Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gans stF. (63 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Barth 138, 1 ein schônez vaz unde nim danne ein henne unde ein gans unde samen ouch daz smalz unde nim danne souch der
BdN 163, 28 hinden. er lâget auch allermaist haimleichem gefügel, sam hüenren und gensen. fühsein flaisch geprant ze pulver und daz gegeben herzslähtigen läuten
BdN 165, 25 die vögel, die leder habent zwischen den vingern, sam diu gans hât. ez ist grœzereu fruhtbærikait an den klainen vogeln wan
BdN 168, 24 raigel hât neur ainen darm sam der storch. //VON DER GANS. /Anser oder auca haizt ain gans. der vogel bezaichent die
BdN 168, 25 hât neur ainen darm sam der storch. //VON DER GANS. /Anser oder auca haizt ain gans. der vogel bezaichent die zeit
BdN 168, 25 ainen darm sam der storch. //VON DER GANS. /Anser oder auca haizt ain gans. der vogel bezaichent die zeit der naht
BdN 168, 25 der storch. //VON DER GANS. /Anser oder auca haizt ain gans. der vogel bezaichent die zeit der naht mit seinem quiteln
BdN 168, 27 seinem quiteln reht sam der han mit seinem kræen. die gens meldent auch die dieb mit irm quiteln, wan, sam Isidorus
BdN 168, 29 spricht, kain tier smeckt den menschen als schier als diu gans. die gens airnt oft ân den ganzen, aber diu air
BdN 168, 29 tier smeckt den menschen als schier als diu gans. die gens airnt oft ân den ganzen, aber diu air mügent niht
BdN 168, 32 maister. wenne ireu gensel noch krank sint, sô hüet ain gans allzeit und rekt den hals auf, daz der rauber, der
BdN 169, 2 hals auf, daz der rauber, der ar, iht köm. diu gans erkent wol den arn vor dem geirn, daz ainem menschen
BdN 169, 3 dem geirn, daz ainem menschen gar swær wær. die wilden gens rihtent ir flüg nâch den winden, sam der sudenwint ist,
BdN 169, 8 aber der sudenwint wæt, sô vliegent si gegen norden. den gensen ist vliegen alsô lustig, daz si selten nümmer ruoent, si
BdN 172, 28 an dem paum hangt. die vögel sint klainer wan die gens und habent füez sam die änten, si sint aber swarz
BdN 205, 13 ist grœzer denn ain änt und klainer denn ain rehteu gans. der vogel ist girig allermaist nâch menschleichem âs, und dâ
BdN 216, 15 wind, daz ist auch wâr von den tauben, von den gensen, von den pfâwen und von den hennen, wan si werdent
BvgSp 26 sie hin. 26. Diz ist ein gůt f#;eulle. Stoz ein gans an einen spiz vnd s#;eut daz gekr#;eose, nim vier eyer
BvgSp 26 vnd die zwiboln alle in ein phannen, vnd als die gans gebraten ist, so z#;ov lide sie, lege sie in ein sch#;eon
BvgSp 42 du wilt vnd gibz hin. 42. Ein geriht von einer gense. Nim ein gans, die niht alt si, nim vz daz
BvgSp 42 gibz hin. 42. Ein geriht von einer gense. Nim ein gans, die niht alt si, nim vz daz gekr#;eose, snit abe
BvgSp 42 iht vz ge, s#;eut daz gekr#;eose sunder vnd saltz die gans. vnd s#;eude die gans in dem sode, biz sie vilnach
BvgSp 42 daz gekr#;eose sunder vnd saltz die gans. vnd s#;eude die gans in dem sode, biz sie vilnach trucken si vnd gar
BvgSp 42 vnd saffran tů dar z#;ov. vnd g#;euz daz condiment vf die gans, laz sie erwallen vnd gibe sie hin. 43. Ein clůge
EnikFb 1436 vaste switzen/ bî dem fiur, wan im was heiz,/ ein gans er an dem spizze reiz/ bî dem fiuwer umbe,/ er
