Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

erquicken swV. (106 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MinneR_497 331 truren erven/ und in mystroest doen verderven./ das kan ich erquicken weder./ Tzwivel enwarf nie man so neder,/ walde ich eme
Mügeln 116,9 die flamm erfrört (die sinne min),/ das sich nicht mag erquicken tichtes zunder./ des wecke, meit, der sprüche flamme munder./ der
Mügeln 394,3 sam der fenix tut, $s in flammen frut/ der sich erquicket, in des himels touwe./ du reiner minne blündes ris,/ du
Ottok 50876 ouch in uns senden/ ir engel her nider,/ die uns erkucten diu lider,/ swenne wir müede wurden/ von überlestigen burden/ strîtens
Ottok 52105 wære daran schîn,/ daz er von des tôdes pîn/ hiet erkucket Lazarum/ und möht im selben kûme frum/ an der stat
Pass_I/II_(HSW) 9201 ez si der Crist,/ der nulich vor dirre vrist/ Lazarum erquicte/ und ez also schicte,/ daz ich in durch sin gebet,/
Pass_I/II_(HSW) 14008 und diz geschach,/ daz sie in clageten aller meist,/ do erquicte sich sin geist/ von unsers herren gebote./ alle di gesamte
Pass_I/II_(HSW) 19518 gebot/ der pabest ez also schicte,/ daz sich min sun erquicte,/ der gentzlich was gelegen tot.’/ Quirinus sin antwurte im bot:/
Pelzb 123,21 alt werdin, so vorget eynis." //Wi man eynen aldin boum irquickin sal. Eyn aldir boum, der do begint czu soren, wirt
Pelzb 123,22 sal. Eyn aldir boum, der do begint czu soren, wirt irquickit, als Aristotiles spricht in dem buche der pflanczin: Man sal
Pelzb 135, 2 her, wyn czu irkennen vnd irwelin, vnd wy man yn irquickin mak. Bis her hab ich geret von wyne durch vgir
Pelzb 135, 7 odir sich welle vorkeren vnd wy man yn selbe widir irquicke, vnd wy man sulle den wyn haldin, das her nicht
Pelzb 140,22 wyn wol smeckinde. //Hi seczt her, wi man sulle den wyn irquickin, der vorwandilt ist. Ich habe gesprochin, wi man den wyn
Pelzb 140,25 wyn, der do iczunt gewandilt ist, wy man den widir irquicke. Wen du syst, das sich der wyn gewandilt hat, vnd
Pilgerf 2020 sine spise dreit,/ Da inne erhaben und geborn,/ Gespiset und erqwicket worden./ Der wurme recht bekenteniße ist,/ Dem gelichet wol zu
Pilgerf 9274 sij zu dem munster schicken,/ Das bij yrem schachzabel ist erqwicket,/ Da inne faste zu fuedern,/ Zu nemen, zu stelen an
PrMd_(J) 341, 12 nû bitet hûte unsirn herrin sînir gnâdin, daz er uns irquicken wolle von deme tôde der armin sêle, alse er die
PrMd_(J) 341, 13 von deme tôde der armin sêle, alse er die tôtin irquickin wolde durh des gûtin s$. Mertînis willen, daz wir intflîhin
PrMd_(J) 341, 30 daz mer ûz unt wurdin in die stat getragin. die irquikkite alle die gûte s$. Andrêas von deme tôde. Andirs manige
PrMd_(J) 344, 9 non audierit illum, maledictus erit. Ein wîssagin sal û got irquikkin von ûwirme geslechte; swer deme nicht gehôrchit, der sal sî
PrMd_(J) 351, 5 kuninginne: "frowe, sentit nâch s$. Mathêo, deme gotis apostolo, der irquikkit daz kint mit den gnâdin gotis." undir des quâmin die
PrMd_(J) 351, 6 gotis." undir des quâmin die zouberêre unt woldin daz kint irquicken von deme tôde unt mochtin [iz nicht]. dô sprah der
PrMd_(J) 351, 22 unt die kuninginne unt daz kint, daz vom deme tôde irquickit was, unt des kunigis tochter unt lûtis vil manic tûsint.
