Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

al#’1 a_k_prn (7442 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 112, 4 ez wær der gotes gewalt. sicherleichen, daz was wâr, wann alliu dinch würkent in der kraft gotes, ân den sünder allain:
BdN 114, 15 niht runstâdern, sam Plinius spricht. ain gemainer lêrspruch ist, daz elliu mertier herteu augen habent, sam si von pain gemacht sein,
BdN 116, 18 daz rint hât ain grœzer stimm wan der ohs, und alliu weibel anderr tier habent klainer stimme wann diu mändel. er
BdN 117, 23 menschleicher sælichait von got, der unser vernunft aller lustigst ist. alliu diu tier, diu idruckent, diu bezzernt sich gar vil und
BdN 122, 7 sô läuft diu ganz hert der värher zuo und werdent alliu rohend und zornik. ir toben wirt gesänftigt mit ezzich, wenne
BdN 122, 31 hirz. an dem hât diu nâtûr ir gewonhait verändert, wann alliu andreu vierfüezigeu tier habent ir gallen inwendig des leibes, ân
BdN 124, 18 siech ist und daz niht izzt, sô sint diu andern alliu mit im ungezzen, reht sam si im mitleiden. wenne seiner
BdN 129, 15 Aristotiles, daz kain tier seineu hörner werf ân den hirz. alliu hörner sint inwendig hol ân des hirzen hörner. der hirz
BdN 135, 34 wern. wizz, daz des elephandes inwendigeu gestalt ist geschickt wider alliu erdischiu tier, iedoch spricht Aristotiles, daz der elephand inwendigeu gestalt
BdN 144, 19 mit wein und mit des lewen vaizten, sô verjagt ez alliu tier von im und auch die slangen. sein vaizten ist
BdN 146, 18 aber ez kriegt niht mit andern lazann. ez hazzet auch alliu andreu tier, diu andreu tier beraubent, und wie daz sei,
BdN 147, 17 er daz tœt und den hunger vertreib, er erwürgt si alliu und zeucht si auf ainen haufen. des wolfes woll kreucht
BdN 163, 20 im selber nümmer kain hol grab, aber der dachs grebt alliu hölr, dâ die fühs inne wonent; wann wenne der dachs
BdN 166, 18 gar ainen kalten prunnen und fleugt ob dem auf über alliu wolken. sô wirt diu vinster seiner augen verzert von der
BdN 198, 32 ist unser vernunft, und daz uns der wol siht, der alliu dinch an schawet. der vasant traurt in trüebem weter und
BdN 206, 6 dem snabel und an den füezen. si verändert irn snabel alliu jâr an der varb. iedoch hân ich ain weize amsel
BdN 213, 1 vogel hât die art, daz er mit seim geschrai vertreibt alleu vergiftigeu tier, wan diu getürrent niht beleiben an den steten,
BdN 214, 8 stætikait, wan ez ist ain reht himelvarb. der pischof schol alleu vergiftigeu tier in seinem pistuom, daz sint ketzer, wuochrær und
BdN 230, 12 gehalten und stœzt sich ze tôd. seind auch der geir alliu âs und allerlai gefügel angreift, dar umb schäuht er der
BdN 234, 12 Pei dem tier verstên ich diu freien ledigen herzen, diu alleu auzwendigeu dinch ring wegent und lebent sicherleich in in selber.
