Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gâch Adj. (159 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
síme sper irwerbín nâch./ Iedoch hêt ín eín teil zů gâch/ Uffe den helit reínín,/ Und nâmiz ors mit beínín,/ Als | |
bî ir hûs genuoc nâ./ dar was ir des morgens gâ./ vil fruo kam sie dar,/ der kersen nam sie guoten | |
ir daz ir suchit.’/ ’Nu lat u nicht sin so gach./ wir han u virgolden nach,/ svaz so ir uns ze | |
Vn2de karte1n hin zv troyge1n|la1nt./ In was zv der ferte gach./ In quam ein svzze wint nach/ Irn schiffen harte gut;/ | |
siner grozzen swere/ Gar enpflohe1n were,/ Er ilte, im was gach./ Do quam im ein weter nach,/ Starg vn2de swinde,/ Vo1n | |
Ich en=weiz, waz daz were./ Dem kvnige was zv pyro ga./ Sin wip hiz elena./ Daz was daz wip schone,/ Die | |
schif mit rittern da./ Im was zv dem lande vil ga./ Do er ilete an den stat,/ Do wart im furt | |
Dar nach diomedes;/ Menelaus dar nach./ Den andern was allen gach,/ Furste1n, frige1n, dinstman./ Hector dort andersit began/ Sine ritterschaf scharen./ | |
do zv felde liez./ Den frauwe1n was zv den zi1nne1n gach/ Vn2de sahe1n irn frunde1n nach/ Vz den fenstern vber|al./ Sie | |
der da was gefalt,/ Vn2de furte in hine. im was gach./ Die criche1n volgete1n im nach/ Biz an daz burc|tor./ Daz | |
horen vn2de sehe1n/ Vn2de forshen vnd spehen./ In was beider|sit ga./ Er sprach: "wer ritet da?"/ "Wer fraget des?" "daz tun | |
polidamas./ Troylus was aber da./ Im was zv1n=n slege1n vil ga./ Sere er vmbe berte,/ Biz er beherte,/ Daz polidamas zv | |
V3nde die troyger in nach./ Die da fluhe1n, den was gach/ Vber daz geuelde/ Hin zv dem gezelde./ Da wurde1n sie | |
sluc er dar nach./ Im was zv dem sehte1n vil gach,/ Daz er im samt tete./ Do was vo1n vngerete/ Antilocus | |
lichnamen./ Die criche1n iagete1n nach./ Iene1n was zv der flucht gach,/ Dise volgete1n deste baz./ Sie en=ware1n wedersit laz,/ Eine wis | |
helfe er ime gahte./ Doch en was im nie so ga,/ Ne were pe1ntesilea/ Vn2de ander manic wibesname,/ Ime were geschehe1n | |
widerstunt./ Die criche1n volgete1n nach/ Den vo1n troyge, den was gach./ Do geschach in als da vor:/ Sie fluhe1n in daz | |
schrei mit einer sti1mme/ Harte heiz|grimme./ Im was danne1n vil gach./ Daz folc sach im allez nach./ Er furte daz opfer | |
Si=ne kvnde1n nirge1n genogen;/ In was zv der erbeit so gach,/ Sie zvgen vore v3nde schurgete1n nach,/ Biz daz ez quam | |
berichte1n sie sich nach./ In was zv dem berge harte gach./ Do was panplus da bereit,/ Daz er gereche sin leit./ | |
Er ginc vor vn2de iener nach./ In was beide1n vil gach./ Do wuchzte pyrrus./ Des wonde acastus,/ Daz er pyrro riefe,/ | |
$s gemuoset unde gesmelzet,/ die hie nehein not sw%/ær%\iu noch g%/æh%\iu verhelzet,/ vone gotes willen rehtere werche vestere anedaehten,/ swie gnót%\e, | |
tet der andern undyet we./ Im was uf dy Littown gach./ In dem andern jar dar nach/ Buwete er mit heldes | |
denne waiches pley./ $p/ Dem sust zu poßhait ist so gach,/ Und er der alles volgett nach,/ Der mag wol schier | |
