Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

grôzlîche Adv. (97 Belege)  

Athis E 99 Der herzoge uon pîse/ Was în geuarn nach prîse/ Gewapint grozlich%-i wol./ Sín oRs was swarz als eín kol/ Mit gerechtin
BuchdKg 30, 9 ein künic der tet den juden übel unde wart si grœzlîchen druckende. Si ruoften hinze gote, daz er si erlôste. //Got
BuchdKg 60, 4 volgete dem wîbe. Dâ von sullen die vrauwen sant Marien grœzlîchen loben, wan den vluoch den si von Eva heten, den
BuchdKg 70, 8 wie in got erzürnen wolte, unde sprach: #.,Gip dîn almuosen grœzlîche unde vaste unde rüefe in vlîziclîche an, daz er sich
Eckh 5:20, 22 dem menschen grœzer leit benemen oder in ouch ûf ertrîche grœzlîcher $t trœsten oder etwaz bezzers dâ von und dar ûz
Eckh 5:58, 9 dar umbe nû niht engæbe, daz er mich dar nâch grœzlîcher und rîchlîcher begâben wölte. Nochdanne setze ich, daz der mensche,
Eckh 5:59, 22 wærlîche ein guot, götlîcher mensche sölte sich gar übel und grœzlîche schamen, daz in iemer leit bewegete, sô wir daz sehen,
Eckh 5:199, 3 daz liget, daz des menschen wesen und grunt guot sî grœzlîchen, dâ des menschen werk ir güete abe nement, daz ist,
Eckh 5:200, 7 gevliehen, daz vliuhet nû dich. Dar umbe, der gote anehaftet grœzlîche, dem haftet ane allez, daz götlich ist, und vliuhet allez,
Eckh 5:209, 11 ensol uns niht genüegen; $t wir suln uns alliu dinc grœzlîchen tuon ze vrumen, ez sî, swaz daz sî, swâ wir
Eckh 5:212, 8 keinen dingen iemer ihtes, sunder er nimet âne underlâz zuo grœzlîchen. //Wie die neigunge ze den sünden dem menschen vrument ze
Eckh 5:213, 6 noch keine der sünden und vihtet alsô wider den gebresten grœzlîche; wan der gebreste ist vil lîhte natiurlich, als manic mensche
Eckh 5:215, 1 neigunge machet den menschen vlîziger alwege sich in der tugent grœzlîche ze üebenne und trîbet in ze der tugent mit gewalt,
Eckh 5:222, 5 verwiget durch got, jâ, ez sî ouch, daz der mensche grœzlîchen $t beger solches trôstes enpfindennes und innicheit, und tuot dar
Eckh 5:235, 11 sô riuwe erniuwert $t wirt, sô sol diu minne ouch grœzlîchen gemêret und erniuwert werden. //Von zweierleie riuwe. Diu riuwe ist
Eckh 5:244, 7 Wâriu und diu aller beste pênitencie ist, dâ mite man grœzlîche und ûf daz hœhste bezzert, daz ist: daz der mensche
EvBerl 3,19 dy dir gesait syn von dem herren.’_(46) Do sprach Maria: ‘grozlichin lobit myne sele den herren._(47) Unde myn geist hat sich
EvBerl 11,8 her lerte in der synagogyn der Juden unde her wart grozlichin gelobit von allen luten._(16) Unde her quam czu Nazareth, do
EvBerl 122,5 syner muter._(16) Do vorchten sy sich alle unde loben[101r]ten en grozlichen unde sprochen: ‘eyn groz prophete ist uns uf gestanden, unde
HeslApk 6038 vornemet vort./ __Der tuvel Jhesum vorbaz zoch/ Uf einen berk grozlichen hoch/ Und wiset im durch des vleisches rum/ Al diser
HeslApk 19746 arger vil dan er/ Antecrist der hellewark;/ Her wirt so grozlichen ark,/ Swelch mensche in nicht enminnet/ Und Gote nicht entrinnet,/
HeslApk 21606 was an sime schine bleich/ Und an deme geverte/ So grozelichen herte/ Daz in nicht meisters mochte graben,/ Der so vil
HvBurg 951 Und sein pluet enteret/ (Wan das selbe meret/ Dy sunde grosleichen),/ Wisse werleichen,/ Hat einer so gesundet,/ Ob er das danne
HvFreibTr 2934 al./ //Dô nu Keien wart kunt,/ daz er was sô grôzlîch wunt,/ sâ zuhant sô rief er:/ «hât uns der tiuvel
HvHürnh Vorr. 6 der tugentlichen rainigkait,/ An seinem lebenn, an seinenn werckenn wol wehallten,/ Gröslich haben in gelobett die alltenn./ Aber ich ermstü der götlichen
