Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gāch Adj. (159 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
in vz der stat na./ In was vffe daz velt ga./ Mit vunf dusint mannin./ In sne wizzen brunien./ Alse ymelot daz | |
unwert in smęher ougen sehe,/ nāch trscher antwürte jehe/ dem gāhiu hźrschaft wirt erkorn,/ der von unadel ist geborn./ wizzest ouch | |
der vürste węr durch nīt verlogen./ des wart im zervarne gāch./ der rede er gie mit vlīze nāch,/ daz si im | |
dir vil gestrichen nāch./ mir was her nāch dir sō gāch,/ daz ich mit arbeitlīchen siten/ vil kumbers hān durch dich | |
mīne lźre und mīniu wort!/ lā dir nāch mir wesen gāch,/ heb ūf dīn kriuze, gā mir nāch!"/ der rīche hāte | |
des morgens ūf die heide./ nāch den tieren was im gāch:/ swar sie giengen, ez gie nāch./ des sites wurden dō | |
wart er ir dar nāch./ im was von dem rāte gāch:/ vür Jōsaphāten er dō gie,/ vür in viel er ūf | |
tac/ selten senfter ruowe phlac:/ im was niht wan gebetes gāch./ über ahte tage dar nāch,/ dō der sibende ergangen was,/ | |
sehen was ir gelust:/ dō was im von in vil gāch./ sie giengen weinende nāch,/ biz daz in und ouch die | |
sich/ Vergahen! das ist wizeclich./ Es ist war: so ie gaher,/ So ie gar unn#;eaher!’/ Das schain wol an dem fśrsten | |
geminnert des hercen macht. Etwenne wirt des hercen vmmacht uon gaher uorchte. oder uon gaher (@fol._38_b.@) uroude. vnde geschit daz al | |
Etwenne wirt des hercen vmmacht uon gaher uorchte. oder uon gaher (@fol._38_b.@) uroude. vnde geschit daz al meist den di alt | |
alt sin daz in abe get an deme libe. Von gaher vorchte twinget sich daz herce zu samene. da uon wirt iz | |
daz herce zu samene. da uon wirt iz vmmechtic. $t Von gaher uroude tut sich daz herce zu sere uf. vnde get | |
genante,/ uber di brucken her rante./ den sīnen wart vil gāch/ unde ranten ime alliz nāh./ dō si quāmen ubere,/ Alexander | |
h#;eohsten. __Eines soltu wissen fśr war: got ist nśt ein g#;vaher, weder an naturlichen noch an śbernatśrlichen werken. Dis schrib ich | |
daz gib ich noch kūme dir./ wie ist dir sus gāch?’/ ‘daz ist, frowe, umb dīn źre.’/ si sprach: $s ‘nu | |
trūren erlangen./ Lieb, mir ist ouch nāch dir wol alse gāch/ (des muoz ich verjehen mit hulden),/ ź ich verdurbe von | |
geheizzet vnſ, ob der rehte begriffen $t werde mit dem gahem tōde, er chome ze rāwe. //EXORTATIO AD CONFESSIONEM. Nv habet | |
stelent eim biderben man sin gůt, tůt er den so gach mit iagenne oder mit r#;eufenne, daz si im etwas da | |
er ist unlange da bi./ im wirt von danne also gach./ da horet ein kurzes lob nach./ SWER beide lange und | |
furkīe:/ deist rehtiu jegerīe./ und lāzet iu niht sīn ze gāch,/ rītet schōne ein ander nāch:/ mīn meister hie und ich | |
von enscheidet si sich niht,/ dar ist ir nōt unde gāch:/ dem gāt si lāgende nāch/ und strebet noch mźre durch | |
iu mīn ougen nāch/ und ist iu von mir harte gāch./ wie gāhet ir alsus von mir?/ nu weiz ich doch | |
kunde geschelten./ //Dō er alsus gebeʒʒert wart,/ dō was im gāch an die vart./ mit urloub er enwec reit,/ als uns | |
begunde der grüene ritter warn/ und was im ernst unde gāch./ si kōmn ein ander sō nāch,/ daʒ si diu sper | |
genomen,/ daʒ er sō holt niemanne wart./ nu was in gāch an die vart/ und riten von dem walde dan./ do | |
er in daʒ begunde sagen,/ dō was in ernst unde gāch./ nu sint si komen alsō nāch,/ daʒ si vil sanfte | |
wāc,/ und dar nāch Karjet, sīn māc./ dō wart Tristande gāch/ und al den rītern dar nāch:/ si sprancten manlīch an | |
dem męre/ volgen mit listen nāch:/ (im wart zer āventiure gāch:)/ er sprach ‘nu sage fürbaʒ.’/ diu vrowe sprach ‘si sagent | |
als diu selbe heres kraft./ //Nu was in allen niht ze gāch,/ doch sint si komen alsō nāch,/ daʒ si sanfte nāch | |
bote nine tvālte. der ez labane ſagete. laban%;;e wart uile gāh. er ſtreich ime allez hin nach. er hete in gerne | |
mit půze. mit gevviſſeme $t antlaze. So iſt deme tifel gach. er furet uns di achůſt nach. ſo werdent ſi mit | |
reine,/ diu gotes źre meinen!/ als |
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daz si cherten allez nach:/ z#;ov der verte waz in gach./ dromedarios si gewunnen,/ die helde sich ovf swngen./ daz zaichen | |
Alse binlś dem honege nach/ Und als ain junger ymme gach/ Volget nach dem alten,/ Der sin sol denne walten./ Nu | |
__Also gieng si und ilte im nach/ Mit jamer klęglichen gach:/ Och giengent mit der rainen/ Vil ander frowen wainen./ Und | |
ode nāch./ nu lā dir von mir niht sīn sō gāch,/ du enrītes mit mir wider īn,/ und ziuch von dir | |
marhgrāve reit hin nāch;/ Rennewart lief vor: dem was ouch gāch./ dem here was herberge genomen/ und was der künic selbe | |
schimphe./ nū hüetet iuch vor ungelimphe.’/ //Rennewarte was zer spīse gāch./ dāne dorfte niemen nīgen nāch,/ daz er von der tavelen | |
truoc der junge man,/ im was ze bergen vor in gāch./ si hardierten vaste hinden nāch./ bī einer wīle si des | |
er gar überdāhte/ ob er ie stangen herre wart:/ sō gāch was im ūf die vart./ doch truoc er umbe sich | |
müese rźren sīnen sweiz,/ daz im gevolget solte hān:/ sō gāch was im wider dan./ er truoc harnasch ob al den | |
Rennewart sach vlühtic sie,/ im was mit zorne gein in gāch./ ź daz er zir deheinem iht sprach,/ ir lāgen wol | |
hin zir schiffen gein dem mer./ nāch den was Rennwarte gāch./ des marhcrāven volc im zogete nāch/ mit swertslegen unz an | |
den līp geriten. / er stapfet sanfte, im was niht gāch. / daz ingesinde sach im nāch / und bat got | |
den knappen dar ūf sach, / einem rīter wart vil gāch / vür den künic, und sprach alsō / ‘herre, ir | |
im alle heiles nāch. / dem rīter was zer vreise gāch, / wand er hźt eins lewen muot: / swaz vreislīch | |
īlte er balde nāch. / vor zorne was ir alsō gāch / daz s%..i sīn niht wolde bīten; / deste balder | |
leider, dō trouc in sīn wān! / im was ze gāch an die vart. / zehant als er gewāfent wart, / | |
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