Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

êlich Adj. (60 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 87, 17 wan man vint an vil dingen klaineu würmlein swarzeu nâch êleichen tagen, dar auf daz miltaw gevallen ist. iedoch wizz, daz
HeslApk 4426 enlaz des anderen nicht,/ Wiltu daz alemusen geben/ Unde vil eliche leben./ Gute werk hastu die getan,/ Wiltu dan rouben, brinnen,
HvHürnh 9, 6 erstenn zu der künigklichen magenkraft sich tzimpt sich ebenn massenn den elichenn $t gesetzenn nichtt in der scheinunge der werckh sunnder in
HvNstAp 637 dochter pitt ich dich/ Mir zu meinem leib/ Zu einem elichen weib./ Du macht es wol mit eren tuen:/ Ich pin
Iw 2809 mite:/ er giht ez sî des hûses site,/ ist er êlîche gehît,/ daz er danne vür die zît/ sül weder rîten
Konr 12,21 Iʒ was ein ſeligiu fr#;vowe, Druſiana geheiʒen, diu hete einen elichen man, der hieʒ Andronicus; vnd was diu fr#;vowe chuſche vnd
Konr 12,23 andæhticliche ſant Johannes lere ſo verre, das ſi ſich %:ir eliches mannes abe tet ʒe vnchuſche. Ofte drot ir ir man,
Konr 22,44 leben in der chriſtenhait, diu got genem ſint. Das iſt elich heirat, die da mit rehte lebent; das ſint auch die
Konr 22,58 wir eu auch ſagen. Die tumben megde, die verſmehent die elichen h%:irat vnd wellent heiliger ſin vnd iſt in liep, das
KvHeimHinv 995 beste leben/ daz got der werlde hât gegeben,/ daz ist êlicher hîrât./ swelh sæliger den ze rehte hât,/ der ist hie
KvHeimUrst 457 hât brâht/ die lügelîchen mære/ daz Jôsêp niene wære/ Marîen êlîcher man,/ ich sag iu wie er si gewan:/ im einen
Lanc 522, 17 ich uwern willen da mit thun; anders enmocht ich myn eliche wip nit laßen, das wißent ir selber wol. Wollen mir
Litan 1271 vnde rehte witewen waren/ vnde da mite ewicliche genaren/ vnde elichen hirat/ hin zu gote hant braht;/ vnde alle di heiligen
Lucid 124, 13 die doch niht uollebraht ſint an der gůtete, alſe di elichen mit ein ander lebint, die doch alle ʒe gnaden kument
Lucid 140, 21 rihtet? Do ſprach der meiſter: Daʒ ſint die, die mit elicheme lebenne erbermic ſint vnde die ir ſunde mit almůſene vnde
Mechth 3: 9, 63 ist komen din úbers#;eussú minne? Wie sere hastu verkebset din elich kúneginne! Dis ist der propheten sin. O grosser herre, wie
Mechth 4: 3, 47 bezeichent: Si ist ein můter der wittewen, ein frúndin der elichen und ein ere aller megden. Ir #;vogen spilent alles von
Mechth 5: 17, 7 m#;eusist sin. Ich bin ein unedel brut, iedoch bistu min elich trut; des wil ich iemer fr#;eowen mich. Gedenke, wie du
Mechth 7: 1, 24 alle die seligen, die der apostelen lere gevolget habent. Die elichen lúte s#;eon #;voch an dem bogen gebildet sin mit iren
Mühlh 110, 17 noch giſci mac, mit urin willin undi daz doch nicht elich in=is^. undi wil ſu dan daz lazi, durch ſundi edir
Mühlh 136, 18 zu ſiemi iari cumin is^. Stirbit dan der vroiwin uri elichi man, ſo ſal ſu uris mannis neiſti vatirmac habi zu
Mühlh 137, 13 iz dan nicht tu durch uri beti^. ſo mac uri eliche man woli dan uri vormundi ſie^. Von vormunden Suanni einir
Mühlh 137, 16 dan uri vormundi ſie^. Von vormunden Suanni einir vroiwin uri eliche man giſtirbit, ſo muz ſu einin vormundin habi^. Vuri uri
Mühlh 148, 21 dan die vrowi^. unde nimit dan die man ein andir elich wiep^. unde werdin ume abir kint bi der vrowin, ur
