Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
buoʒe stF. (264 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
So du bihtest, so soltu warhaft sin./ So du dine bůsse leistest, so soltu vlissig sin./ So du issest, so soltu | |
Ich nim urlop zů allen den rúwern, die an irre bůsse stant; ich danke des gotte, das ich ir geselle bin; | |
grosse rúwe#.] haben und alse vil als #.[wir manigvaltige helige bůsse#.] leisten, alse vil glichen wir den heligen wittewen, $t die | |
mit der heligen cristanheit fúr die gemeine selen, die ir bůsse in dem vegefúr hant. Do wart ich gewar eins vegefúres, | |
wile er lebt, stirbet er also ane bihte und ane bůsse, wie helig er ist, er můs werben zů bitterem vegefúre. | |
mit mir hie in der helle ligen; das sol úwer bůsse wesen. Ich wil hoher meister ussenden, uf das si gůter | |
und weis, das sich die viande under enander sclahen und ir bůsse in der helle haben, die ir also manig leit hant | |
die m#;eussent sich |
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irre schult in dem urteile mit der rúwe in die bůsse oder in die ewigen helle. Die gůten lúte uf deme | |
ertriche die m#;eussent sich neigen mit der rúwe in die bůsse alle ir tage. Die userwelten reinen, die únsern herren got | |
Ist aber er an vröiden sô verzaget,/ daz er enkeiner buoze gert,/ sô enrúoche ich, ob er iemer klaget./ /Hoeret, waz | |
ich, ob er iemer klaget./ /Hoeret, waz ich zuo der buoze tuo,/ daz ich mit zouber niht envar./ minneclîchiu wort stôze | |
dich untrúw an genomen,/ des kumstú gen mir númer ze bůß.»/ so fal ich miner fröwen ze fůß/ und bitt sie | |
flen?/ ich höre den gelouben anders schriben./ verlorne sache hoffnung, buß $s oft wendet in das beste./ des ist ein zeichen | |
e/ nach gotes worte fallen sprach: $s die bleib durch buße feste./ Über alles leides bach ist hoffenung ein steg, / | |
heilge geist/ begüßt das herze mit volleist/ genade, das zu buße reist,/ und wie man wege der buße fint;/ wie got | |
genade, das zu buße reist,/ und wie man wege der buße fint;/ wie got zukünftig ist, die werlt zu richten,/ und | |
sin antlitz vor in barg./ ouch seit er von der buße, ane wisen/ und wie sie got in lobe solden prisen:/ | |
verstören wolde gotes slag,/ wie sie bestunt, da sie zu buße kerte;/ wie gotes zorn die stat da nicht verserte;/ damit | |
wie gotes zorn die stat da nicht verserte;/ damit er buße lerte/ die werlt, und vier capitel hat./ Wie das Samaria | |
und leschten durstes flammen gach./ uß unsers herzen stein der buße flüte/ trib, maget, mit der hochsten gnaden güte./ inphlanz der | |
wusch uns von des ersten fluches ruße:/ joch immer tragender buße/ geringet wart und leides sucht./ Du blünder salden boum, / | |
und der sünden brende/ mit ruwe tror und mit der buße hende./ verlich ein reines ende/ und schirm uns vor der | |
lesch ab der sünden brende/ und strich genaden salben,/ der buße tror, in unsers herzen wende./ ab uns des todes scherge/ | |
strange/ der sünden helfen und uß bannes hefte/ mit rechter buße zange/ der priester und dich geben der ersten krefte./ sich, | |
vogel immer/ und sterbet sich mit pin./ sus in der buße zimmer/ du, sünder, soldest sin,/ sint diner erge milde/ das | |
he mac^. undi in=ſal mi ſculteizin noch andiris nimini nichein buzi da=bi gebi, ab he umi dicheinin ſcadin tuit, wandi he | |
getân/ von den mînen vriunden? $s willen ich des hân:/ buoze unde suone $s der bin ich iu bereit./ swaz iu | |
des nâmen wir uns muoze/ unt gewunn daz rîs ze buoze,/ ob daz sper ungehiure/ in dem helschen fiure/ wær gelüppet | |
du jungest von ir tæte./ nu volge mîner ræte,/ nim buoz für missewende,/ unt sorge et umb dîn ende,/ daz dir | |
werde,/ Die milde und wenig wol gefellig uff der erde./ Busse bin ich genant,/ H#;euderynne der lilien verborgen bekant./ Alle unreynikeit | |
‘is ist wol ware/ Aen liegen und aen unware/ Das Buße uch hait gesaget/ Sin ampt und auch ußgelacht;/ Dar umb | |
mit der toufe oder mit der rûwe oder mit der bûze. sô wirkit er sie ouh, swenne man den menschin lêrit | |
daz wir mit aller diemůt, mit aller gehorsam, mit reuichlicher buzze uns selben also gehandeln, daz wir ze disen hochzeiten wirdich | |
s#;eunden gevallen waren und mit grozzer riwe und mit grozzer buzze wider ze sinen hulden chomen, daz ist Petrus, daz ist | |
so diser unstæte lip ent nimt. der anvanch an der bůzz schol sein also getan, daz ir dise s#;eunt lat und | |
s#;eundet, so enhat er gotes hulde nicht, so ist sein buzze un#;eutze; so enmag er eu deheinen antlaz da ze dem | |
vinden der vil in der heiligen schrift die mit ir buzze, mit ir almusen wider ze gotes hulden chomen sint, die | |
in dem gebet der heiligen christenheit sein, daz wir unser buzze und unsers almusens so vlizzich sein, daz wir der ewigen | |
die sæligen menschen die ir s#;eunt mit riwe und mit buzz ab waschent und bechernt sich ze dem almæchtigen got mit | |
schriben f#;eumftzech, wan sant Pauls lert die heiden daz si buzze und riwe heten dar umb, daz si diu abtgot an | |
chirchen an diu brust slecht, daz ist ein urch#;eunde der buzze und der riwe. er sl#;euch umb daz an sein brust, | |
beginnet reden, so er sein s#;eunde chlaget und mit siner buzze ze den andern s#;eundern diu gůten pilde vor zaiget. in | |
vf den rvcke scholde troffen han./ do begonde im die bvze engan./ Von dem sliphe er nider qvam,/ der val im | |
Swaz vch Reinhart hat getan,/ des mvz er vch zv bvze stan.»/ Do antwort im her Isengrin,/ er sprach: «vernim, trvt | |
der haiden hiute můget erslan,/ daz setze ich iu ce$/ bůze.’/ nach dirre rede sůze/ uielen si alle zu der erde./ | |
wir in samelichen ruwen/ an unseren iungisten stunden/ in rechtin bůzen werden funden,/ unt |
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ich vil leides hân getân,/ den wil ich sus ze buoze stân,/ und wil den heiligen Krist/ ze gote erkennen, alse | |
in vil grôze riuwe./ an in wuohs gotes triuwe,/ ze buoze stuont ir herzen gir./ sie sprâchen: "nû waz tuon wir?"/ | |
übel der übelen geschiht./ nâch sünden stætiu riuwe,/ an gotes buoze ie niuwe,/ an guoten werken stæter muot,/ diu sint nâch | |
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