Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

erstrīten stV. (72 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

RvEWchr 19473 jach ez were mit mannis siten/ an sinin vordern ź irstriten,/ als ez gebot dś Gotis kraft./ Amon dś starche heidinschaft/
RvEWchr 23162 uz schiet,/ mit dien er an dén ziten/ irstśrmin und irstriten/ wolte der heidene veste do./ nu seit śns dś scrift
RvEWchr 28508 schar/ das si niht wandin das ieman/ in den sig irstritte an,/ so kreftig duhte si ir wer./ do samdin sih
Teichn 548,38 er newr ſein notdurft hiet./ ob er all die werlt erſtriet,/ dennoch wer die notdurft ler./ alſo ſprach der Teichner./ //549.
Wh 4, 4 erkorn./ du hāst und hetest werdekeit,/ helfęre, dō dīn kiusche erstreit/ mit diemüete vor der hœhsten hant/ daz si dir helfe
Wh 56, 8 der heidenschefte leide/ mit jāmers gesellekeit/ der marcrāve ab in erstreit:/ die jungen künege er bźde sluoc./ mit maneger wunden von
Wh 78,10 sagen/ von sīner hōhen werdekeit,/ und wie er den ruoft erstreit/ under al den Sarrazīnen,/ daz er sich kunde pīnen/ von
Wh 111, 8 ode berc,/ alumbe an allen sīten/ er wolt die stat erstrīten./ drīboc und mangen,/ ebenhœhe ūf siulen langen,/ igel, katzen, pfetręre,/
Wh 214,11 Gyburge der küniginne./ er vorhte daz ir minne/ Tybalt solde restrīten./ zeinen sorclīchen zīten/ der marcrāve mit den sīnen/ kom sō
Wh 295,18 dehsschīt/ hāt da niemen alsō breit./ mit dem swerte prīs erstreit/ Synagūn der unverzagete./ Rennewart ez niht behagete:/ in dūhte diu
Wh 300,17 sicherlīche/ helfen, sīt er dem rīche/ sō manegen prīs hāt erstriten/ und noch mit manlīchen siten/ des rīches źre wirbet./ swes
Wh 303,23 sele der helle genęhet./ sīn verh hāt uns den segen erstriten,/ der unvlühteclīchen kom geriten./ ūf einem esele man in komen
Wh 332,24 kriuze tragen, dar nāch gesniten,/ dā unser heil wart an erstriten./ dō uns des rīches her entreit,/ dem vanen wir buten
Wh 341,19 Gentesīn,/ die der milte Noupatrīs/ brāhte. die hant manegen prīs/ erstriten mit rœrīnen spern:/ die beginnent hiute hie tjost gern./ ir
Wh 412,17 manege sunder rotte, über mer?/ ūz den het er sich erstriten,/ daz er in ze verre was entriten./ swer die sīnen
Wh 420,30 sīn ors, daz er reit,/ daz er mit sīner hant erstreit/ vor dem berge ze Agremuntīn.’/ ‘ouwź’, sprach er, ‘sun mīn./
Wig 7936 welt, / der rīterlīche als ein helt / die āventiure erstriten hāt? / daz ist ein grōziu missetāt, / wand er
Wig 8008 / iuwer leit sich hie enden sol. / ez hāt erstriten iuwer hant / eine schœne maget und ein lant /
Wig 8123 solt von rehte werden mir, / wand ich dich, vrouwe, erstriten hān.’ / sīn gebęrde wart alsō getān / sam si
Wig 8750 iuwer lant und iuwer krōne / hāt mīn her Gwīgālois erstriten / und kumbers vil durch iuch erliten. / er sendet
Wig 8894 schœne pfärt diu maget reit / als ez her Gwīgālois erstreit / mit rīterschefte ūf einer plān, / dā von er
Wig 9627 / und wie sīn ellenthaftiu hant / die āventiure hźt erstriten. / derselbe brief begunde in biten / und manen herzenlīche

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