Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gëbe stF. (125 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Rol 1030 en růche umbe ir rede./ waz maere ist mir Marssilien gebe?/ wir sch#;volen in daz ire lant,/ wir geurůmen blutigen rant,/
Rol 1144 grauen,/ die der touphe alle iahen./ si swuren maniger$/ slachte gebe,/ die noch hiute sint underwegen./ dare widere sante min herre/
Rol 1205 boten hinnen,/ so iz der cristenheit gezeme,/ uersmahe nicht ir gebe,/ neme die gisel ze hant/ unde besezze daz lant,/ behůte
Rol 1334 nu la mich den boten sin./ mit des heiligen geistes gebe/ wie ob ich etwaz da gerede?/ ich sage in die
Rol 1514 munt/ unde gestaetige iz andere stunt/ mit giselen unde mit gebe./ si daz er da widere icht rede,/ durch des richis
Rol 1980 der tuvil gab ime den sin:/ durch nít unde durch gebe/ er geuestente sine rede./ si wonten da allen einen tach./
Rol 2421 in mer,/ bringet zesamne uwer hêr./ sentet deme kaiser uwer gebe –/ hůtet daz er uch icht gesprechen mege –,/ uweren
Rol 2490 un(de) grauen,/ si frůten sich der rede./ mancualt wart diu gebe:/ der chůnc hiz ime fur tragen/ manigen bouc wole beslagen,/
Rol 2513 tůre,/ olbenten un(de) můle,/ manigen soumare/ geladen uil sware./ die gebe waren lussam;/ do froute sich der ungetruwe man,/ daz er
Rol 2517 owe daz er ie geboren wart!/ Also er des kůniges gebe enphie,/ Ualdebrun hin zu ime gie;/ er sprach: ‘Genelun, libir
Rol 2566 her ne mac./ ist daz ich gesunt lebe,/ dise herliche gebe/ dinit noch min sun Baldewin./ ich scol dir iemir ungeswichin
Rol 2709 gebot den kamereren/ daz si gereite waren/ der uil herlichen gebe./ er mant in dicke mit rede,/ er beswif in mit
Rol 2722 ere,/ er wolt im sin iemir lonen./ man hiz di gebe urone/ schiere antraiten,/ man hiz fur laiten/ ir muzere/ unt
Rol 2726 schiere antraiten,/ man hiz fur laiten/ ir muzere/ unt manige gebe seltsene./ dů hiz er ouch die gisel/ schire uur wisen;/
Rol 2817 werre,/ so ist daz urlouge besůnet./ Genelun sich růmet/ grozzer gebe uon den heiden,/ er ist frolichen dan geschaiden:/ Marssilies hat
Rol 3139 hi samt dir liden./ dar umbe wolt ich uirzihin/ der gebe Marsilie./ ungerne rite ich widere,/ wan daz ich iz ze$/
Rol 8958 deha#4+i#4-n tac/ hinne fure mere gelebe./ in geriwet hiute Marssilien gebe.’/ Do sprach Binabel:/ ‘durh Genelunen chom ich her./ nemagich im
RvEBarl 5837 sagen;/ sô mac sîn gedult bejagen/ von gote vürbaz grœzer gebe,/ ez sî nâch tôde oder unz er lebe./ eins alten
SAlex 3480 Persiam gebih an dîne hant./ du maht dih frowen dirre geben/ di wîle di du solt leben./ dar zô jehen ih
SiebenZ 16 die siben achust,/ die gotes gaist hat vertriben/ mit sinen geben siben./ disiu zal ist so here,/ swie der tiufel daz
SiebenZ 43 des heren gaistes craft./ er blis ir zuo mit sinen geben,/ si muose wantelen ir leben./ der boten leir si umbegienc,/
SM:HvS 1:23, 4 minneklicher habedank,/ daz wære mir ein lieber funt, ein rîchiu gebe./ //Si hât alleine $s mîn für elliu wîb gewalt,/ die
Spec 15, 7 iſt div tûlt deſ heiligin tâgiſ, daz ſint die heiligen gêbi der obriſtin gnade, die der heilige bote $.s$. Paulus allin
Spec 53, 29 der almahtigi got der hat unſ hiute gebin eine grozze gebe, diſen hoczitlichen tac der uron ôſter. An diſime tage iſt
Spec 59, 14 geſant unſ nîe z#;ov unſerme dienſte in diſe helle ſogetâne gêbi, deheinen tôtin ſogitânin. Wergot’, $t ſprechint ſi, ‘wer mac er