GTroj 15958 die aren wilde./ Die füsse waren sunder wan/ Recht als gensen getan./ Daz die münde solten sin,/ Daz waren schnebel hürnin./
HvBurg 146 Ob ez der reiche wol mag tun,/ So spart dew gans er nicht, das hun,/ Den hasen, den visch, spart nicht
HvBurg 677 Ochsen, ros, pok, chwe, swein,/ Holcz, phenning, pette, wein,/ Tuech, ganns oder huen?/ Pligestu das auch tuen,/ So dir einer gedienet
HvBurg 818 ie flizze/ Deinem nach gepawern schaden tuen?/ Nam du ie gans oder huen,/ Traebst du ym vich in sein chorn?/ Hat
HvBurg 5579 so weichet, lat hin zue/ Der armen wittiben chue,/ Ir gans und ir chicz!/ So ist ir hane dicz/ Und dicz
HvBurg 5663 und an swein,/ Da sullen auch gais under sein,/ Die gens ich auch her zu wil/ Mit den hennen, wan der
HvBurg 5994 auch ir knecht/ Den armen lewten schaden tuen,/ Sy namen gens, chalb, huen,/ Das chraut, ponen, k#;aess, wein,/ Das schaf, gais,
HvBurg 6345 her, gesellen mein,/ Treibt zue ros, schaf und swein,/ Die gense, die hennen die jaget her zue,/ Die geisse, dew chelber,
HvBurg 6384 gemest swein/ Und was von der saczung ist genomen,/ Die gens, die koppawn die auch sind komen,/ Die gais mit dem
HvNstAp 4563 Ainen gantzen schaf pauch/ Isset er in seinen slauch;/ Ain geprattne gans/ Slickt er in seinen grans;/ Vier hennen zu ainem male/
HvNstAp 9095 unsuesse./ Er hett praitte fuesse/ Mit flecken recht als ain gans./ Den zagel er nach im dans./ Er was ploß an
KvMSph 1, 19 solt./ Yedoch so tüt mir dik zorn:/ Gib ich den gensen haberkorn,/ Do mischent sich die valken zü;/ Davon wechst mir
KvMSph 2, 15 gern mär/ Von türssen und von reken./ Wolt ich mit gensen leken,/ Ich wolt auch liegen also vil,/ Das nieman west
KvMSph 2, 19 zil./ Maniger hebt an und schreibt,/ Der doch pei den gensen pleibt./ Ob es gevelt den gensen wol,/ Dannoch schreibt er
KvMSph 2, 20 Der doch pei den gensen pleibt./ Ob es gevelt den gensen wol,/ Dannoch schreibt er innen hol./ Ein ander vorred, von
Lucid 61, 2 vil. Die ſint gerne in dem waſſer alſe enten vnde genſe. Etliche viengent deſ lufteſ ʒe vil. Die ſint forhtſam vnde
Mügeln 58,1 öder sin in gitikeit $s muß schanden bürden tragen./ Ein gans, die sprach, sie wer ein meister aller kunst. / sie
Mügeln 58,4 gesoten were. / ‘bi minem adel ich nimmer bi den gensen ge,/ in einem vogelhuse wil ich singen me.’/ der ackerman
Mügeln 58,12 nu der here das ersach,/ das er was an der gense gar betrogen,/ das tet im leit und ungemach;/ er hieng
Mügeln 58,16 $s der du nicht macht volbrengen,/ und hüte dich vor gense tat, $s das ist min rat./ der keiser ist unschuldig
Mühlh 157, 7 unde iz ſuin^. Diz ſcaph unde di zige unde die gans unde di boc virwirkin zueni phennigi an einwurti^. Zogit och
Parz 247,27 varen der sunnen haz,"/ sprach der knappe. "ir sît ein gans./ möht ir gerüeret hân den flans,/ und het den wirt
Parz 282,13 er sleich:/ Artûs valke al mite streich;/ dâ wol tûsent gense lâgen./ dâ wart ein michel gâgen./ mit hurte vlouger under
Parz 295,19 Artûs schenescalt/ ze gegentjoste wart gevalt/ übern ronen dâ diu gans entran,/ sô daz dez ors unt der man/ liten beidiu
Parz 515,13 süezer munt in sus enpfienc./ si sprach "west willekomn, ir gans./ nie man sô grôze tumpheit dans,/ ob ir mich diens

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