Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
eischen v (119 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ir nymer in myn gefengniß koment. Das sie uwers blutes ieschen, das wil ich uch sagen warumb das was: ir hant | |
wol sieben und zwenczig. @@s@Hestor saczt synen helm off und hiesch synen schilt und sin spere. ‘Nein herre’, sprach der knapp, | |
reit zu der pforten, und der gebure volget im und hiesch sin axt. ‘Du fliehest dann von mir, ich spalt dir | |
biß mittentag; und wann sie enweg wolten und ir wapen hieschen, so solten sie schwern ee dann man yn ir wapen | |
sie mirs alsus gelobt hetten, da ritten sie uß und hieschen zwen ritter die jostiern wolten. Da sant Margenor der truchseß | |
herre und die ritter allsament und jhen stat gemeynlich. Hestor hiesch syn wapen auch, und der herre sprach, er must zu | |
und der ritter kamen wiedder off die brucken ritend und hieschen Margenor. Da sagt im Hestor als der ritter im geraten | |
und dancket ir sere, er dets an synen finger und hiesch syn wapen und wapent sich. Der herre hett yn gern | |
er bynah gevallen was von sim pferde. ‘N#;vumene herre, was heischet ir mir?’ sprach Lyonel. ‘Ich heischen dir das du @@s@ein | |
pferde. ‘N#;vumene herre, was heischet ir mir?’ sprach Lyonel. ‘Ich heischen dir das du @@s@ein schnúdel bist, und das du wenen | |
huten in der burg die waren vor der kamern und ieschen yn. ‘Ir enkůment herinn nit!’ sprach myn herre Gawan. ‘So | |
dick und so vest.’ Sie stießen an die thure und hieschen yn fast. ‘Beytent’, sprach myn herre Gawan, ‘ich wil uch | |
syn gesellen die man vor synen augen gefangen het; er hiesch bald syn wapen. //Da kam Lancelot fur gesprungen und sprach | |
einsiedel, ‘bistu Artus, wie getarstu dann unselige unsers herren lichnam heischen? Du hast im allen den laster gethan den du erdencken | |
pfort, die wol beschloßen was. Er rieff zur porten und hiesch hininn. ‘En numene!’ sprach der pfortener, ‘wer ist da in | |
gethan das er im geben solt alles das er im hiesch, wann das er yn ußbrecht. Da hiesch er im von | |
das er im hiesch, wann das er yn ußbrecht. Da hiesch er im von yglichem ampt ein kint das in sim | |
sprach er und ging zur jungfrauwen von der burg und hiesch ir sin wapen. Da wapent er sich und qwam zu | |
konig mit synen truwen im zu geben was er im hiesch; und Key sprach das er off das verliben wolt. ‘Herre’, | |
off dißem bette.’ ‘Des mag sin nit, jungfrauw’, sprach Lancelot, ‘eischet mir anders das ich uch geben mag!’ ‘Ich wils nit | |
ob im der karch siner macht icht genomen hett. Er hiesch sin wapen, und der wirt und alle die da waren | |
sie umb mich verschult hat, wann also als barmherczikeit $t heischet. Diße jungfrau hat mir ein bete gebeten, die ich ir | |
wapenten sie yne, und er ging fur den konig und hiesch den strit. Der konig qwam zu sim sůn und bat | |
vnbeuangin. //Do ſprach der iunger: Waʒ betútet, daʒ vnſer herre hieſch trinken an dem crúce, vnde do eʒ ime braht wart, | |
al herzen üvergeit./ he l#;eif zů kirchen bit snellicheit,/ dar #;eisch he weinend din geleit./ dins underdinges he gebat,/ n#;eit enrumde | |
dinen munt,/ n#;eit $’n wirt anders min wund gesunt./ ich eischen, dat du van mir nemes,/ dů du, l#;eif, in minen | |
das bein und macht in da gesunt./ sin lon da hiesch die demut siner stimme./ der wolf, der sprach: ‘du tummer, | |
he ſcult d=ummi giebit^. ſo ſal man dan den man eiſchi^. Wil he dan vuri kuimi undi wil ſich intreidi^. die | |
fuor von im zehant/ alda er die küneginne vant,/ //und iesch vil grôziu botenbrôt./ er sprach "frouwe, unser nôt/ ist mit | |
doch stecket in dem arme sîn/ diu Gahmuretes lanze./ der iesch die fîanze./ sînen meister heter funden./ "wer hât mich überwunden?"/ | |
in von dem willen bræhte./ ___Der knappe tump unde wert/ iesch von der muoter dicke ein pfert./ daz begunde se in | |
fuoze ûf gewâpent wol/ wart Parzivâl mit gernder dol./ ___dô iesch der knappe mære/ sînen kochære./ "ich enreiche dir kein gabylôt:/ | |
nâher dringâ drinc!/ schiere wart daz mære breit./ mit zühten iesch gesellekeit/ //Clâmidê der freuden âne:/ "ir sult mich Gâwâne/ bevelhen, | |
alsus minneclîch,/ si jâhn, er wære sælden rîch./ //___Ein wazzer iesch der junge man,/ er twuoc den râm von im sân/ | |
der rîche/ fröunt sich al gelîche,/ ob man ir kint eischet dar,/ daz siz suln senden an die schar:/ man holt | |
___er gienc zuo Gâwâne,/ den zins von dem plâne/ den iesch er zühteclîche./ Gâwân der ellens_rîche/ sprach "hêrre, in wart nie | |
gotlîcher lêre phlac,/ biz daz sie durch ir tumben sin/ hieschen einen künec an in./ den gab er in sâ zehant:/ | |
sich der site niht verbirt,/ sweme vil bevolhen wirt,/ man eische deste mê von im./ lieber bruoder, daz vernim/ und sich, | |
liehten spern wol gemal/ Kam der kúnic von Portegal/ Und iesch den fúrsten von Brabant;/ Uf aine tjost aldar zehant/ Wart | |
Das er wol gie und niht im war./ Sin wip iesch er zehant/ An den kúnic von Engellant./ Den duht es | |
des nim war in einer bischaft. Ein diep hat ein heischen in ime von der bosheit siner natur, daz er stele. | |
aller nechste versůchet. Swenne #;voch din begirde hat ein turstiges heischen, gen#;eugde und lust in úte ze sůchenne, daz dir gar | |
//Swenne aller herren herre kumet/ mit zorne und er uns eischet gelt,/ So wirt daz reht vil kurz gedrumet./ daran gedenke, | |
dem herren der des landes herre ist, ob er ez eischet; daz sol man tuon nâch dem drîzigesten. Ob ieman dâ | |
sol. Er sol in oder sîn bote ze sînem hûse eischen unde sol die nâchbûren dar zuo nemen, ob si dâ | |
tuon. Und ist sîn hûs ze verre, er sol in eischen ûf dem guote dâ man im den zins von geben | |
man im den zins von geben sol. Swederhalbe man in eischet mit geziuge, sô hât er reht. //Mac aver der der | |
kemphen sullen, der sol den vrônboten biten daz er im eische sînen kamphgenôz. Sô sol der gebütel in eischen ze dem | |
er im eische sînen kamphgenôz. Sô sol der gebütel in eischen ze dem hûse dâ er sich inne gärwen solte, unde | |
dem gebütel senden, unde sol man in alsô laden: #.,Ich eische den man, alsô er heizet, eines, anders, drîstunt!#.’ $t Unde | |
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