Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

entvinden stV. (109 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

HvNstGZ 7734 gesmag/ Noch sußer danne ein meyen tag;/ Ein bl#;eume an dem enpfinden/ Ist er sinen kinden./ Von der grozen freude./ Welicher hande
Iw 1052 dâ daz leben lac./ und alser der tôtwunden/ rehte het enpfunden,/ dô twanc in des tôdes leit/ mêre dan sîn zageheit/
Iw 5412 ietweder sluoc/ dem lewen eine wunden./ dô er der hete enpfunden,/ dô wart er ræzer vil dan ê./ ouch tete dem
Kchr 12273 si îlten allenthalben dar gâhen./ $sDo di frowe des pluotes enphant,/ dô greif si dar mit der hant/ unt suochte daz
KLD:GvN 37: 3, 9 ich lebe in wâne daz ich fröide von iu müge enpfinden./ //Nû hât Meie walt heid ouwe wol bekleit mit manger
KLD:UvL 8: 3, 1 bant,/ daz stêt allez in ir hant./ //Swie kleine siez empfinde,/ sie muoz mir gebunden sîn./ bant, dâ mit ich si
KLD:UvL 23: 5, 3 unde lie si bande frî./ des hân ich mit schaden enpfunden./ swer als ich in banden sî,/ der rîd ûz den
KvHeimHinv 743 noch stuont der bischof allez hie,/ unz der arme wol enphant/ daz er deweder sîn hant/ mohte erledigen von dan./ dô
KvWHvK 376 hût unde hâr den künegen abe./ vil wol ich des emphunden habe/ daz ir ein übel scherer sît./ ir sult bî
Lanc 282, 22 synen willen und auch, das sie ettwas an im wolten enpfinden. Sie sagten im das sie anderswar wolten geen schlafen, anders
Lanc 335, 36 sin wunden deten im so sanfft das er ir kům enpfand; die jungfrauwe was aber vor im und salbet im syn
Lanc 462, 13 geleyt: ob myn herre Gawan off stunde, das ers nit entpfunde das sie dannen waren. Sie wapenten sich und ritten alle
Lanc 586, 27 vor vernomen $t hant. Da er da wiedder erwachet, er enpfand es nit noch wart sin nicht geware. Sie versucht yn
Mechth 4: 18, 27 im, das er ie mensche wart, der das rehte einist enpfindet! Das tier hat etwenne ein natúrliche lust, das es des
Mechth 5: 11, 17 nimmet, das er ane arbeit hat ein gůt wort, und enpfindet doch in sinem herzen nit des heligen geistes volle geburt.
Mechth 7: 34, 17 wan die engel habent kein gedult, wan si kein pine enpfindent. Dis haben wir von der menscheit únsers herren, da zů
Mechth 7: 38, 13 minen fúnf sinnen und in allen minen geliden ane underlas enpfinde; so mag ich nit erkůlen. XXXIX. Wie die túfel sich
Mügeln 126,5 die diet von Pharaonis joch. / da din der quarz enphant,/ uß siner kel er flüte sant/ dem volke, Israhel genant,/
Mügeln 182,7 des eingehürnes flüchte want,/ davon sie – muter, meit – enphant/ unsers todes falles widerslag./ mensch unde got besloß irs herzen
Mügeln 260,9 das isen ligen laß;/ wann er sins hern, des adamas, enphindet,/ zuhant sin macht verbleichet und verswindet./ wib, kint, knecht ist
Mügeln 334,9 den mit essich man der steine ribet./ der marter nicht enphindet/ der mensch, wann er getrinket von dem steine./ damit das
Mügeln 334,17 er ribet/ gotes lichnam und dir schenket,/ das du fluchs enphindest nicht./ doch din bruch nicht ungerochen blibet./ Von natur influß/
Mügeln 372,11 isen./ der laßen muß die kraft,/ wann er sins hern enphindet,/ so swindet $s macht und die sterke sin./ naturen rat/
Mügeln 392,1 minne füre/ durch ir wares adel mir./ Set, wann sie enphindet kelde,/ die das alder schenket in,/ und mit alles trostes
NibB 298,3 hôhen gruozes $s lît maneger ungesunt/ (des ich vil wol enpfinde) $s von Sîvrides hant./ got enlâz$’ in nimmer mêre $s
