Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

erschînen stV. (215 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Litan 1028 des er an$/ dir wart uerwunden,/ do er dir sichtliche irschein./ vertilige alle unse mein,/ di wir unmazliche gefrumit habe,/ swenne
Litan 1032 habe,/ swenne wir in deme jungisten tage/ uor gote suln irschinen,/ daz wir under andren megetinen/ diner gesihte werden fro/ inclita
Litan 1161 er dir geruchte an deme dritten tage/ nah siner ufstande jrschinen/ é dan dicheinen andren sinen./ dv hetis dih zu allin
Lucid 12, 6 Von dem lufte nement ſie den lip, ſo ſi vnʒ erſchinent. Von dem manen biʒ an daʒ geſtirne iſt der ether
Lucid 53, 14 Der meiſter ſprach: Cometa iſt ein ſterne. Der ſelbe ſterne irſchinet niemer, wan ſo ſich daʒ riche wandelen ſol. Den ſternen
Lucid 78, 11 wart [33#’r] beſpuen vnde gehalſlegit. Do er do erſtůnt, do erſchein er ſinen iungeren an dem ſtade, da ſi viſchetent. Durch
Lucid 81, 14 der ſelben wile wart er begrabin. An der ſelben ſtunde erſchein er ʒweien ſiner iungern, luce vnde cleofe, daʒ ſi in
Lucid 101, 22 herre ſinen iungeren gap an dem oſter dage, do er in erſchein, da ſi ſam warent in eime huſe vnde ſprach ʒů
Lucid 115, 22 ʒů dem grabe ſůhtent, vnde daʒ er in do lebinde erſchein. Der ſchóne ſanc, den men ob der kerʒen ſinget, der
Lucid 126, 9 $t kan. Die wile ſi in dem fúre ſint, ſo erſchinent in eteſwenne die engele oder die heligen, in der ere
Lucid 133, 1 da ʒe helle důt. //Der iunger ſprach: Mugent die ſelen irſchinen, ſwenne ſi wellent? Do ſprach der meiſter: Die heiligen ſelen
Lucid 133, 3 ſwenne ſi wellent? Do ſprach der meiſter: Die heiligen ſelen erſchinent, wenne ſi wellent, wachende oder ſlafende. Die ſelen, die in
Lucid 133, 4 oder ſlafende. Die ſelen, die in den wiʒen ſint, die erſchinent niemanne, wen ſo ſi die engele lant, daʒ ſi etiſwen
Lucid 133, 7 Die aber in der rehten hellen ſint, die enmúgen niemanne erſchinen. So aber ieman dunket, daʒ ſi ime erſchinent, wachende oder
Lucid 133, 8 enmúgen niemanne erſchinen. So aber ieman dunket, daʒ ſi ime erſchinent, wachende oder ſlafende, daʒ ſint ſi niht. Der tiuel trúget
Lucid 133, 10 [62#’r] daʒ er ſie uerleite. So ſi aber iemanne gewerliche erſchinent, daʒ comet uon etlicher $t heiliger gebete, alſe ſancto martino,
Lucid 133, 11 comet uon etlicher $t heiliger gebete, alſe ſancto martino, dem erſchein deʒ ſchachereſ ſele. Oder eſ geſchiht durch etliche manunge, alſe
Lucid 133, 13 Oder eſ geſchiht durch etliche manunge, alſe ſancto benedicto, dem erſchein ein ſele, die hete hobit vnde ʒagil alſe ein eſel,
Lucid 139, 1 vallint nider alſe bli. //Der iunger ſprach: Jn welheme bilde erſchinet vnſer herre da? Der meiſter ſprach: Er erſchinet den gůten
Lucid 139, 2 welheme bilde erſchinet vnſer herre da? Der meiſter ſprach: Er erſchinet den gůten in der geſchopfede alſ er erſchein in monte
Lucid 139, 3 ſprach: Er erſchinet den gůten in der geſchopfede alſ er erſchein in monte ſynai, den vbelen erſchinet er in dem bilde
Lucid 139, 3 der geſchopfede alſ er erſchein in monte ſynai, den vbelen erſchinet er in dem bilde alſe er gemartirt wart an dem
Lucid 149, 13 alſe die ſunne, ſo ſi ufgat. Alſe ſchiere ſo ſi erſchinet vnde der ſchin von ir vert, alſo ſchiere varent ſi
MarlbRh 35, 38 leit./ //Nu schöne můder ind maget reine,/ din gewonheit mir erscheine!/ ich han geklagt ind geweint bit dir,/ vröud ind blidschaf
