Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
enden swV. (151 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| twâl/ mit guoten triwen umben grâl."/ ___dâ wart diu suone gendet/ unt Gâwân gesendet/ an dem selben mâle/ durch strîten nâch | |
| kumbers mêr/ dan der freud. wie stêt dîn lôn!/ sus endet sich dîns mæres dôn."/ dô sprach er "lieber swester_suon,/ waz | |
| dich ân nôt:/ für sicherheit gib ich den tôt./ lâz enden dîne werden hant/ swaz mir ie prîses wart bekant./ //Vor | |
| op der noch strîtes gein mir gert,/ der wirt wol gendet âne swert."/ ___zArtûse sprach dô Gâwân/ "waz rât irs, ob | |
| magt,/ werbet mir dâ zin den tôt/ und lât sich enden mîne nôt./ sît ir genant Parzivâl,/ sô wert mîn sehen | |
| auschunft gewinnen, so enpfelhen ez dem almæchtigem got, daz erz ent alz erz welle. zů der bechorung furt der unrein geist | |
| geh#;eoret zů den die da vintschaft heten und daz diu geendet und gefridet ist. er gab in den frid alsam er | |
| si gelogen oder war,/ got gebe vns wunnencliche iar./ Hie endet ditz mere./ daz hat der glichsenere/ Er Heinrich getichtet/ vnd | |
| den sant lofsam./ Du gesist edelichen man./ E dise dach ende./ Ich bin uore gesendit./ Daz ich der herre sal gagin./ | |
| Daz sie mit gote uirdieneten./ So sie uon diser werlde endin./ Din dinch stunt groze./ Der minir genoze./ Quamen sechscene./ vf | |
| und Marînus,/ die herren beide hiezen sus,/ die solden neizwaz enden/ und einen boten senden/ dem keiser hin ze Kriechen dô./ | |
| besprâchen dicke sich,/ waz ez bediuten solde/ und wie ez enden wolde./ diz erschrakte sêre ir sin./ nû was einer under | |
| úns gehaben als es nu stat/ Und únser dinc sich gendet hat./ Herre, nu ist ú wol kunt/ Das ich nu | |
| uztribende craft tribet an di stat da sich di ader endet an deme libe. Swer di uic blatern hat. der wirt bleich. | |
| ih sah und vernam./ vil dicke mir ouh missequam./ //Hie endet sih der brieb,/ dar ane leit unde liep/ Alexander screib,/ | |
| frumt dich, $s ob ich/ sturbe von der sêre?/ nu ende, $s wende $s disen pîn,/ künigin mîn! – $s lâ | |
| bringen wol hin zir./ wil sich daz wenden/ und niht enden,/ seht, daz müezzen klagen wir,/ ich unde ein iegeslich/ siech | |
| ouch ist erne recht fröide ûf dem strô./ //Heinlîchi mag enden/ vil: der die hân mag/ zînr frowen wol, wenden/ tuot | |
| heinlîche wart nie nicht:/ sî kan wenden $s sorge und enden $s fröiden kraft;/ sigehaft $s wits gerne, swâ si geschicht./ | |
| sich von ir, swie mir/ ir $s trôst nicht sich endet,/ wendet $s sî des nicht, diu guote./ Doch der pîn | |
| $s nu wenden/ mîn sendez ungemüete,/ Sît ez niht wil enden/ ir reinen wîbes güete,/ Diu mich da twinget den âbent | |
| sî vil cleine./ Waz wil diu minnecliche eht an mir enden?/ des muoz mich iemer wunder hân./ si wil gewalt an | |
| Wie möcht ich nu wesen arn,/ sît ein tag mir enden/ mê sol, des ich meine,/ Dann ein jâr? des wil | |
| nu wache und sich, $s diu nacht, diu wil sich enden.’/ //Der selben stunt $s wart nit gespart,/ da wurde nâhen | |
| man nut, sunder ze vesper unde zu gumplete etc.] /Hie endet sich die venien. Diz ist, wie man einen brûder entphâhen | |