Spec 68, 6 wanit deſ niht, daz ir iht bedurfit ân der geiſtlicher gêbe, der iv durft wâre. Uar ich avir uon iv, ſo
Spec 68, 9 da iſt #;voch iwer herze. Nu birt ir durftic der gebe deſ heiligin geiſtis, nu ſente #;voch ich iu den trôſtâre,
Spec 72, 9 gnade deſ heiligin wiſſagin. Nu iſt ſi unſ uon der gebe deſ heiligin Criſtiſ geſant.’ Deſ ſelbin tagiſ wrtin gel#;vobic driv
Spec 72, 11 do ſi get#;voffit wrdin, do enphiengin #;voch ſi die ſelbin gebe deſ heiligin geiſtiſ. Daz iſt div iareliche hoczit ditziſ tâgiſ,
Spec 73, 10 deſ bergiſ; daz ſint div himeliſchin gebot unde die himeliſchen gebe. Div zewei brôt, dei ſi ze gehugedi offerotin dem tage,
Spec 118, 1 .ſ. Ezechieliſ u#;voren diſiv wort. Mine uil lieben, uon den geben deſ heiligen geiſteſ ſint geſcriben ze bizeichenunge vier geuidertiv uihe
Spec 128, 28 erloſſcen. Div liehtuaz ſint unſer herze, daz ole div goteſ gebe. Daz ole habent die g#;voten an der iungeſten urteile. Die
Spec 149, 25 alleme ubele. Amen.’ Nach deme gebete nach uolgent die ſiben gebe deſ heiligen geiſteſ, die ſint ſuſ genamet. Ein geiſt der
Spec 151, 2 Wider den ſiben laſteren ſante er unſ ze hilfe ſiben gebe deſ heiligen geiſteſ. Spiritum ſapientie et intellectuſ, ſpiritum timoriſ domini.
Spec 151, 11 namen. Dem gebete wart ze helfe geſant uon gote div gebe deſ geiſteſ, der goteſ uorhten. Daz ander gebete iſt geſezzet
Spec 152, 31 liebe, daz wir geſmecchen m#;vozzen die oberſten genade der ſiben gebe deſ heiligen geiſteſ, wan mit den ſiben geben deſ heiligen
Spec 152, 32 der ſiben gebe deſ heiligen geiſteſ, wan mit den ſiben geben deſ heiligen geiſteſ m#;vozzen uon unſerme herzen uertriben werden alle
SuTheol 253 wir di sundi luttirlichi weinin./ der dir lonit sin selbis gebi,/ der wil igilich sin gilit bringin, daz iz in ein lebi./
Tr 2612 mit wol gesundem lîbe lebe,/ daz wære ein michel gotes gebe/ iu beiden unde dâ nâch mir./ wan zwâre ich weiz
Tr 7446 daz ich noch lebe/ und müge ouch noch mit gotes gebe/ wol vürbaz leben unde genesen:/ ern sol niht leidic umb
TrudHL 58,10 hôhfertich ist unde man wil gel[obet] werdin umbe die gotis gebe, der uns nie nebestêt. sver ditze uncrût nieht ûzgitet der
TrudHL 85, 3 sint gesetzet ûf goldîn[e] u#;ovze. wir habin gesprochin daz die gebe des hailigen gaistis gerîchesôt habent sint christ geborn wart unz
TrudHL 95,30 denn[e] nidere[n] [anderweit] ze dere minne unseres nâhisten. aber die gebe [en]sint menniskin garnede $t sunder iet gotes irbarmede. wande der
TrudHL 103,18 fůret die norderen christinhait mit der chu[n]inginne diu salemône ir gebe brâ[h]te, dâ mite werdent die wirsten maintâte bezêchenet. daz sint
TrudHL 103,26 ôsteren christinhait $t mit den drîn chu[n]igen die christe ir gebe brâhten. unde werdent alle die dâmite bezeichenet $t die gote
TrudHL 145,29 soltû ware tůn, wenne er dîn gewîset mit den siben gebin des hailigen gaistes. den gaist der [sun]lichen [v]orhte den laitet
UvZLanz 5770 hübescher dan nu iemen lebe./ si sendet dir ein stolze gebe:/ daʒ enmac widerreden niht/ kein wîse man, der si gesiht./
UvZLanz 8639 wir bringen Lanzelet ein swert/ und ander cleinôt iu ze gebe./ eʒ ist reht, daʒ mit vreuden lebe/ der junge künec
VAlex 1042 ez der brîf benante,/ umbe waz er ime die drîe gebe sante./ //Ain stuzel sante er im umbe daz,/ daz ime
VAlex 1106 sprach: ’iwers hêren brief mir niuht gevellet,/ wande er zer gebe niene gehillet./ diu gâbe diu ist lobelîch/ unt der brief

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