Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
eischen v (119 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
daz ewige leben/ gerne gwinnen wolde,/ swa her dicheinen gotis holden/ geeischete indeme lande,/ in gebirge oder in walde/ odir iergen in | |
ein taneſil der nerbellot nîh uuâr ub$/ er daz fûter eiſchoie. únde %/an$/ demo zuenzigoſtimo t%/age mércin ſorbéllot er zuelf ſtúnt | |
menschen diu sprâch nütz und nôtdürftig, dâ mit ez mangerlai aisch; aber ain taub oder ain ander tier aischt mit ainer | |
ez mangerlai aisch; aber ain taub oder ain ander tier aischt mit ainer stimm wes ez begert. diu zung verleust oft | |
umb, daz ez mit rehter untrew den menschen her für aisch mit seinem namen und in ertœt. ez tuot auch sam | |
mit der engle rote/ Ouch mochte vrolich gesin./ Da von heischet Cristus in/ Clopende des herzen tor./ Vruntlich sprechet er da | |
vnd der dir abnimet di dinch di din sint niht eisch si wider. vnd als ir wolt daz ivch di menschen | |
chom $s daz Ysaac scolte gehîwen,/ sîn vater Abraham $s eiskôt sînen amman./ den hiez er swerigen, $s sô in got | |
er dienôte./ /Dô daz zît verentôte $s sîn wîb er eiscôte./ /Der ôheim sîne vriunt zesamene ladete, $s grôzze wirtscaft er | |
triuwe nemag ich geleisten, $s die muoz got ane mich eisken,/ daz ich in ûz brâhte $s zuo dirre nôte./ / | |
Olumpe tratt er an den graben./ Den ellenden jungen knaben/ Hiesche er mitt manlicher cur/ Zü im tretten da für./ Nach | |
waz er tu."/ Sie sprunge1n vf, der vn2de der,/ Vn2de hische1n swert, schilt vn2de sper./ Hette man sie beide niht gehat,/ | |
tufel walde!/ Nv gebet daz swert balde."/ Sie sprach: "ir heischet mi1n swert./ Des werdet ir harte wol gewert."/ Sie sluc | |
wise vlixe./ Do die troyani vrische1n,/ Daz die criche1n mer hische1n/ De1n die frowe1n elenam,/ Ir iegelich so vnder|quam/ Vn2de zvrnte | |
Ich wil der criche1n bote sin/ Vn2de wil von ime heische1n daz,/ Als im got ergaz,/ Ob er ez leiste1n niht | |
Vn2de zv drizzic iaren/ Hu1ndert tusent malder i1n ware1n/ Weizzes geheischet v3nde genant./ "Her vmbe hat here gesant/ Nestor vn2de agome1nno1n,/ | |
daz felt/ Vn2de brachte golt vn2de gelt,/ Daz von im geheischet was./ Anchises vn2de eneas,/ Als wir hore1n sage1n,/ Hizze1n ir | |
Jhesus, der meister sinne rich,/ Der ist komen. sicherlich/ Er heischet dich, nů kům zu hant!’/ Da sie der kůnfte enphant,/ | |
er daz dritt mit sinnen scharf./ dar nâch er sîn eischen warf,/ als er den ‘kunic’ het vernomen,/ wan von dem | |
geschên daz’./ als Pilatus nû vernam/ dô nennen Galileam,/ er eischte ob unser hêre/ ein Galileus wêre/ (von dem lande ein | |
mit mir sîn ze prîse/ in dem paradîse.»/ Chrysostomus Johannes/ eischt dar nâch und vrâget des:/ sît dem erwelten volke got/ | |
morn antwurten $t was ich darumb wöl thun, wann er eyschett mir das ich sende zu mym herren dem konig Artus, | |
gesehen. //An dem dritten tag kam der truchseß fur und hiesch das im gelobet was. Und Claudas sprach, er deth es | |
und bevalh das man yn alles das gebe das sie hieschen. - Nu laßen wir die rede beliben und sprechen furbas | |
