. div eriſte heizet wiſtům. div | |
machet gůt gemůte. ſi heizet rehte gůte. div ſibente $t gebe in dirre zale. daʒ iſt gotes forhte uber al. Div | |
blůme den einbornen ſun. unſer frowen ſ(an)c(t)e MaRiN. di ſiben gebe er niht inphi. tailnunftekcliher hi. alſo tůnt hiute. di geiſtlichen | |
ſine geſtilte den gotes zorn. des wiſagen charger rat unde gebe $t des chuneges di waren gare uirlorn. $t Balaam der | |
wole berehaft. in ſibenev teilt ſi ſich obenenan. des geiſtes gebe ſint daʒ ſo wir ez han. doh man ſi merche | |
ſol uns der gedinge mit der minne leiten. Der gotes gebe trunkenheit. div wil uns uirlazen der werlte leit. daz wir | |
schul sin,/ %-v erzæige mit gewalte,/ wer ir von siner gebe walte.’/ //Michel wart do der schal,/ der rat gevîel in | |
iuch immer unz ich lebe,/ sô mit lêhen, sô mit gebe.’/ Gyburc diu triuwen rîche/ stuont dennoch werlîche,/ si unt ir | |
kint franzoys:/ eines dinges si gedâhten,/ daz si in ze gebe brâhten/ dem der rœmischer krône pflac./ sölh clârheit an dem | |
danne dîn wille ruochet/ ane mich mit lêhne oder mit gebe,/ des wart ûf mich die wîle ich lebe./ dar zuo | |
ichz ûf den wân, / gewert ir mich der selben gebe, / daz ichz diene die wîle ich lebe. / ouch | |
ob der selbe rîter lebe, / der hât immer mîne gebe!’ / si hêt an guote grôze kraft, / wande s%..i | |
ob er niht lebe; / dar umb enpfâhet ir die gebe / daz iu nie deheiner vart / alsô wol gelônet | |
ir herze in tugent blüete – / ‘genâde, vrouwe, dirre gebe, / und wizzet, [daz] die wîle ich lebe, / daz | |
lebe, / daz ich ez immer dienen wil; / dirre gebe ist mir ze vil.’ / sînen harnasch truoc man dar. | |
wîle ich lebe; / und lât ir mir daz zeiner gebe, / edel rîter, von iu hân, / sô wil ich | |
die wîl%..e ich lebe. / ich zel mirz zeiner grôzen gebe / von unsers herren barmicheit / daz er mir mîn | |
sapienti%;;e. unte mít gemmis bonorum operum. dîu cúmet uón der gébo mînero hénte: íh dér bín summus artifex. quia sine me | |
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