Mühlh 165, 19 ſex phennigi wert ſi^. Iz un=ſi dan, ab ſu einin elichin man nemi wil^. Des mac ſu ſich woli virlobi an
Mühlh 177, 28 ewi, ab di man ſtirbit. Is daz ein vrowi enin elichchin man heit, undi ſtirbit ur di man, undi heit ſu
Mühlh 178, 6 he ur rechti miti vari^. Nimit abir ſu einin andirin elichchin man^. di ſal zu rechti uri vormundi ſi^. undi dis
Ottok 32770 selbe herre was./ sîn muoter des kunigs bas/ was von êlicher sippe,/ darumb in kunic Philippe/ hete liep unde wert./ alles
PrOberalt 34, 32 er den irretum zest#;eorte und daz er uns zaigt daz elich hirat dem almæchtigen got lip ist, wan er si selb
RvEWchr 5272 sante sa/ ze wibe sinim mage,/ dem jungin .Ysage/ durh elichin hirat:/ das wer nu ein missetat/ und was doh billih
RvEWchr 5282 sih von dén heidin/ mit ir ê woltin scheidin/ und eliche mit wibin/ in ir kúnne belibin,/ das si mit des
RvEWchr 11011 die gewonheit nah der underschiet,/ alse nu bi dirre frist/ elich und gewonlich ist/ inden ostrlichen tagen:/ so wir get#;vofet unde
RvEWh 8136 baide an$~ander hie/ Das si vollefůrten mitte/ Gar nach irm elichem sitte./ In den fúnfzehen tagen dar nach/ Do wart in
RvEWh 14310 Das im dar an enbotten was,/ Wie der ellenthafte degen/ Elichen was gelegen/ Bi der lieben tohter sin,/ Und das ir
RvEWh 15027 Die grossen s#;ealde ie gewan/ Das si den hoh$~gelobten man/ Elichen haben solte,/ In r#;vo das er si wolte/ Anderswar gegeben
SAlex 3864 sterben unde genesen,/ sô sol mîn liebe tohter wesen/ dîn êlîche wîb./ di bevele ih dir an dînen lîb,/ wande si
SHort 6000 __Swem nu Got dez, der gůt, gan/ daz er sol elich leben han,/ dez hertze mag in froden sweben/ ob er
SM:Had 7: 1, 1 $s des gunne mir!/ //Er muoz sîn ein wol berâten êlich man,/ der hûs sol hân, $s er müezze in sorgen
SpdtL 84, 7 neme. In dem haubte ist bescheiden man unde wîp diu êlîch unde rehte zesamen komen sint. In des halses lide diu
SpdtL 84, 8 zesamen komen sint. In des halses lide diu kint diu êlîch unde rehte zesamen komen sint. Ist aver dâ zweiunge an,
SpdtL 90, 4 ein bœser reht gewinnet danne ob er swîge. //Ein ieglîch êlîch kint behaltet sînes vater reht. /Wir sullen iuch wîsen wer
SpdtL 108, 25 daz sol er leisten. /Hât ein man ein wîp ze êlîchen dingen unde begibet er sich in einen orden âne ir
SpdtL 139, 3 geben; dennoch gebristet in maniges rehtes daz die habent die êlîche geborn sint, alse wir hernâch wol gesagen. /Ob ein lamer
SpdtL 143, 7 tôtslac, wan dâ hœret niht wan lîp wider lîp. //Âne êlîch dinc mac nieman sîn eigen hin gegeben, daz ez kraft
SpdtL 165, 16 die wîle und er rihter ist. //Ez enmac dehein rihter êlîch dinc gehaben âne sîne boten, die daz dinc ze rehte
Spec 98, 23 unde danach chuſclîchen lebeten. Von div alle die ſich in elîcheme hirate uon uberh#;vore behaltent oder nach dem ſcanteclicheme h#;vore kûſlichen
Spec 98, 34 Maria. Div barmherze unſer trûtfrowen beſcirmet die drî ordenunge, die êlichen wol lebent vnde die uerwitewet kûſlichen lebent vnde die ir
StatDtOrd 93,25 $t sî der anderen. [Ouch sezzen wir, swer niht ein êlich kint en sie oder der die iârbûze hat getân umme
StrKD 58,I 2 ros bant./ Horet, waz einem manne geschach,/ an dem sin elich wip zebrach/ beide ir triwe und ir reht!/ der het
Tr 5160 allez zeigene geben:/ wan ich wil durch den willen dîn/ êlîches wîbes âne sîn,/ die wîle ich iemer leben sol./ neve,

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