BdN 238, 10 diu nâtûr hât ir ordenung verkêrt an dem tier, wan alleu tier auf erden, si sein grôz oder klain, habent ir
BdN 242, 22 seinr frawen, als her nâch kunt wirt. all visch und alliu tier, diu linder häut sint, diu slâfent wênich, und wenn
BdN 249, 16 schaln flach oder hol und eitel. wan als Rabanus spricht, alleu mertier, diu mit schaln beslozzen sint, diu nement zuo wenn
BdN 253, 2 Der visch bedäut ainen iegleichen spiegelschawer, der tag und naht alleu ding betraht und beschawet in dem spiegel seiner vernunft und
BdN 264, 14 slingt alsô waz er mit seinem piz rüert. daz vliehent alleu tier und allez gefügel. sein wispeln fürhtent all ander slangen,
BdN 274, 21 diu muoter über diu kindel köm, sô frez si si alleu unz an ainz, daz daz aller vernünftigst under in ist, und
BdN 282, 27 aber diu swein, diu niht swarz sint, diu sterbent niht alleu von des scorpen piz. der scorp hât ain art, daz
BdN 283, 24 die vedern habent oder schuopen oder schaln, wan diu habent alleu niht plâtern, ân d%/az tier. //VON DEM TARANT. /Tarans haizt
BdN 304, 21 auf naz dinch. si ist girig nâch pluot. si müet alleu tier und allermaist den menschen. wâ si frisch flaisch berüert,
BdN 310, 12 wart mensch von dem lautern rainen leib unserr frawen ân alleu mail, und dem zuo ainer geleichnüss spricht diu geschrift, daz
BdN 327, 3 arbait oder von übriger unkäusch, sô sint im diu dinch alleu wider. //VON DEM LORPAUM. /Laurus haizt ain lorpaum und hiez
BdN 378, 17 nâtûr, daz dritt lüftig, daz vierd erdein, seint si doch alleu auz den vier elementen sint gemischt? dar zuo spricht man,
BdN 378, 21 maisten aigenchait, die ez hât. wie daz nu sei, daz alleu erdischeu dinch auz den vier elementen sein, doch ist ainz
BdN 378, 27 zeuht, daz haiz wir erdischer nâtûr, wie daz sei, daz alleu tier und all paum, kräuter, gesmeid und stain der erd
BdN 378, 29 allermaist haben. nu maht dû frâgen zehant, seint diu dinch alleu der erd allermaist habent, war umb ist dann ir etleichs
BdN 425, 2 sint nâhent pei ainander an der art, wan diu sint alleu kalt und fäuht, wie daz sei, daz etleich sprechent, si
BdN 428, 6 den dünsten, wan alle die form und die gestalt, die alleu dinch habent, diu auz den vier elementen werdent, und auch
BdN 437, 35 spiegelschawen hât aller spiegelschawen kreft, wan in got siht man alleu dinch auz got. aber den berillen hân ich geleichet unserr
BdN 439, 3 den Korinten ‘diu lieb ist gedultig und senftig, si tregt alleu dinch und wirt doch niht zeprochen noch wirt mit smaichendem
BdN 461, 33 die ain kint zuo seinem vater hât stæticleichen, wie ez alleu seineu werk füer und volpring und sein leben ganz dar
BdN 475, 21 mit götleicher gir. wizz, daz daz golt wirdiger ist, wan alleu leiphaftigeu dinch, diu auz den elementen werdent, und ist edler
BdN 479, 16 nâtûr und ist hert, vest und sneidend, alsô daz ez alleu andreu dinch zämt mit seiner vestikait und wirt doch verzert
BdN 492, 7 der armuot macht all läut reich, und alsô besitz wir alleu dinch, die wir niht begeren. er spricht auch mêr: ez
BdN 492, 17 daz wort hât die werlt beschaffen und von dem lebent alleu dinch und daz wort êr wir und anpeten ez. got
BenGeb 2 // Oberestiu magenchraft,/ vater aller diner geschaft,/ scouwe an dine christenheit!/ wariu, heriu gotheit,/ dizze
BenGeb 20 wir sin mit im gemaine,/ als er ist mit dir al aine./ unser bilde er an sich nam:/ da bi er
BenGeb 81 tuot/ ze Christes liche unde ze sinem bluot,/ ze salde aller christenhait:/ du wende uns elliu unsiriu leit,/ unde swaz an
BenGeb 82 ze sinem bluot,/ ze salde aller christenhait:/ du wende uns elliu unsiriu leit,/ unde swaz an uns allen/ gedanch unde willen,/
BenGeb 83 du wende uns elliu unsiriu leit,/ unde swaz an uns allen/ gedanch unde willen,/ werch unde worte/ wider dine vorhte/ unde
BrZw 7 ib alle1r ſvacchait oder clainhait gin#;ovgende ſi der munich. vn2de zalle1n ding1en div im werdent z#;ovgi#;ovgit alſam den wercman ſih vbel

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