Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erzeigen swV. (217 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
Zvâl,/ und der snelle Almustrî,/ Almaret, [und] der liehte Samsî,/ erzeigent sælekeit an dir./ der fünfte heizt Alligafir,/ unde der sehste | |||||
heiden, "daz wirt gar getân/ und mit triwen an mir rezeiget."/ der toufnapf wart geneiget/ ein wênec geinme grâle./ vol wazzers | |||||
ſich an der ivngeſten ſtat: Do eʒ ſinem brvder einem erʒeiget wart, wie hoch er in dem himelrich war, do hort | |||||
benimet in dem himelrich. Alſo geſchach einem einſidel, dem wart erʒeiget, daʒ ein biſcholf Gregorivſ alſ hoch in dem himelrich wære | |||||
durch liebe oder durch laide. Ich weſt ein frawen, der erʒeiget $t got etlich dinch, ich getorſt ſi nie gevragen, wie | |||||
olbenden ir slichet’./ daz welle wir iu bidiuten,/ waz daz erzäiget an den armliuten:/ wurchet ein mensch einen letzen vîrtac,/ dem | |||||
worten gech#;eundet. do er sinen g#;eotlichen gewalt in dem tempel erzeigt und auch daz erzeigt daz er wistum ist seins vater | |||||
sinen g#;eotlichen gewalt in dem tempel erzeigt und auch daz erzeigt daz er wistum ist seins vater der elliu dinch, alliu | |||||
unser s#;eunde. In der ander eroffenung hat uns unser herre erzeiget mit siner tauffe wie getan hail und wie getan genad | |||||
er auch wunder auf dem mer, daz er da mit erzaigt daz er der erde und des mers geweltiger herre wær. | |||||
der tauben pild #;euber in, daz er uns da mit erzeigt sein g#;eut, sein einvalticheit, daz er durch sein g#;eut ze | |||||
also wir dem almæchtigen got siner g#;eut die er uns ezaiget hat genad geseit haben, also sch#;eul wir uns schuldich geben | |||||
leider noch nicht gelaubent. swer siniu gebot nicht erf#;eult, der erzeiget daz wol daz er an in nicht gelaubt. daz heilig | |||||
g#;eut und die liebe die er zů uns hat so erzaiget hat, daz der g#;eut und der liebe nicht mach gemazzet | |||||
daz si dar heten bracht, dez waz in zerunnen. do erzaigt er daz er warer mensch wær und sprach also: ‘ich | |||||
gebrist in an dem wege.’ sein heilig erbarmung, diu selb erzeigt uns daz er warer mensch ist. daz er aver von | |||||
an disem chneht hat uns mein trechtin so michel genad erzaiget. do er die vrist bat daz er gelten m#;eust, do | |||||
bisantinge/ dinin edelen Uranken ze minnin,/ daz wir dar bi irzeigen,/ daz wir dich mit truwen meinen.’/ er sprach: ‘owol du | |||||
iedoch uertrugenz sine michile gůte,/ daz er sich is nicht irzeigete./ daz houbit er nidir neigete,/ daz sin niman innen wart./ | |||||
palwischiu erde/ si iemir din aigen./ dine tugent scoltu uns erzaigen.’/ Do chom uon Tortulose Targis,/ er sprach: ‘wol du chunc | |||||
fro sangin/ ist uil schiere ergangin./ got wil siniu wunter hi erzaigen,/ der gůte Durndart sine tugent erscainen.’/ Turpin was da wole | |||||
Clarmie –/ ‘du scolt in disem uolcwige/ dine tugent hiute erzaigen.’/ do cherter an di haiden:/ er slůc si zallen stunden/ | |||||
sine gebetten nie umbe den lip:/ daz si da wol erzaicten,/ do si ir spieze naicten/ gegen zwelf tusent mannen:/ der | |||||
ze$/ lebene:/ ir tugent unt ir edele/ heten sie wol erzaiget./ Genelun scolt iemir sin uermainet,/ der mit sin aiden/ uerriet | |||||
