Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

grôzlîche Adv. (97 Belege)  

Kreuzf 6797 lantgrâve in gerne sach./ Arfax zû dem herren sprach:/ «herre, grôzlîchen ir/ habt hûte wê geworht mir/ in dem strîte: wol
KvHeimHinv 965 sich./ si sprach: ‘herre sun, nû hâst dû dich/ vil grôzlîchen geêret/ und dîn lop an mir gemêret./ des sî genâde
KvWTroj 21776 enpflac/ sô vrîer sprüche wider mich./ ir muot schein alsô grœʒlich/ als iuwer herze schîne./ si truogen scharpfe pîne/ dur mich
KvWTroj 21867 niht geprîset sus,/ dâ diu götinne Vênus/ ob allen feinen grœʒlich/ niht wac sô rehte hôhe mich,/ noch hete mich niht
KvWTroj 24958 fleiʒ/ zuo sîner starken helfe sich./ gar michel und gar grœʒlich/ wart sînes volkes magenkraft,/ doch was der Kriechen ritterschaft/ wol
Litan 705 daz er dih werliche lerte,/ wander nje neheinen menschen so grozliche geerte,/ swer daz rechte gesmekit,/ da dv iobis scrift has
MarlbRh 86, 11 ich hor van diner zungen,/ dat man einveldcheit bit hoffenungen/ gröʒlich mach pr#;euven in disen sachen,/ de si ze pr#;euven, bit
MarlbRh 92, 30 vernemen dins herzen brant?/ //Du birns, du birns, groʒ minnerinne,/ gröʒlich birnent al din sinne!/ wann$’ quem din worden so groʒe
NibB 671,4 daz er ir die wât zerfuorte, $s diu vrouwe iz grœzlîchen rach./ Waz half sîn grôziu sterke $s unt ouch sîn
Parz 666,13 sarjande, rîter, frouwen,/ muosn enpfâhn und schouwen/ sîne gâbe sô grœzlîche,/ daz si sprâchen al gelîche,/ in wær diu wâre hilfe
PrOberalt 13, 40 læute gewinnet er mit dro, der christen æchtet er vil gr#;eozlichen, Enoch und Elyam die erslecht er und alle die im
PrOberalt 20, 17 des heren marteræres sant Stepfans die s#;euln alle christenmenschen vil gr#;eozlich eren, wan der mit heiligen werchen und mit heiligen pilden
PrOberalt 20, 23 sinen martrærn geeret hat, nu s#;euln wir sin hochzit vil gr#;eozlich eren und schuln in biten, ob er sinen vinten die
PrOberalt 25, 3 here hochzit die wir heut begen die ist uns vil gr#;eozlich ze eren, wan si uns der hochzit diu da nimmer
PrOberalt 113, 11 an sich nam, so sch#;euln wir diz hochzeit dar umb vil gr#;eozlicher eren, daz die menschen den almæchtigen got nu enphangen habent.
PrOberalt 157, 19 man nu beget in der heiligen christenheit $t vil hart gr#;eoslicher ze eren. die selben sichen, do si giengen, do wurden
Rol 5532 idoch si nicht erzageten:/ di wile unt si lebeten,/ uil grozlichen si sich werten./ si erslugen manigen christen man,/ ouch was iz
Roth 1354 sich vor lieve./ Des lovete man dietheriche./ Dar zo hove grozliche./ Do quam ein herlich schare./ Die hatte sich uirsumit gare./
Roth 2874 wib./ Ir tochter die was herlich./ Vnde batin dietheriche./ Beide grozliche./ Daz her in hulfe vz der heidinschefte./ Die dar quamen
Roth 5165 sie immir minnin./ Du were ie riche./ Din dinch stunt grozliche./ Waz helfit nu daz./ Getot ein ander bat./ Er wil
RvEWchr 501 sun hiez Maviahel/ und des sun Matusahel,/ des kúnne och grozlich gedech./ der gwan ein sun, der hiez Lamech,/ der was
RvEWchr 6887 der selden riche/ lopte Got, der im tet schin/ so grozeliche die gnade sin/ an sinem súne und an des fruht,/
RvEWchr 23243 ‘nu si dir das gekúndet/ dastu hast gesúndet/ gein Gote grozeliche,/ darumbe din kúnigriche/ dir von Gote wirt benomen/ und nah
