Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
enbinden stV. (92 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ime stêt, daz er uns helfe wolde, daz uns got inpinde wolle von allin unsirn sundin, daz wir frôlîche spreche mûzin: | |
bespart,/ der was ir vater und ir kint.’_–/ ‘herre Rennewart, enbint/ mir disiu starken mære,/ wie disem kinde wære/ daz kunde | |
lande,/ da můz ich in vinden./ ich wil iuch alle enbinden/ von sorgen und von leiden./ wir sin vil ungesheiden,/ komen | |
Willehalm,/ merke rehte mins mundes galm:/ din gel#;eubde solt du enbinden,/ la Rennewarten nit erwinden,/ sinen eit den heiz in swern!/ | |
min vil gůt wille,/ daz ich iuch von clagender clage/ enbinde gar, als ich iu sage./ swer hat daz vorder leit | |
der hat/ dich erzogen f#;eur min kint.’–/ ‘f#;eurbaz, herre, mir enbint/ ob daz von arte so sie./ Kruchan von Alexandrie/ min | |
wage?/ iwer wipheit ich des vrage/ daz ir mich des enbindet/ und nit der sage erwindet.’/ __Die vrawen sprachen alle samt:/ | |
gemas/ an alten oder an kinden./ juncherre, nu růche uns enbinden/ ob du bist von hoher art.»_–/ «min art ist iu | |
wol,/ waz ich grozer s#;eunden dol,/ daz er mich der enbinde:/ die mich zugen her von kinde,/ die hant mich got | |
k#;eushe daz paradys./ der vor aller witze ist wis,/ der enbinde dich von dirre not./ nu tů was bi mir gebot/ | |
mir ist leides not alrerst bekant./ den strik solt du enbinden:/ la dine ger erwinden,/ so mag mir min leit entwichen,/ | |
sinen handen/ und sprach: ‘von lasters banden/ wilt du mich enbinden gar,/ und setzen wider in die shar/ der da pfliget | |
dich underwinden:/ hilf den getagten kinden,/ daz sie ir bant enbinden,/ so daz sie ein ander vinden./ sint sie bi ein | |
entroste sie zu hant,/ sa daz er von n#;eoten sie enbant,/ und des kindes sie genas./ aller tugende ein adamas/ lag | |
ez ist talang zu spate:/ bliben hie biz morgen!/ uns enbindet lihte von sorgen/ der dich da wiste her zů mir.’–/ | |
wider reden,/ daz der chaiser nicht wil erwinden,/ minen ait ich enpinde./ ich pringe hin widere/ ................../ dem chůnige Marssilie./ da nist | |
der warheit sage wir íu daz:/ uor gote birt ir inbunten/ uon allin werltlichen sunden/ sam ain niuborn westebarn./ swaz ir | |
Helena die daz cruce uant./ Dar got die werlt ane intbant/ Nach der ufferstande./ Loste mit siner hande./ Der adamen ualte./ | |
ungemüete unde dich/ an vreuden trœsten, unde mich/ von herzesêre enbinden."/ "möhtich daz an in vinden,/ daz sie daz tæten, sô | |
ob diu vil reine, diu hêre, vil guote/ mich wolde enbinden, diu süezze, diu reine:/ si ist wol gestellet, diu liebe, | |
daz mîn herze in banden lît./ //Wolde mich diu guote enbinden,/ diu mîn herze in minnebanden hât,/ Könde ich die genâde | |
sô wurde aller mîner swære rât./ Swie si mich enzît enbunde,/ ê mîn fröide gar verswunde,/ sô wolde ich in wunnen | |
sîn! / //Mîner fröiden hort,/ tuoz dur dîne sælikeit/ und enbinde mînen senden lîp!/ Sprich daz süezze wort:/ ‘ich wil wenden | |
daz diu mir niht gnâde tuot?/ //Ach, vil minneklichiu guote,/ enbinde mich von sender nôt,/ Lâ mich niht ûz dîner huote,/ | |
dîn hânt êre tiutschiu lant./ Dû kanst herzeleit vertrîben/ und enbinden sorgen bant./ Dîn sint gêret elliu wîb,/ also hêre und | |
der vil süezzen./ Sî hât mir den strik noh niht enbunden/ und die wunden $s ungeheilet: wê mir, wê!/ dâvon sorge | |
si ist der sælden tach./ //Owê, mîns hertzen wunden $s enbunden $s sich hânt,/ die mir wân verheilet. $s sust veilet | |
ze einer stunde/ von der langen und der leiden swær enbunde,/ in der ich ûf guot gedinge dicke an sorgen bin | |
lân geniezzen, daz er wol die kristenheit/ mag binden und enbinden. sîn gewalt, der ist so breit,/ swaz er gebiutet, daz | |
noch genâde lâzze vinden!/ wil sî mich niht von herzeleide enbinden,/ daz kan ich âne tôt niht uberwinden./ //Der welte guot | |
swere./ er sprach, swelch meister wêre,/ der in der note enpunde/ und im ein ouge kunde/ an die selben stat gesetzen,/ | |
an unseren herren,/ an den waren heilant,/ der allez manchunne enbant,/ drut frouwe, mit dire:/ zu sinen hulden hilf du mir/ | |
suntære/ unde hilf mir, daz ich von deme tiuvele werde enbunden/ durch willen der vinf wunden,/ der got durch unsich irliten | |
libe machint gesunden/ vnde die dich uon der sele sunden intbindent./ so bin ich der arzat,/ der diz gotis wort uor | |
disen arbeiten,/ aldâ si ruowe vindet,/ ob mich der tôt enbindet./ doch gebt mir sînen lîchnamen her,/ des mennischeit vonds blinden | |
sich dirre rîterschaft / nimmer underwunden.’ / die vrouwen im enbunden / die riemen alle sâ zehant. / dô schut%\er sîn | |
an mir schîn%\en: daz êret dich. / mit dîner kraft enbinde mich, / daz mir mînen jungen lîp / iht beneme | |
was nâch diebes sit. / dô sich diu starke wide enbant / und im enbunden wart sîn hant, / sînen êrsten | |
/ dô sich diu starke wide enbant / und im enbunden wart sîn hant, / sînen êrsten grif den tet er | |
balde z%..e sînem orse wider. / von dem aste erz enbant / und zôch ez an den vlôz zehant; / mit | |
ouch nû ein ander vor! / der mich dâ von enbunden hât, / dem sol mîn helfe und mîn rât / | |
sîn härsenier daz was im dan / von dem houbte enbunden gar. / von bluot%..e diu wangen und sîn hâr / | |
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