mit uwern truwen gelobet’, sprach Lyonel, ‘wann ich das meßser heisch, das ir mirs gebent.’ ‘So lobent mir’, sprach Phariens, ‘das | |
ein die kint haben, der ich lang gehút han. Dasselb heischent uch diße herren allsament die mit mir hie sint. Als | |
Ir solt komen vor alle ir lút, wann ich uch heischen, und solt mir sichern in myne hant alles das ich | |
hant uwern willen wol gehört. Ir mögent uns den man heischen, das wirs gern thun. Sagent uns welchen man ir heischent!’ | |
heischen, das wirs gern thun. Sagent uns welchen man ir heischent!’ ‘Das thun ich’, sprach er: ‘Lambegusen, Phariens nefen.’ ‘In truwen | |
mynem hoff sy der uch gelob und schwere das ir heischent.’ ‘Herre’, sprach der ritter, ‘man hatt mir gesagt das man | |
enweiß unser dheyner warumb er uns so groß ein ding heisch, wedder unser frumme oder unser schade daran sy, oder was | |
Wann ir gelobetet mir das ir mir dhein ding soltent heischen das myn schand were noch myn schade noch mir ubel | |
recht’, sprach myn herre Ywan, ‘also als es der ritter eyschet; zwenczig ritter mochtens zu end nicht bringen.’ Er sagt im | |
fast hohem geschlecht. Uwer groß hercze det uch mir diß heischen, umb das ir gerne ere und priß gewúnnet. Es were | |
wert. Da ich uch myn schwert gab und irs mir hieschent da ir wiedder sie vehten woltent, da getorsten sie nit | |
muß er syn’, sprach Gnosoains, ‘der uch beßer herberge $t heisch; wann unser gesellen, die ir gefangen hant, die sint recht | |
dethe du des nicht?’ ‘In truwen herre’, sprach er, ‘ir enhießent michs nit.’ ‘In rechten truwen’, sprach er mit großem zorn, | |
sagen von im, wollent ir mir geben das ich uch heische.’ ‘Ich wil es uch geben’, sprach myn herre Gawan, ‘mag | |
mit im. ‘Herre’, sprach er, ‘ich han uch off gnad geheischett und wolt uch gern bitten durch myns dinstes willen das | |
ere, das ir im alles das gewinnet das er uch eischet und des er bedarff. Ich haße yn nit, wann er | |
was uwer scheczung sol syn? Ich wil uch dry sach heischen, das ir mir ein von den drin thut und sint | |
wißent: er hatt mir gelobet zu geben was ich im heisch, darumb das ich dalang mit im herberge. Ist das war?’ | |
stunt der ritter off, und horten messe. Noch der messe hiesch der ritter sin wapen, und Galahut fraget was im die | |
mit das ich uch bliben heiß, ir kúnnent mir nicht geheischen, ich geb es uch! Ir sollent auch furwar wol wißen | |
were im lieb. Galahot ging und hieß im synen truchseßen eischen und sprach zu im: ‘Ir sollent zu mir komen’, sprach | |
stunt die konigin off und die frauw von Maloaut und hiesch Galahoten und synen gesellen dannen von den andern rittern, und | |
bliebe. Er sprach, er blieb in dhein wise nicht, und hiesch synen helme; den bracht man im, und syn gesellen waren | |
geritten was syn roß gelauffen mocht, und myn herre Gawan hiesch syn spere, und es ward im; und er warff den | |
er bleib biß er gaß. Da man geßsen hett, da hiesch myn herre Gawan syn wapen. ‘Herre’, sprach der nůw ritter, | |
sie, ‘ich nim es gern von uwerntwegen.’ Min herre Gawan hiesch sin roß und nam urlaub zu der jungfrauwen und zu | |
Ergebnis-Seite: 1 2 3 >> |