RvEWchr 28174 Gote gnade sagte/ da er im wolte machin schin/ so gr#;eozliche die g#;eute sin./ __ Vil schiere nah der selbin zit/
RvEWh 3030 gotteliches gebot/ An libe, an sele, an werdekait!/ Ir hant grosselichen gelait/ Iuwern hohen flis an mich,/ Willeclichen so wil ich/
SAlex 3392 ûf sînen sal./ daz lût weinte ubir al/ und clagete grôzlîchen/ Darium den rîchen./ ûf sînen estrich er sih warf./ er
SAlex 7250 wort/ der kuninc hete gehôrt,/ dô teter hêrlîchen/ und gab grôzlîchen/ dem alden und mit sinnen/ und santin mit minnen/ mit
Seuse 47,7 ob dem alter wolt nemen; und geswullen im die hende groslichen, wan es der selben zit aller keltest waz. Na conplet
Seuse 115,22 in doch an der fúrnemekeit siner eren vor der welt gr#;eosslich woltin beschalken. Sú w#;eoltin unerlichú ding uf in trechen, und
Seuse 148,11 biter liden. Es waz ein ganzú gemeinde, dien der herr groslich hat geben. Dar an gnůgt sú nit, und die vielen
Seuse 193,15 im selber hie noh fúrbaz kan rumen, und dem got groslich mit sunderheit wil helfen mit einem kreftigen abzug, als er
Seuse 471,18 vil wol, wie rehte kundig der satan ist und wie gr#;eoszlich maniger heilger mensche hie verwirret ist. Lůge, kint mins, ich
Spec 90, 8 ir lon enphangen.’ So ſint #;voch ſumeliche, die alle tage grozlichen ſundent unde t#;vont daz urauellichen ane uorhte unde gebent darunter
StRAugsb 111, 26 als davor geschriben stat umb di magt, wan ein man grozlicher beswaert wurde an siner housfrowen dan an sinem chinde.[III.] Art.
StrKD 3,I 1302 wol gezimt,/ und sich die vrowen merent/ und sich so grozlich erent,/ daz si noch minnent ere/ als gerne und also
StrKD 3,I 1642 ander bouman/ wol als vil oder me./ nu tut mir grozlichen wê,/ daz man uns niht grozen danch seit/ umbe unser
StrKD 3,I 1756 arbeit werent,/ die si rechte leben lerte/ und si vil grozlich erte./ Swelch Ritter hat lip und gut/ und sine vreude
StrKD 41, 90 beide./ der riche chert durch den walt:/ des er vil grozlichen enkalt./ ich sage iu, von daz ergie:/ swelhen wec er
StrKD 41, 212 mê./ sit got sich an ere cheret/ und den so grozlich eret,/ der mit eren ere beiaget,/ des wirt im ere
StrKD 64, 93 oder verbrinnet,/ oder swer imz ane gewinnet./ so swert er grozliche,/ er wære grozlich riche./ so ist er riche ane gut./
StrKD 64, 94 swer imz ane gewinnet./ so swert er grozliche,/ er wære grozlich riche./ so ist er riche ane gut./ ê was er
StrKD 158, 42 ist ein ursprinc,/ dar uz manic chlage fliuzet/ und so grozlich begiuzet,/ daz min chlage wirt erchant/ noch verrer denne in
StrKD 164, 20 zeminen hulden/ bringen,#.’ sprach der chunic do,/ #.,des bin ich grozlichen fro./ er hat mir leides vil getan./ daz wil ich
Tauler 24,34 sint, aber daz innewendige warnemen Gottes daz nimmet in ime gr#;eoslichen zů. Und wenne der mensche uf daz allerh#;eohste kummet das
Tauler 45,21 hulfen. Dise alle sament die sach sú daz sú also gr#;eoslichen in Got worent verstart und gestecket das sú einen trehen
Tauler 78,27 und ime denne genomen wurde, noch denne m#;eochte der mensche gr#;eosliche vallen; und obe man uf den obersten grot keme der
Tauler 99,24 mit dem#;eutekeit Gotte wider uftragen, und dancken und loben Got gr#;eoslich darumb und bekennen ir in uns alzůmole unwúrdig, und súllent

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