Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lantgrâve in gerne sach./ Arfax zû dem herren sprach:/ «herre, grôzlîchen ir/ habt hûte wê geworht mir/ in dem strîte: wol | |
sich./ si sprach: ‘herre sun, nû hâst dû dich/ vil grôzlîchen geêret/ und dîn lop an mir gemêret./ des sî genâde | |
enpflac/ sô vrîer sprüche wider mich./ ir muot schein alsô grœʒlich/ als iuwer herze schîne./ si truogen scharpfe pîne/ dur mich | |
niht geprîset sus,/ dâ diu götinne Vênus/ ob allen feinen grœʒlich/ niht wac sô rehte hôhe mich,/ noch hete mich niht | |
fleiʒ/ zuo sîner starken helfe sich./ gar michel und gar grœʒlich/ wart sînes volkes magenkraft,/ doch was der Kriechen ritterschaft/ wol | |
daz er dih werliche lerte,/ wander nje neheinen menschen so grozliche geerte,/ swer daz rechte gesmekit,/ da dv iobis scrift has | |
ich hor van diner zungen,/ dat man einveldcheit bit hoffenungen/ gröʒlich mach pr#;euven in disen sachen,/ de si ze pr#;euven, bit | |
vernemen dins herzen brant?/ //Du birns, du birns, groʒ minnerinne,/ gröʒlich birnent al din sinne!/ wann$’ quem din worden so groʒe | |
daz er ir die wât zerfuorte, $s diu vrouwe iz grœzlîchen rach./ Waz half sîn grôziu sterke $s unt ouch sîn | |
sarjande, rîter, frouwen,/ muosn enpfâhn und schouwen/ sîne gâbe sô grœzlîche,/ daz si sprâchen al gelîche,/ in wær diu wâre hilfe | |
læute gewinnet er mit dro, der christen æchtet er vil gr#;eozlichen, Enoch und Elyam die erslecht er und alle die im | |
des heren marteræres sant Stepfans die s#;euln alle christenmenschen vil gr#;eozlich eren, wan der mit heiligen werchen und mit heiligen pilden | |
sinen martrærn geeret hat, nu s#;euln wir sin hochzit vil gr#;eozlich eren und schuln in biten, ob er sinen vinten die | |
here hochzit die wir heut begen die ist uns vil gr#;eozlich ze eren, wan si uns der hochzit diu da nimmer | |
an sich nam, so sch#;euln wir diz hochzeit dar umb vil gr#;eozlicher eren, daz die menschen den almæchtigen got nu enphangen habent. | |
man nu beget in der heiligen christenheit $t vil hart gr#;eoslicher ze eren. die selben sichen, do si giengen, do wurden | |
idoch si nicht erzageten:/ di wile unt si lebeten,/ uil grozlichen si sich werten./ si erslugen manigen christen man,/ ouch was iz | |
sich vor lieve./ Des lovete man dietheriche./ Dar zo hove grozliche./ Do quam ein herlich schare./ Die hatte sich uirsumit gare./ | |
wib./ Ir tochter die was herlich./ Vnde batin dietheriche./ Beide grozliche./ Daz her in hulfe vz der heidinschefte./ Die dar quamen | |
sie immir minnin./ Du were ie riche./ Din dinch stunt grozliche./ Waz helfit nu daz./ Getot ein ander bat./ Er wil | |
sun hiez Maviahel/ und des sun Matusahel,/ des kúnne och grozlich gedech./ der gwan ein sun, der hiez Lamech,/ der was | |
der selden riche/ lopte Got, der im tet schin/ so grozeliche die gnade sin/ an sinem súne und an des fruht,/ | |
‘nu si dir das gekúndet/ dastu hast gesúndet/ gein Gote grozeliche,/ darumbe din kúnigriche/ dir von Gote wirt benomen/ und nah | |
Gote gnade sagte/ da er im wolte machin schin/ so gr#;eozliche die g#;eute sin./ __ Vil schiere nah der selbin zit/ | |
gotteliches gebot/ An libe, an sele, an werdekait!/ Ir hant grosselichen gelait/ Iuwern hohen flis an mich,/ Willeclichen so wil ich/ | |
ûf sînen sal./ daz lût weinte ubir al/ und clagete grôzlîchen/ Darium den rîchen./ ûf sînen estrich er sih warf./ er | |
wort/ der kuninc hete gehôrt,/ dô teter hêrlîchen/ und gab grôzlîchen/ dem alden und mit sinnen/ und santin mit minnen/ mit | |
ob dem alter wolt nemen; und geswullen im die hende groslichen, wan es der selben zit aller keltest waz. Na conplet | |
in doch an der fúrnemekeit siner eren vor der welt gr#;eosslich woltin beschalken. Sú w#;eoltin unerlichú ding uf in trechen, und | |
biter liden. Es waz ein ganzú gemeinde, dien der herr groslich hat geben. Dar an gnůgt sú nit, und die vielen | |
im selber hie noh fúrbaz kan rumen, und dem got groslich mit sunderheit wil helfen mit einem kreftigen abzug, als er | |
vil wol, wie rehte kundig der satan ist und wie gr#;eoszlich maniger heilger mensche hie verwirret ist. Lůge, kint mins, ich | |
ir lon enphangen.’ So ſint #;voch ſumeliche, die alle tage grozlichen ſundent unde t#;vont daz urauellichen ane uorhte unde gebent darunter | |
als davor geschriben stat umb di magt, wan ein man grozlicher beswaert wurde an siner housfrowen dan an sinem chinde. |
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wol gezimt,/ und sich die vrowen merent/ und sich so grozlich erent,/ daz si noch minnent ere/ als gerne und also | |
ander bouman/ wol als vil oder me./ nu tut mir grozlichen wê,/ daz man uns niht grozen danch seit/ umbe unser | |
arbeit werent,/ die si rechte leben lerte/ und si vil grozlich erte./ Swelch Ritter hat lip und gut/ und sine vreude | |
beide./ der riche chert durch den walt:/ des er vil grozlichen enkalt./ ich sage iu, |
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mê./ sit got sich an ere cheret/ und den so grozlich eret,/ der mit eren ere beiaget,/ des wirt im ere | |
oder verbrinnet,/ oder swer imz ane gewinnet./ so swert er grozliche,/ er wære grozlich riche./ so ist er riche ane gut./ | |
swer imz ane gewinnet./ so swert er grozliche,/ er wære grozlich riche./ so ist er riche ane gut./ ê was er | |
ist ein ursprinc,/ dar uz manic chlage fliuzet/ und so grozlich begiuzet,/ daz min chlage wirt erchant/ noch verrer denne in | |
zeminen hulden/ bringen,#.’ sprach der chunic do,/ #.,des bin ich grozlichen fro./ er hat mir leides vil getan./ daz wil ich | |
sint, aber daz innewendige warnemen Gottes daz nimmet in ime gr#;eoslichen zů. Und wenne der mensche uf daz allerh#;eohste kummet das | |
hulfen. Dise alle sament die sach sú daz sú also gr#;eoslichen in Got worent verstart und gestecket das sú einen trehen | |
und ime denne genomen wurde, noch denne m#;eochte der mensche gr#;eosliche vallen; und obe man uf den obersten grot keme der | |
mit dem#;eutekeit Gotte wider uftragen, und dancken und loben Got gr#;eoslich darumb und bekennen ir in uns alzůmole unwúrdig, und súllent | |
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