MarlbRh 51, 34 scharen./ schön můder, trecke mich na dir!/ warümb dit si, erscheine mir,/ gerůch min arme herze leren,/ w#;ei ich d#;ei warheit
MarlbRh 68, 17 was dim herzen, dů din lif/ in ümbev#;einc, allerschönste wif?/ erschein mir $’n lützel durch din g#;eude,/ w#;ei hongen were din
MarlbRh 92, 26 worden ind Seraphin,/ dat is: gewunnen si wisheit ind minne,/ erschinen ind branden ire sinne –/ wem sal din wisheit
MarldA 72 die mandelen./ //Du porce beslozzen,/ gode alleineme offene,/ du Ezechieli erschein,/ si was oug diner ceichen ein./ //Man liset oug ander/
Mechth 2: Reg. 14 an fúnf dingen VII. In der pine loben got, so erschinet er dir. Von zwein guldin k#;eopfen der pine und des
Mechth 2: 7, 1 der minne funt!»/ VII. In der pine lobe got, so erschinet er dir. Von zwein guldin k#;eopfen der pine und des
Mechth 2: 7, 8 dinen herren alsust: Gloria in excelsis deo.» In dem lobe erschein ein gros lieht miner sele, und in dem liehte wisete
Mechth 4: 2, 6 der einvaltigosten menschen eines, (53#’r) das ie in geistlichem lebende erschein. Von des túfels bosheit wiste ich nit, der welte krancheit
Mechth 5: 23, 82 wir nit in disem armen libe.» Do der vr#;eomde sterne erschein, do kam Sathanas ouch zů Bethleem und volgete den drien
MF:Wolfr 1: 3, 3 ir liehten vel, diu slehten,/ kômen nâher, swie der tac erschein./ weindiu ougen – süezer vrouwen kus!/ sus kunden sî dô
MF:Wolfr 3: 2, 4 rîchen mac./ dar ûf ich iemer dienen muoz./ vil lîhte erschînet noch der tac,/ Daz man mir muoz vröiden jehen./ noch
Mügeln 122,8 liecht gibt allem magetum:/ als in dem spiegel liechtes rom/ erschint, sus du inschinig bist./ gib liecht der selen oug und
Mügeln 135,6 / und blumen, die verfalbet sint./ die gimme sunder schranz/ erschein uß diner wirde kranz,/ du bist des gründen heiles phlanz,/
Mügeln 145,2 und leides sucht./ Du blünder salden boum, / din ho erschein des küniges troum / Assirie: dins firstes soum / ab
Mügeln 321,18 wirte/ glanz in der tugent kleide./ Aron noch Melchisedech/ nie erschein vor got in solchem glaste./ Priester, ab du bist /
NibB 806,1 genuoc./ Dô diu naht het ende $s unt der tac erschein,/ ûz den soumschrînen $s vil manic edel stein/ erlûht$’ in
NibB 1850,1 wahten si der manigen, $s der noch slâfende lac./ Do %..erschein der liehte morgen $s den gesten in den sal./ Hagen
Parz 49,10 als tuon ich mit den mînen./ mîn dienst sol ir erschînen:/ dune darft mir dienstes danken niht,/ wand es diu sippe
Parz 64,5 die sîne./ von dem liehten schîne,/ der von der künegîn erschein,/ derzuct im neben sich sîn bein:/ ûf rihte sich der
Parz 93,11 die naht er dolte jâmers zît./ ___Als der ander tac erschein,/ si wurden alle des enein,/ die innern und daz ûzer
Parz 127,3 sneit im hemde unde bruoch,/ daz doch an eime stücke erschein,/ unz enmitten an sîn blankez bein./ daz wart für tôren
Parz 128,13 in verwundet noch mîn gabylôt."/ ___des morgens dô der tag erschein,/ der knappe balde wart enein,/ im was gein Artûse gâch./
Parz 129,15 beleip die naht swier mohte,/ unz im der liehte tag erschein./ der knappe huob sich dan al_ein/ zeime furte lûter wol
Parz 228,5 handen./ alt und junge wânden/ daz von im ander tag erschine./ sus saz der minneclîche wine./ gar vor allem tadel vrî/
Parz 348,14 ensî dan mîn hêrre al_ein,/ an dem dochs fürsten triwe erschein./ mîn hêrre ist ein Franzeys,/ li schahteliur de Bêâveys:/ er
Parz 377,9 porten sô,/ daz si werlîche dô/ stuonden, dô der tag erschein./ Scherules der kôs im ein,/ die er und mîn hêr

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