Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gans stF. (63 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sêre wunt/ //Uf strîtes gedense:/ daz tæte iu wê zer gense./ iu mac durch rüemen wesen liep/ der schilt dürkel als | |
baniere sach/ f#;eurn hin gein Orense:/ ime Riezze der wilden gense/ ist des winters nit me./ dem markis tet vil we/ | |
mich din munt gebæte./ ich bin der sinne niht ein gans./ vater, swaz du erdenken kans,/ ich bin der daz gerne | |
brachuoile sint wol getempirt. Di cleine holztuben machent bose blut. Gense vnde entin sin warm vnde vuchte. vnde vollenclich an deme | |
mische den puluer dar under. vnde vulle da mite ein gans. vnde brate di. swaz uz ir rinne da mische wachs | |
gisinde:/ guote vuore machit si veiz./ Wirt, bisend dien gesten/ gense, die da sîen blinde,/ unde mache die stubun heiz./ Dû | |
wirt, du solt uns vische geben,/ mê danne zehen hande!/ Gense, hüener, vogel, swîn,/ dermel, pfâwen sunt da sîn,/ wîn von | |
pfat./ mînen slunt ich prîse:/ Mich würget niht ein grôzziu gans, so ichs slinde./ herbest, trûtgeselle mîn, noch nim mich ze | |
ze pfingesten dar nâch unde si gesetzet sint; gelthüener unde gense mit der haberngülte, öl ze sant Michels tage, swîngülte zwischen | |
fivnfzehen metzen, driv scitigiv swin, drie frischinge, sechzic kæse, achzehen gense, sechs vnde trizic h#;ovnre, driv hvndert eier. //Hvbgelt. //In der | |
mvtkorn vnde æin spec swin, ahte kæse, zwelf brot, fvnf gense, zehn h#;ovnre, hundert æier. //In dem selben dorf git man | |
schîn);/ und der clâre Vîvîans:/ ich wære immer mêr ein gans/ an wizzenlîchen triuwen,/ ob mich der niht solde riuwen./ ouwê | |
der strît begunde tokzen,/ als ûf dem wâge tuot diu gans./ dâ muose daz velt Alitschans/ mit bluote betouwen./ den herren | |
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