daz dich min herce mainet:/ dine tugent hastu an mír erzaiget./ an minem ende,/ herre, dinen boten ruche mir ze$/ senden!/ | |||||
hie gelutteret unt gerainet./ got hat michel wnder durch si erzaiget./ Der kaiser uf daz ros saz./ si frouten sich ie | |||||
himele,/ er sprach: ‘gnadeclicher herre,/ nu gedencke an din ere,/ erzaige dine tugende:/ erlose uns uon den hunden/ mit dinen boten | |||||
di hailigin cristinhait./ da scol got sin warhait/ hiute hie erzaigen,/ daz er mit lugen unt mit main aiden/ di untriwe hat | |||||
er sine tugente bescainte/ unt di rechten warhait unter in erzaicte./ sam taten di heiligen fr#;vowi(n):/ di manten got siner tougin./ | |||||
waz disiu rede bediute./ sô sprich: ich wil dir hiute/ erzeigen, lieber herre mîn,/ daz ich dir wil getriuwe sîn./ sag | |||||
zît./ ich sol der triuwen lônen dir,/ die dû hâst erzeiget mir./ ich wil dich iemer rîchen./ sie müezent mir entwîchen,/ | |||||
daz er mich dir behüete."/ diz gebet erhôrte got:/ im erzeigte gotes gebot/ einen vreuderîchen trôst,/ der in von swære tet | |||||
wan ez mit vuoge möhte ergân./ dô wart im ofte erzeiget, daz/ sie wæren im des niht ze laz./ swes er | |||||
muot,/ daz ich suochte den, des rât/ daz leben mir erzeiget hât,/ daz ist der liebe meister mîn./ sît aber mich | |||||
aller wîsheit/ niemer werden volleseit./ daz hât diu genâde dîn/ erzeiget an dem vater mîn,/ der ie dîn vîent alle zît/ | |||||
dir,/ daz alsô vil genâde an mir/ dîn hôhiu güete erzeiget hât./ mir hât dîn wîslîcher rât/ vür den tôt daz | |||||
,Herre min, also mugent ir!/ Nu solt ir nach iu erzagen mir,/ Wan mir ist vil wol erkant/ Ich wirde schier | |||||
sich nicht setigit. Swelch dinc sich in dem munde also erceiget, (@fol._6_b.@) daz sin di tzunge vult ein weninc me denne | |||||
in den munt kumet. vnde sin craft uf der czungen erceiget. uaster denne daz uordir vnde doch di zunge nicht ensetigit | |||||
si andirs nicht uindet an deme si ir werc muge irzeigen. //Also wir habin gesait uon deme slafe also sage wir | |||||
haben ein sundern sichtum des di man nicht haben. der erceiget sich an in als uircen iar alt werden. Daz aber | |||||
keinen botten ir,/ (wan sî nie wolde ginenden/ ir trôst irzeigen mir)/ Der ir kunt tæte,/ wie kûme ich sî verbir,/ | |||||
lieb kumt dar!/ wan er dike/ minnezike/ mag im dâ irzeigen:/ secht, daz tuot in sorgen bar./ //In der erne/ pfligt | |||||
rat nit stille stât:/ vro Sælde, diu ez trîbet, daz erzeiget hât/ an vieren, die da wonent bî, $s daz ez | |||||
gewalt:/ Minne dienet dir vür eigen./ wiltu triuwe an mir erzeigen,/ sælig wîb, mîn froide ist manigvalt./ //In rehter schœne ein | |||||
diu ist so hêre,/ daz nie lob ir zehenden möhte erzeigen./ Dir sol sich neigen,/ swaz hât zuo fröiden begirde./ wan | |||||
die sorge wol vertrîben:/ obe mir ir gnâde gnædeclîche wirt erzeiget,/ daz flêhen süeze am ende wirt:/ sost allez, daz ich | |||||
guoter buoche hât,/ diu hânt niht, âne got, so guot erzeiget./ Lob al der kristenheite gar,/ ze himelrîche ein werdiu küniginne,/ | |||||
der urtêile chomen vûr gotiſ #;vogen. Sechs alter ſint unſ irzeiget in dîſem lêbene, in den wir durch got arbeiten ſch% wart er geborn, niht in ainem hvſe, daz er daz erzaigete, $t daz er in ditze ellende dvrh vnſ komen wære. |
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