Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erscheinen swV. (68 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
were geschehin,/ er hate so vil geweinet/ und solhin jamir irscheinet/ das sin gesinde unz uf den ort/ geh#;eoret hatte ellú | |
kúnftigú ding/ und daran kerten ir gering/ und die valschliche irscheindin/ troime was si meindin./ er virbot allen anegang,/ vogil vlug, | |
vailen lip/ gereit und ist gemain./ den tron ich dir erschain/ in dem dir můs daz beschehen/ des du hie, touber, | |
und alerst moht sprechen/ vor bitterlichem wainende,/ ir frúntschaft si erschainde/ was Marien so da vor/ und hůb sie vr#;eolich uf | |
sî beweinen/ doch von ir wîbes güete/ Und senften muot erscheinen/ nach tôd an mir: sust kenn ich ir gemüete,/ Daz | |
vriunt began/ mit ime von herzen weinen/ und solhe clage erscheinen,/ daz al daz kielgesinde/ von ime und von dem kinde/ | |
hæte die schœnen dô/ vil inneclîche weinende/ und manege clage erscheinende/ von hove gevüeret an den stat/ und an den stat | |
an unde begunde/ mit ougen und mit munde/ leitlîche clage erscheinen,/ sô clegelîche weinen,/ daz si dem einvalten man/ sînen zwîvel | |
mich komen./ ich schaffe gerne sînen vromen,/ swer mir triuwe erscheinet/ und mich von herzen meinet.’/ //Dô sprach der ritter ein | |
an den man/ der ir vor was erschinen,/ den troum erscheinde siu ûf inen/ dar nâch als eʒ nu ist komen./ | |
leit./ dô wart Lanzelet bereit/ gelîch eim guoten knehte./ ‘nu erschein eʒ got ze rehte’/ sprach diu milte künegîn./ dâ muose | |
diu ritterschaft vernam,/ dô wart nie man enpfangen baʒ./ si erscheinden an ir fröide daʒ,/ daʒ eʒ im dicke wol ergât,/ | |
trúwen,/ Der alten und der núwen,/ Als du h#;vast ie erschainet./ Von den hest du gemainet/ Ain sunder liecht der welte,/ | |
michel wunder/ Und sprachend das Got sunder/ Im gnade wurd erschainen/ Und es mit sælden mæinen./ #;vOch alle die priester wunder | |
kunft mange amîe/ in Franchrîche erweinde,/ diu klagende ir triuwe erscheinde./ unz ein künec was bereit,/ innen des der ander streit./ | |
si grôzer würfe niht verdrôz/ unt ir wer mit liste erscheinde./ ir tôtez volc si leinde/ gewâpent an die zinnen/ und | |
leben/ sich genieten scholte;/ sin pin er wolte/ ir aigenlich erschainen./ nu het man die rainen/ engellich geclaidet:/ swie daz ir | |
si iu min dienst hin gelaint!’/ __da wurden sa zehant erschaint/ sch#;eoner swert siben/ diu do mit veste triben/ die slege | |
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