Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
êlich Adj. (60 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
erkenne ich mich:/ ir meinet ez alsô, daz ich/ niht êlîche sî geborn/ und süle dâ mit hân verlorn/ mîn lêhen | |
Riwalîn/ mîne muoter an daz ende sîn/ brâhte vür ein êlîch wîp:/ ist daz ich daz ûf iuwern lîp/ bewæren unde | |
in mîne hant/ und wil ouch durch den willen mîn/ êlîches wîbes âne sîn,/ durch daz ich sîn erbe sî,/ und | |
ê/ und umbe herzeliebe stê:/ ich hân dâ heime ein êlîch wîp,/ die minnich als mîn selbes lîp/ und weiz wol, | |
vorhte den haz/ und wolte ouch durch den willen mîn/ êlîches wîbes âne sîn,/ daz ich sîn êrbære/ nâch sînem tôde | |
gůte des heiligin geistes. ime wirt dîn sêle gefůget ze êgelikir un[de] ze rehtir winesch[e]fte. dâ wirt si zerrennet als ein | |
magede, diu sich genomen hete uon deme gewonelichen liebe des êlichen hîrâtes, dô was ir diu welt tôt. uon diu wart | |
ir genôzsam;/ der vil rîterlîche degen $[*3*ritterliche $]/ wolte si êlîehen nemen/ âne valsche minne/ durch erben gedingen./ diu frouwe daz | |
gert,/ daz ir sin sun wrde gewert/ nah rehte ze elichen dingen./ div miete began in gelingen:/ do rieten sie algliche/ | |
got die warheit bescheine/ %-v sinen willen dabi:/ die von elichem bande vri/ sin komen an den tac hivte/ der ieglicher | |
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