Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dôn stM. (124 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
organieret!/ wies ir sanc wandelieret/ (ich meine aber in dem dône/ dâ her von Zythêrône,/ dâ diu gotinne Minne/ gebiutet ûf | |
die lîren wol gerüeren/ und ûf der harpfen vüeren/ die dœne mit gewalte:/ sie steigete unde valte/ die noten behendeclîche./ ouch | |
was innân aller hol/ und sanc prîslîchen wol/ einen wunderlîchen dôn./ sîn zunge was ein abestôn,/ ein stein hiʒʒe rîche./ der | |
der lêrtin wol mûsicam/ unt lêrtin seitin ziehen,/ daz alle thôni dar in giengen,/ roten unt ouch der lîren chlanc,/ unt | |
ir dienistes phlegen/ in dirre werlt sô schône/ mit geistlîchem dône/ in ir kindes minne:/ wellen wir die vogetinne/ niht hie | |
wâz/ hâstu bekant unz an den ort./ der rehten schrift dôn und wort/ dîn geist hât gesterket./ mîn sin dich kreftec | |
hie durh wîbe lôn/ und ze himel durh der engel dôn./ ‘helde, ir sult gedenken/ und enlât uns niht verkrenken/ die | |
der enpfâhet unendelôsen solt:/ dem sint die singære holt,/ der dôn sô hell erklinget./ wol im derz dar zuo bringet,/ daz | |
bringet,/ daz er sô nâhen muoz gestên/ daz in der dôn niht sol vergên!/ ich meine ze himele der engel klanc:/ | |
was vorn und hinden horn,/ âne menneschlîch stimme erkorn:/ der dôn von ir munde/ gal sam die leithunde/ oder als ein | |
der sêle riuwe hordes/ vil ûf ein ander legten,/ himels dône si wegten,/ daz vil der engel sungen,/ swenne in diu | |
werlîchen kom geriten/ der phallenzgrâve Bertram/ da er den sûwern dôn vernam./ er wolde wider wenden,/ wan er vorhte, ez solde | |
gein Munlêûne./ Ernalt, fîz cons de Narbôn,/ erhôrt den jæmerlîchen dôn/ den man in al den gazzen rief./ dennoch lac er | |
Burgunschoys Gwigrimanz,/ daz einlefte was Sansôn:/ mit poynder maneger hurte dôn/ und maneger niuwer storje komen/ hât sî ime strîte mir | |
tôten vant./ von Boctâne der künic Thalimôn/ sol den weinenlîchen dôn/ künden in der heiden lant./ von Turkanîe der künic Arfiklant/ | |
ûf dienst nâch der wîbe lôn,/ dâ man lernet sölhen dôn,/ wie sper durh schilde krachen,/ wie diu wîp dar umbe | |
des alden geselleschaft,/ der krîe was Narbôn,/ den vienden angestlîcher dôn./ diu dritte schar rief Brûbant./ Bernhards vanen an sîner hant/ | |
dar zuo hastû der wîbe lôn,/ in manegen landen hellen dôn,/ dâ man sprichet dîne werdekeit:/ diu ist beidiu hôch und | |
begunden in dâ klagen/ mit den ecken und mit dem dône./ ir krîe Samargône/ in manegem poynder wart geschrît./ Arofels wart | |
streit, und daz von Ascalôn./ man hôrte dâ manegen kraches dôn,/ swa der grôze puneiz ergienc./ swem dâ schilt ze halse | |
zimmerliute:/ ine möht in niht gelônen./ vil krîe ûz manegen dônen/ si schrîten ûz maneger sprache./ nû mac die vart hinz | |
ein ir ruof was Narbôn;/ sus hal dâ der ander dôn/ durh koverunge, Brûbant;/ dô was der dritte ruof benant/ den | |
tropel/ Cernubilê von Ammirafel./ der selbe künec krône/ von rotumbes dône/ truoc in wîtem rîche./ der kom gein Heimrîche./ sô guoter | |
minne./ reht manlîche sinne/ dienent ûf wîplîchen lôn./ manegen sperkraches dôn/ hân ich gehôrt umb ein wîp,/ diu nû leider mînen | |
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