Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erben swV. (92 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
auch stummen sint und ungehœrend, alsô daz si die siehtüem erbent, und der auzsetzel erbt auch gern. iedoch von plinden läuten | |
ungehœrend, alsô daz si die siehtüem erbent, und der auzsetzel erbt auch gern. iedoch von plinden läuten koment gesehend und von | |
des riches zil./ Die andren ez verterbet,/ Riche in riche erbet./ __Teilunge sehe du sin/ Irdin unde yserin/ An den vuzen | |
tuvelische kozze/ Wolde er gar verterben/ Und im den menschen erben./ Dissen stein David kante,/ Geistlichen er en nante/ Einez vullemundis | |
Du blinde, du toube/ Jude, dar zu der heiden,/ Daz ir uch lazet scheiden/ Von der turen miete/ Die Got siner | |
Parisz der stätte/ Was manlicher tätte/ Ain adenliche wunne:/ Das arbtte er wol von kunne./ Ze hoff hiess man uff tragen./ | |
ich din entheiz/ Se dort und ich daz war weis,/ Und als mir wirt offen/ [26#’v#’b] Des ich nu m#;eus hoffen;/ | |
brut,/ #s+Mit einer stimme gliche lut#s-/ #s+Den vorchtigen donreslegen,#s-/ Ob sie die vorchte bewegen/ Inwendic an den sinnen/ Mugen zu warer | |
wider Gote vacht,/ Und wart mit senden ougen blint;/ Daz erbete her an sine kint,/ Wenne sie nicht liechtes heten/ Von | |
da kunde,/ Iettlicher fry personne,/ Daz ward getriben schönne./ Nun waz es komen uff die zitt/ Als der imbis denn gelitt./ | |
entpfienc/ Unde den tot da sterbete,/ Der sich uf uns erbete/ Von Adames ubertriten,/ Und als wir mit guten siten/ [61#’v#’a] | |
Und doch daz vleisch nicht sterben,/ Wolle wir mit im erben/ [74#’r#’a] Sinen turen gekouften tron,/ Dar manlich nimet sin lon/ | |
warc vorseitet/ Der uns hatte vorterbet,/ Und wir sin wider geerbet/ //An unse alden wonestat,/ Da her Adam abe trat./ Der | |
sie #.:vol gnaden#.; wart genant/ Von dem engel Gabriele;/ Daz erbet uf alle sele/ Die Gotes hulde irarnen:/ Des let uns | |
ouch haben rechtez adel/ und lûtere triuwe sunder tadel,/ die erben zu dem schilde;/ und wirt ouch rechte milde/ und zucht | |
undertan./ Der ist dot, so leb ich:/ Ditz land das erbet auff mich./ Formosa, di schwester mein,/ Di sol doch frauwe | |
muot; wê wes ich dan gedæhte/ mit sange, daz ez erben müeste an mînes kindes kint!/ //Frouwe Minne, tuot $s sô | |
was von Swâben/ herzoge vil gewaltec,/ des gülte manicvaltec/ solt erben dirre aleine./ der selbe knabe reine/ des tages dâ ze | |
mînen handen/ belîben unde in mîner phliht./ wîb unde tohter erbent niht/ die selben hôhen hêrschaft;/ ein sun belîbet erbehaft/ unde | |
nit verliesen umb andere lút enterbniß uff mynen sůn zu erben nach mym tode. Wirt myn sun frumme, so gewinnet er | |
in ime ʒů eime ſune vnde lat in ſin riche erbin. Alſo ſach vnʒ got ligen in deme horwe vnſerre ſúnden. | |
vater Adam./ wann er waz der erste man:/ von dem erbt uff unz der val,/ daz die welt můsz ze tal/ | |
du d#;ei sünde hads verloren,/ d#;ei Adam up uns hat geervet./ d#;ei sünde was an dir gestervet,/ e dich din selich | |
lop, swâ manz vor mir sprach./ /Mîme kinde wil ich erben dise nôt/ und diu klagenden leit, diu ich hân von | |
und stirbe aber ich,/ vrouwe mîn, nu sprich,/ ûf wen erbe ich danne dise nôt?/ /Hilf, hilf, guot wîp, lâ besehen,/ | |