Rol 1902 sich ander stunt:/ daz alt(er) cherte sich in die íugent,/ er rechuchte sich rechte uzzen unde innen:/ sin ros liz er springin,/
RvEWchr 15646 tagin./ Got ubir etelichiu zil/ iuh von iuwirn brůdirn wil/ irkickin ze etelichin tagen/ und wil iuh gebin ein wissagen:/ den
RvEWchr 25793 heran han gebeten dih/ [der bete nu mir niht virzich]:/ irkicke Samuelen mir!’/ __ Das wip gie do nah Saulis gir/
RvEWchr 25919 zouberere/ ein heilig totgebeine,/ heilig unde reine,/ mit zouber uf irkicken múge:/ si sprechint lihte ez si ein lûge:/ so bescheidet
Seuse 200,4 influz gegenwúrtiger gnade, in dem si t#;eotú herzen m#;eohtin han erkicket. Und swer sú also [88#’r] an blicket, der mag eigenlich
Seuse 251,10 und entschlafen waz den tieffen schlaf, daz daz liden hat erkicket und ermúndert in ein gůt leben! Wie ist so meng
Seuse 275,11 l#;eosen, do waz mir, als ich von dem t#;vode wurde erkicket. Ach, wie můterlichen ich do sin t#;voten arme enphieng, mit
Seuse 381,1 die gnedigen rede, do ward ir ir herz neiswi reht erkicket dar abe und vergiengen ir die vordren todschreken, und gab
Seuse 543,15 dar us ran, alles, daz tot und d#;eurre was, wider erkiktest und mit dir, dem lebenden brunnen, alle túrstigen hertzen trenktest.
Seuse 549,16 daz mir vor zem#;val was unerkant, du kertest dich und erkicktest mich, und von dem abgrúnd der erde widerbrachtest du mich.
SHort 2427 ir nit han fúr Jesum Crist!/ er můs ús all erkiken./ ich moht im nit entstriken/ nach wirdi sin schůh rieman./
SHort 3979 der wir ús úmmer frowen,/ und als geschrai dez lewen/ erkiket sinú totú kint,/ daz die nu tot von sunden sint,/
SHort 3981 sinú totú kint,/ daz die nu tot von sunden sint,/ erkiket werden von der rede./ von allen sorgen ús entlede!/ ús
SHort 7721 verlorn,/ si lie bald al iren zorn./ do si begund erkeken/ und alerst moht sprechen/ vor bitterlichem wainende,/ ir frúntschaft si
SHort 9494 herabe!’/ och sumlich jahen: ‘man set er habe/ er nert, erkiket ander lút;/ er mag im selben helfen nút.’/ si sprachen
SHort 11210 nach miner girdi/ von sorgen wurdi enstriket/ und min frow erkiket,/ so daz wir samet fúerin hain?/ och wais ich daz
Spec 33, 14 zaigete da mite die kraft ſiner gothait. An diſem tage erkvchte er Lazarvm von dem tode. Alſo hat vnſer herre diſen
Tauler 305,9 s#;eus voller regen keme das alles dis ertrich erfúllet und erkicket wúrde: blibe denne eins menschen acker usgescheiden trucken und dúrre,
Teichn 418,57 er mer getan,/ daz er mer denn ain man/ hat derch#;eucht vom grab,/ daz man phenning f#;eur in gab,/ daz er
Teichn 445,60 anvanch und ent./ waz man in der werlt hat/ daz erchucht ſich und zergat/ von alter und von ſiechtum./ der winter
Teichn 464,1605 geit dem menſchen wider/ abgeſlagen verlornew glider/ und von tot erchükchen tůt/ denn daz er unſer frowen behůt,/ ee daz ſi
Teichn 564,2026 denn daz er an dem j#;eungſten tag/ all die welt erchuckchen mag/ die doch vor was etzwaz./ ſo iſt auch naturleich
Teichn 597,3 natur ain vogel hat/ der ob ſinen kinden ſtat/ und erkiktz mit ſinem bluot,/ das er ſelb ſterben tuot/ von dem
Teichn 617,107 tet davon./ nu iſt ſelten ein kaufman/ der dy todten erkukch vom grab/ oder icht ander zaichen hab/ dann die gotes
TrSilv 842 iuden phlagen,/ die uon gote den gewalt heten,/ daz sie irquicten die toten;/ daz hiemiluůr brante/ ir uiande;/ geb#;ovten sie in
Vät 959 der da lac,/ Des man vur einen toten phlac,/ Began erquicken sich der sin./ Siner maht kome wider ein teil an
Vateruns 130 mit gebe der verwizzenheit./ si ersterbent gire des fleisches,/ si erchuchent werch des geistes,/ si erringent den Jacobes segen,/ si erarnent,

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