Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
eroffenen swV. (75 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sinen turen schalc./ sente Egidien wart der gewalt/ uon gote iroffenot/ sine bete hete getan/ uůr die cristenheit gemeine,/ do beualch | |
$s "vil salich, Simeon, du bist./ iz nehat dir niht eroffenot $s neweder fleisk noch pluot,/ sunder min vater, der da | |
die des liblichen tód%\es $s unze dare entslaffen sint,/ unde eroffenet besuntere $s ieglichiu gotes chint./ da beginnet me allerér%\ist $s sehen | |
nû flêge wir got dar umbe,/ daz er uns ettewie eroffen die sache,/ zewiu er den mennisken habe gescaffen,/ wie getânen | |
gote,/ wan die sunde aine:/ die zeher die sint raine./ eroffen mir die sache,/ di dir daz lait habent gemachet,/ daz | |
rede/ baidenthalp wol gehengen mege’./ $sDuo sprach Nicêtâ:/ ‘vater, ih eroffene dir nû sâ,/ daz mih Epicûrus gezogen hât/ unt ainen | |
êret;/ unde die er selbe denne hât gelêret,/ unt in eroffenet hât sîne tougen,/ dem sculn wir mêr glouben:/ ir lêre | |
daz der hêrre ir vater was,/ si wolten sih im eroffenet haben:/ daz verbôt in der heilige man;/ er hiez si | |
sæhen,/ wie grôz rihtær er dâ ze Rôme wære./ er eroffente elliu sîniu dinc/ umbe wîp und umbe kint,/ er sagete | |
diu christenhait/ vil michel nôt unde arbait,/ unze mîn trehtîn/ eroffente die vil lieben scalche sîn:/ die wurden daz wâr urkunde/ | |
rede allenthalp./ got hête in sîner gewalt,/ daz er selbe eroffenôte,/ swelhe under in reht hêten./ $sAlse diu chunigîn di botscaft | |
oder wie er wurde reslagen,/ unz iz im von gote eroffenet wart./ dô giench er scowen daz grap:/ daz sper was | |
cristenhaite nôte,/ nû mane ich dich, hêrre,/ dîner urstende hêre./ eroffene uns dise tougen,/ daz daz liut volleclîche muoze gelouben,/ vergiz | |
jehen,/ daz ain grôz zaichen ist gescehen./ got hât iu eroffenet sîniu tougen./ ich gesihe mit baiden ougen/ so ich in | |
unt alle stunde,/ unz dem hailigem biscof/ von gote wart eroffenôt,/ daz den wuotigen haiden/ vor gote wære vertailet./ $sAines morgenes | |
waz aber ane die bewisung des almæchtigen gotes niht; da eroffent im unser herre elliu dinch die ergangen waren, diu gagenwurtich | |
ein b#;ovch, daz heizet Apoccalipſis; daz ch#;evt ,offenvnge’, wan da eroffent %/vnſer herre ſim vil lieben tr% |
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gnaden, da er ſinen gewalt $t in dirre welte mit eroffen wolte, vnde daz die dri herren iedoch dar under $t | |
er ſinen leip verwandelot vnd in einen ganch werfen. Da eroffenot er ſich einer heiligen fr#;vowen, d#;eiv heiʒ Lucina, div nam | |
dar inne funde, der gote diente, do wart ſi im eroffenot, ſi was auer nachinte; der gab #;eir do ein gewant, | |
mit den eren vnd mit dem gewalte ſiner gotheit vnd eroffenot ſich ſinen frivnten vnd f#;eur ʒe himele mit erlichem $t | |
gen, ob es ſin wille were, das das here crûce eroffent ſolte werden, vnd gehieʒ #;voch dem almehtigen got, das er | |
do trueg man einen toten dafur. Do ſprach Iudas: #.,Nu eroffene vnſer herre die tugende ſines heiligen crûces,#.’ vnd hyeß her | |
In dem ſelben ellende, da troſt in vnſer herre vnd eroffenot im elliu dinch, div ergangen waren vnd dennoch die ergen | |
beʒeichent #;voch, daʒ do aller erſt die [43#’v] frone martil eroffenet wart. So der kelch endekit wirt, ſo důt er drú | |