HvHürnh 1, 3 zu ainem maister und zu ainem probst und het in gröslichen lieb, da von das er was ain man guetes rates,
HvHürnh 5, 5 nider ainen starcken wint und twanck si gar ser und gröslichen. Und satzt sich das volk wider si und vertillgeten irenn
HvHürnh 30, 3 dich mit gar schöner getzierde, wann dein guet gemuet gewinnet gröslichenn natürlichenn $t wollust in der klaid schöne unnd von der
HvNstAp 20553 in Got geniessen seyt./ Di cristenhait pey seiner zeyt/ Ward großlich gemeret./ Got ward an im geeret/ Und vil manig Gottes
Konr 2 O,182 des heren marteræres sant Stepfans die s#;euln alle christenmenschen vil gr#;eozlich $t eren, wan der mit heiligen werchen $t und mit
Konr 2 O,193 sinen martrærn geeret hat, nu s#;euln wir sin hochzit vil gr#;eozlich eren und schuln in biten, ob er sinen vinten die
Konr 15,10 #;ovf Petrum gecʒimbert ſint. Vone diu iſt er vns vil groſlich ʒeren ʒallen cʒeiten. $t Wie ſine liebe hochcʒeite hiute ſi,
Konr 19,10 uber alle diu werlt geſecʒt ſint, das wir di vil groʒlichen in ir hochʒiten eren mit chirchganc, mit gepet mit dem
Konr 22,6 ſint, di ſint vns armen ſunderen ʒe allen ʒiten vil groʒlich vnd vil fliʒʒichlich ʒe loben, wande durch den ſi arbait
Konr 22,12 wir das merchen, das wir die heiligen megde ſunderlichen vil groʒlich eren ſullen, die diſe werlt vnd alle gecʒirde vnd wunne
Kreuzf 56 der kunic starp,/ den gemeine mit al der phafheit/ beweinde grôzlich die Cristenheit./ zu Golgatâ, als er des bat,/ an unsers
Kreuzf 193 dem lebenden brôte,/ uf gap er die sêle gote./ wie grôzlîchen swêre/ um in betrûbet wêre/ die lobelîche Cristenheit,/ mit fursten,
Kreuzf 296 im begonde sich mêren/ die Cristenheit, die heidenschaft/ nam abe grôzlich an ir craft./ an in er prîses vil erwarp,/ ouch
Kreuzf 482 herzen des mers/ liget Surs. nu quâmen die mêre,/ wie grôzlîchen wêre/ bekummert die Cristenheit,/ in die werlt, und waz die
Kreuzf 575 noch mêr die nôt der Cristenheit./ ir wizzet wol, wie grôzlich/ die hât beswêret unde mich/ von Babilô Salatîn;/ nu sprechet,
Kreuzf 4243 erden tôt./ sîn val den heiden jâmer bôt./ in clagete grôzlich Salatîn./ mit im gar die Sarrazîn/ striten ritterlîchen gar./ sie
Kreuzf 4933 in,/ sie wellen uns stête helfe sîn,/ dar umme wir grôzlîchen/ hôhen unde rîchen/ wellen sie selben, ire kint,/ ouch alle,
Kreuzf 4943 herschaft niht,/ ob wê oder wol uns geschiht.»/ __Der lantgrâve grôzlich/ der rede fröute sich./ was er vil gemût_ê,/ mûwe wûhs
Kreuzf 4992 an allen dingen sie niderte sich/ und an ir schône grôzlich;/ sô sie die mêr underbrach,/ ie die schôner man sie
Kreuzf 5020 niht enliezen/ der innern deheinen bewîsen sich./ alsô die steter grôzlich/ liten nôt ietweder sît./ __In quâmen des mêre der zît,/
Kreuzf 5043 «herre her herzoge, ob ir dar zogt,/ daz gevellet mir grôzlîchen wol,/ helfe man û dar geben sol.»/ dâ wart geschicket
Kreuzf 5467 wie er an wirde von tage zu tage/ uf wûhs grôzlîche/ und nam zû volkumenlîche,/ sô daz sîn name lebet immer./
Kreuzf 5472 prîs enmac verleschen nimmer./ an den sich ouch tegelîche/ ûbte grôzlîche/ sîn sun, der werdiclîche,/ der sehste kunic, der ouch daz
Kreuzf 5845 dar einer, ez wirt û leit.»/ der furste sprach: «wie grôzlich,/ herre, ir untrôstet mich!/ sîn ist doch niht mêr: nûr
Kreuzf 6411 hie mite:/ daz ist gemeine ir site,/ der Sarrazên, und grôzlich,/ daz sie uf die naht sich/ ubertrinken, dar zû unkûschen

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