Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erhœhen swV. (68 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
kan mannes lîb/ baz von sorgen zœhen/ und sîn hôhgemüete erhœhen/ dan ein reine, sælig wîb?/ //Swem sîn herze/ gegen liebe | |
gegen einander daz erwerben, daz sie in deme himelrîche $t erhôhet werden, als daz ewangelium sprichet: $t der sich hie genideret, | |
die aller niderste stat, als dis ewangelium lert, so wurstu erh#;eohet; aber die sich selber erh#;eohent, die werdent genidert. Beger also | |
dis ewangelium lert, so wurstu erh#;eohet; aber die sich selber erh#;eohent, die werdent genidert. Beger also es Got eweclich gewellet hat | |
verstont und dovon kunnent gereden und domitte út schinen und erh#;eohet werden, unde enbringent es weder zů wercken noch zů lebende. | |
úch under die gewaltigen hant Gotz, uf das er úch erh#;eohe in der zit der besch#;vowunge. Alle úwer sorgveltikeit die werffent | |
h#;eohe; darumb dem#;eutigent úch und niderent úch, so werdent ir erhohet. Kinder, sin hant ist also gewaltig, sú ist wise und | |
bescheidenheit, die wir uf den grunt súllen gebuwen han: so erh#;eohet uns Got in dem tage der visitacien. ___Kinder, der ist | |
es můs alles von not ab, solt du iemer recht erh#;eohet werden oder in Got gezogen werden. ___Dis ist der erste | |
allen dingen’; er neme, er gebe, des menschen sun sol erh#;eohet werden an dem crúce. ___Unser kinder die sint gar luter | |
mensche get uf zů eime hohen herzen; do wirt Got erh#;eohet’; wan dem menschen enwart Got nie hoch noch gros dem | |
O kinder, dem#;eutigent úch under die gewaltige hant Gotz, so erh#;eohet er úch; lant úch Got und alle creaturen urteilen und | |
sich gemein/ Als daz ysen der aitstein./ Swer alsus ist erhohet/ Und von armut gevlohet,/ Der mac buwen swaz er wil,/ | |
ob allen frowen gert/ Und wil mit allen gnaden dich/ Erh#;eochen iemer eweklich./ Du wirst vers#;eunent Gottes zorn,/ Dar umb dú | |
ain widervalt./ __Schwarcz warent och sin oberbra,/ Sch#;eon und och erh#;eochet da,/ An siner stirnen winkel vor/ Erhaben wider uf enbor,/ | |
was da nach ain garte bi,/ Dar inne ain vels erh#;eochet wol,/ Under dem was ain wites hol./ Indem hole was | |
im ze hymel f#;euren die,/ %/Uber alle engel k#;eore sie/ Erh#;eochen iemer wirdeklich;/ Dar nach an dem dritten tage dich/ Tůn | |
ûf dem palas sîn liehtez dach./ des wart sîn vreude erhœhet,/ diu ê was gar gevlœhet/ ûz sîme herzen hin zetal./ | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 |