daz got ubir ſu gubuitit unde daz ſu ſterbin^. ſo erbit uri gut glich uf uri kint die ſu beidi gilazin | |
habin in urri giweri, iz ſie liginde edir varindi, daz erbit uffi uri kint, die uri beidir kint ſien. ab ſu | |
werdi mochti^. Sturbin dan demi eldirvatiri alle ſine kint^. ſo erbiti daz gut uf di kindis$/ kint, ur ſie wenic edir | |
diu lant,/ daz denne von des rîches hant/ ditze kunicrîche/ erbt an die von ôsterrîche;/ und ob eniu hêrschaft verdurbe/ unde | |
er rîcheit unde prîs,/ und al dâ mite Tankanîs/ Isenharten gerbet hât,/ der gebalsemt ime her dort stât./ alle tage ich | |
vander/ die stat ze Pelrapeire./ der künec Tampenteire/ het si gerbet ûf sîn kint,/ bî der vil liute in kumber sint./ | |
dünne./ durch waz soltstu mich sterben?/ ich muoz doch laster erben/ ûf alle mîne nâchkumn./ du hâst den prîs und den | |
sînen prîs ze mînen handen lân:/ du maht vil prîses erben,/ ob du mich kanst ersterben."/ ___dô dâht des künec Lôtes | |
wert,/ daz er mit spern sunder swert/ hôhen prîs wolt erben,/ oder sînen prîs verderben:/ swer den prîs bezalte/ daz ern | |
hiez,/ der mirz mit rehtem erbe liez:/ mit sælde ich gerbet hân den grâl:/ nu enpfâhet ir an disem mâl/ iweriu | |
aller valscheit bewart./ rîchheit und hôher art/ ûf si beidiu gerbet wâren./ si kunde alsô gebâren,/ daz si mit rehter kiusche | |
node./ Do drungin helede gote./ Vaste zo deme ringe./ Unde herven manich lant recth./ Dar louete manich got kienc/ Rothere deme richen./ | |
ungelîch:/ diz ist ein armuot, jenez rîch,/ daz im ze$/ erbenne ist bereit./ dû stôrtest ie die kristenheit,/ die wirt er | |
swer geloubet, der ist geborn/ in daz gotes rîche/ ze erbenne êweclîche."/ //Dô sprach der guote Jôsaphât:/ "dîne lêre und dînen | |
urstende/ dem tôde gab ein ende,/ der von Adâme uns gerbet wart./ dû solt gelouben die ûfvart./ geloube ouch gotes sigenunft/ | |
nâch disem lîbe ein süeze leben,/ daz im got ze erbene wil geben/ ân ende vrœlîche/ in sînem himelrîche."/ des küneges | |
vr#;eoden sprach/ ,A%/y tuginde richis kint,/ Wie gar uf dich gerbet sint/ Die tugende der din vatter pflag/ Werdecliche mengen tac/ | |
missetat/ Sol er verswern nu diu lant/ Die im ze erbenne sint benant./ #;vOch sol er swern hie das er/ In | |
wolden,/ Der von rehter sippe kraft/ In und sine herschaft/ Erben solte. das ergie./ Si swůrenz gar. – Nu grifen hie/ | |
hât erkorn./ Dâvon muoz mîn sender lîb/ lange wernden kumber erben./ wâfen, daz ich sender arm ie wart geborn!/ Wâ nu, | |
der man ie næchner sippe ist, sô er ie schierer erbet. //Ez erbet ieglîch man sînen mâgen unz an die sibenden | |
ie næchner sippe ist, sô er ie schierer erbet. //Ez erbet ieglîch man sînen mâgen unz an die sibenden sippe. Auch | |
unde stirbet des kindes ene dar nâch, sînes sunes sun erbet den teil den sîn vater solte hân geerbet. Ditz enmac | |
sunes sun erbet den teil den sîn vater solte hân geerbet. Ditz enmac den töhter kinden niht widervarn, daz si ir | |
des mannes edel sehen und an sîn êrbærkeit. Den pfaffen erbet eigen mit ander sînen geswistern. //Mit swelchem guote der man | |
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