Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
entriuwen Adv. (119 Belege) MWB Findeb.
ist allez hie./ diz mag noch sus noch sô gesîn.’/ ’entriuwen hêrre’ sprach Gandîn/ ’ine wil grôz noch cleine/ niwan Îsôte | |
âkust/ wol understôzen sîne brust/ und kam ze Tristande hin:/ ’entriuwen’ sprach er ’hêrre, ich bin/ mit sorgen her gegangen;/ wan | |
gebâret, alse ich hinnen var,/ sô sprechent unser vînde dar:/ ’entriuwen hie was eteswaz an:/ nemt war, wie mîn hêr Tristan/ | |
erbüte liep noch êre./ ob ouch daz iemer sus geschiht,/ entriuwen des enweiz ich niht/ und wundert mich des starke,/ wâ | |
swâ sô ich versprechen sol/ mînes hêrren laster unde mich,/ entriuwen daz verspriche ich/ beidiu nu und alle stunt./ ir hêrren | |
iemer sult geleben:/ waz welt ir mir ze lône geben?’/ ’entriuwen hêrre’ sprach Gilân/ ’ich gibe iu gerne, swaz ich hân.’/ | |
zît/ //Urgânes iemer ledic sît,/ oder ich verliuse daz leben.’/ ’entriuwen hêrre, ich sol iu geben,/ swes ir gemuotet’ sprach Gilân;/ | |
ich sluog Urgânen li viliu/ durch niht wan durch Petitcreiu.’/ ’entriuwen mîn hêr Tristan,/ lît iuwer wille baz hier an,/ dan | |
selbe, als man giht;/ und swer ir hüetet über daz,/ entriuwen der ist ir gehaz;/ der wil daz wîp verkêren/ an | |
vor ie hæte gert,/ des was er alles dô gewert./ entriuwen ez ist aber mîn wân,/ im hæte dô vil baz | |
Îsolde,/ ob er wolde oder enwolde./ ouch tet ez ime entriuwen nôt,/ dô siz im alsô suoze bôt./ er dâhte dicke | |
sîn ungemach/ daz wære durch Îsôte gâr./ si hæten ouch entriuwen wâr:/ //Tristandes triure und sîn nôt/ dazn was niht anders | |
ich fürhte, si verdrieʒe/ der mære der wir hân gesaget.’/ ‘entriwen nein eʒ’ sprach diu maget:/ ‘eʒ ist billich unde reht,/ | |
hât/ daʒ beste hînaht getân./ mac er Erecke vor enthân,/ entriwen sô ist er niht sô swach,/ alsô in Keiîn ersach.’/ | |
sult ir michs erlân,/ wan ich stirbe in kurzen zîten.’/ ‘entriuwen, du muost rîten’/ sprach der blœde Mâbûʒ,/ ‘swaʒ joch imer | |
enwisten umb die rede niet./ dô sprach der künic Valerîn/ ‘entriuwen, herre, siu ist mîn./ ich wil beherten mîn reht/ mit | |
ger./ si sâhen hin unde her/ schœne vrowen umbe sich./ entriwen des verpflig ich mich,/ si wâren deste küenre vil./ nu | |
zeige ich iu den selben man.’ / Diu vrouwe sprach ‘entriuwen, jâ.’ / dô gap s%..i im mit vreuden dâ / | |
dem sinne mîn / ‘zwâre, jâ! des dunket mich.’ / ‘entriuwen, anders wæne ab ich; / waz vrumt dir lîp unde | |
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