ir gar verre nach./ Sie f#;eur do hin. ir waz gach./ Die frauwen bliben an der stat./ Nature sie da bliben | |
swere:/ Gleube mir der mere!/ Zu s#;eunden ist dir gewesen gach,/ Dem fleisch hast du gevolget nach,/ Daz snel zu sunden | |
wol, sô volget mir./ iu ist mit der rede ze gâch:/ slâfet ein lützel darnâch./ troume iu danne iht swâre,/ sô | |
sîn harnasch bræhte nâch./ er sprach ‘nû lâ dir wesen gâch,/ und sich daz dûz wol verdagest./ zewâre ob dûz iemen | |
weter dar nâch/ daz in des dûhte daz im ze gâch/ mit dem giezen wær gewesen:/ wan er entriute niemer genesen./ | |
mache vier tage ze zwein./ er lâz im nû wesen gâch,/ unde ruowe dar nâch/ swie lange sô er welle./ nû | |
des heten sî verzwîvelt nâch./ dô wart dem hern Îwein gâch/ gewâfent von der veste;/ wander sâ wol weste,/ ern beschirmte | |
ze wol behüeten kan./ deiswâr uns was mit iu ze gâch./ dâ stüende bezzer lôn nâch/ dan der uns von iu | |
rief ir hin nâch./ dô tete sî als ir wære gâch/ und niht umb sîn geverte kunt,/ unz er ir rief | |
rede giengen sî dô nâch:/ wand mir was gewesen ze gâch:/ man liez mich ir niht wandel hân,/ und enwart ouch | |
schulden./ mir was ze sînen hulden/ alze liep und alze gâch,/ unde ranc starke dar nâch/ daz er herre wurde hie/ | |
mir durch sî rîtent nâch./ ouch ensol mir niht wesen gâch,/ niuwan als alle mîne tage;/ und wizze wol swer mich | |
hât man schiere gesehen.’/ sus was im an den risen gâch:/ sîn lewe volget im allez nâch./ //Dô in der rise | |
lewen noch den man./ im wart zuo dem slage sô gâch/ daz er sich neicte darnâch/ und ouch vil nâch dernider | |
mite schieden sî sich/ und diu dâ suochte, der was gâch./ der rehten strâze reit sî nâch,/ unz sî die burc | |
gotewaiz./ si wânden alle ze Rôme,/ ez chôme von dem gâhen tôde./ under tage unt under naht/ driucehen tûsent ir dâ | |
nâch./ mînen gédenk%\en den frîen/ ist sus nâch der lieben gâch./ ir $s vil fröidenfrühtic lachen/ machen $s kan wol fröide | |
vor/ der bischof und der povel nâch./ in was freislîchen gâch./ den sînen er ‘dar nâher!’ rief/ vaste, und gegen der | |
versmæhten sîne lêre./ des engulten si vil sêre:/ si lâgen gâhes endes tôt./ sus was verendet ir nôt./ Dô die juden | |
Ez stuont unlange dar nâch,/ – wan den christen was gâch –/ daz si die herren brâhten./ dô si zuo dem | |
schal: $s dâ warne ich friunde bî,/ dur daz in gâch von minnen sî,/ ê den palas erliuhte/ daz frœlîche morgenrôt./ | |
yn ane hett gesprochen umb verretery, dem was nicht als gach darzu als es im zum ersten was. ‘Wie’, sprach Claudas, | |
dann ir von uns scheident. Da von sy uch zu gach nit! Hant ir dheinen man under uch allen der sprechen | |
sie sich allsampt wol beraten. Darumb sy uch nit zu gach, ir dörffent auch nymer me sanfft geschlaffen $t wedder tag | |
‘Das ist mir werlich leit’, sprach Hestor, ‘das im so gach ist, das ich diße frauwen nit gesehen mag nach mynem | |
der leien da die burg uff stunt; der weg was gehe und ungemechlich off zu komen. Da sah Galahot off zum | |
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