| und in wúrklicher wisen in dem do alle ding inne endent und do enkein widerwertikeit noch arbeit enget, wanne in diseme | |
| dem worte gotis angenomen wer gewesen. Wan diz annemung wirt geendet zuo der persone. Aber diz ist wider die reden der | |
| ist die sele Christi ein geschaffen creature unde hat ein geendete begriffunge. Unde dar umbe daz wesen der gnaden, nah dem | |
| ist. __Wan alse den andern formen von der gotlichen wisheit geendet ist ein eigen mazze also ist ouch der gnade geendet | |
| in ir selber so ist si [un] entliche unde wirt geendet, nach deme unde ez betrahtet wirt in eime underworf, der | |
| daz die creature ihht ein substancien, die gemezzen ist unde geendet, die zeigit, daz si si von etwaz beginnes; aber sin | |
| //Dise rede die huop Tristan/ rîche unde willeclîchen an/ und antes ouch mit sinnen:/ er hiez ime gewinnen/ schœniu ros und | |
| in zwein/ ir dinges alles inein,/ als ez ouch allez gendet wart,/ wie er volante sîne vart:/ wie manz verswîgen solte,/ | |
| er/ gesehendiu ougen blenden/ und allez daz verenden,/ daz er zendene hât!’/ //Hie mite gevielens an den rât,/ die Markes râtes | |
| ez zende bringen:/ er kan ir aller sprâche wol;/ er endet, swaz er enden sol.’/ //’Ir râtet übel’ sprach Marke/ ’ir | |
| er kan ir aller sprâche wol;/ er endet, swaz er enden sol.’/ //’Ir râtet übel’ sprach Marke/ ’ir vlîzet iuch ze | |
| tuot übel, wie redet ir sô?/ mîn hêrre, der ez enden sol,/ der kan doch selbe sprechen wol:/ der spreche und | |
| hin nider, mîn dinc stê wol/ und ich ez allez enden sol,/ dâ nâch wir ûz sîn gesant.’/ hie mite sô | |
| jâ hêrre, waz kan dirre man,/ daz er ez allez endet,/ dar an er sich gewendet!’/ //Hie mite sô was ouch | |
| der valsch ein ende/ mit offenlîcher schende./ //Dô disiu rede gendet was,/ der künec seit in den palas/ sînes landes cumpanjûnen,/ | |
| sîne unmüezekeit/ übel oder wol bewenden,/ wil er dermite iht enden./ mîn vrouwe, an der mîn leben lît,/ weiz got diu | |
| tugenden vienc,/ sô wuohs sîn lop unz er verschiet./ alsus endet sich daʒ liet./ //Ditz mære ist ûʒ, daʒ ich kan./ | |
| brâht in unt sîne mûter in ein./ //Unde alsô daz was gendet,/ dô wart ein bote gesendet/ unt sagete Philippus daz,/ daz | |
| daz er ir hêren wolte verdwâsen./ //Unde alsô diz wart gendet,/ dô wart ein bote gesendet/ unt saget Philippus, waz man | |
| niemer fur sîne ougen chomen./ er sprach, wurde Alexanders wille gendeth,/ si wurden alle der mite gescendeth./ //Die zwêne herzogen getorsten | |
| den alten,/ waz uns ist behalten,/ wa wir uns sulen enden./ wir sin in dem ellende,/ unser heimot ist uns ungewis,/ | |
| gesprach,/ daz wart nâher wol gelendet/ denne mit dem tôde gendet:/ diz engiltet niht wan sterben/ und an vreuden verderben./ man | |
| vürbaz tribe,/ und wer des wære houbetman./ //[D]iu naht ouch enden began,/ daz man den tac kôs al grâ./ dô sach | |
| / die niemen müge erwenden; / dise reise wil ich enden / daz sîn niemen werde gewar / war ich welle | |
| er überwunden / sich dem tôde muose ergeben. / sus endet sich der werlte leben; / vreude, guot und êre / | |
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