bluode./ daz was Aarones ruode,/ de sament bit den blumen/ erounede die mandelen./ //Du porce beslozzen,/ gode alleineme offene,/ du Ezechieli | |
gebet dâ unt bat unsirn herrin, daz er ime wolde iroffine, wer der wêre, der dâ lêge. dô iroffinite [iz] ime | |
ime wolde iroffine, wer der wêre, der dâ lêge. dô iroffinite [iz] ime der almehtige got unt er sach bî deme | |
Ambrôsien ce Meilan unde sente Severino ce Colne, den wart iroffinet sîn heilige ende unt sie sâhin in ce himile fûrin. | |
bâtin unsirn herrin sînir gnâdin, daz er die nagele wolde iroffene. dô irhôrte sie unsir herre unt die erde inslôz sich, | |
waz aver ane die bewisung des almæchtigen gotes niht; da eroffent im unser herre elliu dinch die ergangen waren, diu gagenwurtich | |
swert daz durchvert din hertze, daz die gedanch maniger hertz eroffent werden.’ $t unser frowe sant Marie die verschied gemaines todes | |
herre in dis werlt, daz die gedanch uz manigem hertzen eroffent w#;eurden. $t vor unsers herren geburt do mocht man nicht | |
het. do er do chom, do wurden ir ieglichs gedanch eroffent. also der ch#;eunich Herodes vernam daz er geborn waz, do | |
Wetlahem geborn wart und in diz werlt taugenlich chom, do eroffent er sich an disem hiligen tag mit drin vil herlichen | |
daz wazzer verwandelot ze wein. mit drein so herlichen sachen eroffent er sich an disem herlichen tag. diu erst offenung diu | |
got geordent het. sin hilig geburt die wolt unser herre eroffen mit einem niwen stern, den zeigt er den drin ch#;eunigen | |
ein eroffenung, wan ez der werlt mit so herlichen dingen eroffent ist daz er der war gotes sun ist. diseu dinch | |
verwandelt wart, da sich unser herre ze dem dritten mal eroffent, diu selb brutloft diu bezaichent diu gemæhelschaft des hiligen Christes | |
daz waz daz erst zaichen daz unser herre tet and eroffent sein ere und sinen g#;eotlichen gewalt. daz ist daz hilig | |
mit unser herre Jesus_Christus sinen gewalt und sein g#;eotlich ere eroffent. da mit wurden auch alle sein junger gevestenet. Nu s#;eulen | |
und bezaichent die sælicheit des himelriches da sich unser herre eroffent mit sinem vater und mit dem hiligen geist sinen jungern. | |
sæligen und die erwelten. daz ist diu war eroffenunge. da eroffent er sich den erwelten alz er ist. an dem jungisten | |
wirt diu war eroffenunge da eines iegelichen menschen $t werch eroffent werdent, da die rechten von den unrechten gescheiden $t werdent: | |
der dem der gewalt gegeben ist, also dem heiligen wissagen eroffent wart, sant Danieli. er sach eines menschen sun gen zů | |
von dem heiligen Christo dann die patriarchen, wan in wurden eroffent elliu diu dinch diu dem menschen von dem heiligen Christo | |
also, daz er an den zeichen der werlt zeigt und eroffent daz er warer got und warer mensch wær, also wir | |
begraif,/ di engele sin huten,/ di wachtare in umbestunten,/ do eroffenot im min trechtin/ waz im chunftic scolde sin:/ er resach | |
bote was versant/ so verre in des meres sant,/ duo iroffenete ime diu gotes craft/ dei wunter also manichslaht:/ er sach | |
daz irstente ein lewe wart./ daz hate siben ougen,/ daz eroffente uns dise gotes tougen./ Ecce vicit leo d |
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