NibB 2052,1 wâfen alsô guot./ Dô der herre Hagene $s der wunden enpfant,/ do erwagt$’ im ungefuoge $s daz swert an sîner hant./
NibB 2063,1 nimmer mêr gesunt./ Dô der degen Îrinc $s der wunden enpfant,/ den schilt er baz dô ruhte $s über diu helmbant./
NibB 2297,1 niemen getân./ Alsô der küene Wolfhart $s der wunden dô enpfant,/ den schilt den liez er vallen. $s hôher an der
NibB 2307,1 brünne wol getân./ Dô der alte Hildebrant $s der wunden enpfant,/ dô vorhte er schaden mêre $s von der Hagenen hant./
Ottok 91934 zeran im der maht,/ alsô daz er zehant/ des tôdes enphant./ waz tet der getriwe?/ ez wart sô grôz sîn riwe/
Parz 76,25 lîp, dem nie wart kumbers buoz/ sît ich dîner minne enphant./ dîn minne ist slôz unde bant/ mîns herzen unt des
Parz 152,6 vängec netze,/ ich soln wider in iuch smiden/ daz irs enpfindet ûf den liden./ ez ist dem künge Artûs/ ûf sînen
Parz 155,15 von Gaheviez,/ der wîben nazziu ougen liez./ swelhiu sîner minne enphant,/ durch die freude ir was gerant,/ unde ir schimpf enschumphiert,/
Parz 568,27 aldâ er lac./ der schilt alsolher herte pflac,/ daz ers enpfant vil kleine./ ez wâren wazzersteine/ sinewel unde hart:/ etswâ der
Parz 730,5 âne freude stuont sîn lebn,/ unz er ir werden minne enpfant./ dem turkoiten Flôrant/ Sangîven Artûs ze wîbe bôt:/ die het
Parz 786,23 grôzer gâb wart nie gedâht./ swelch künec dâ sîner gâbe enpfant,/ daz half immer mêr des lant./ ieslîchem man nâh mâze
Parz 826,1 got bî sinne lieze./ //___Die naht sîn lîp ir minne enpfant:/ dô wart er fürste in Brâbant./ diu hôhzît rîlîche ergienc:/
PrBerthKl 6, 93 ſprechent: ‘Ich ſihe niht wan ein brot’, der mvnt: ‘Ich enphinde niht wan ein brot’, vnd iſt doch weder brot noch
Rol 4905 uil sere:/ do gezwiuelot der herre./ do er der wunden enphant,/ do wolt der chunc Estorgant/ gerne uon im widere./ Hatte
SalArz 69, 42 im psillium in kuberlin wazzer. vnde gip im margram saf mit fioln ole. Enphinde der siche daz im der mage we tu. so gip
Seuse 223,25 gesprochen wirt. Ich mag mich wol dem herzen inrlich ze enphinden geben, aber enkein zunge mag mich eigenlich gew#;eorten noh gesprechen.
Seuse 367,15 und ze h#;eorene, es tůt aber vil we ein gegenwúrtiges enpfinden. Ein lidender mensch kumt underwilent von gedrang dar zů, daz
SM:UvS 6: 3, 4 der wirde als ichs erkenne,/ Daz wære ir tûsentvalt bereit,/ enphunt ich ir gnâden eteswenne./ Gewalt, der sol gnædic sîn!/ des
SM:UvS 22: 3, 6 ûf genâde gît, da vüeget sich, daz ers ze guote enphinde./ //Noch enpfant ich nie ze guote, leider mir,/ daz an
SM:UvS 22: 4, 1 gît, da vüeget sich, daz ers ze guote enphinde./ //Noch enpfant ich nie ze guote, leider mir,/ daz an ir niht
StrKD 57, 80 vaste er sich druf bant,/ do er des harte wol enpfant,/ daz ez in niht envalte,/ swie vil ez wnders stalte./
Tr 11741 hal ir willen under in./ //Tristan dô er der minne enpfant,/ er gedâhte sâ zehant/ der triuwen unde der êren/ und
Tr 14336 daz andere gewar;/ swaz sô dem einem sanfte tete,/ des enpfant daz ander an der stete;/ si wâren beide under in
TrudHL 9,19 diu wâfin. abir er garte in in den mantel des inphindennis unde der dollîche $t wan wêre er komin alse er
VMos 70, 10 iſkiros. wande ſin gewalt iſt ſo groz. des mugen wol inphinden. $t ſine wider winnen. Nu nemet $t des wiſſagen ware. er

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