Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZIblis (117 Belege)  

Mügeln 242,4 saß,/ Saturnus, wisse sunder haß,/ der aller göter vater was;/ Ops hieß sin wib, mir ist bekant./ die göter sie gebar,/
Mügeln 246,3 list in Daniel,/ da nicht anbeten wolden Bel/ her Ananias, Mizahel –/ der dritte Azarias hieß –,/ in glündes ovens klamm/
Mügeln 246,4 nicht anbeten wolden Bel/ her Ananias, Mizahel –/ der dritte Azarias hieß –,/ in glündes ovens klamm/ der künig sie warf.
Mügeln 249,2 in in der schanden tal./ Set, wie von Persia/ her Balthasar, von Asia/ her Mitridax, von Lidia/ Cresus, die hoen künige
Mügeln 249,9 wirde wart geswacht,/ ouch wurden sie des lebens fri:/ künig Balthasar von Cyrus wart getötet,/ zu Rom mit gift künig Mitridax
Mügeln 275,1 klaffens britel/ dich zoumen noch des drouwes bant./ Des keisers Gaius/ nam immer falben muß;/ sint er sich warf uß tugent
Mügeln 276,9 und des povels ruf/ und rute gruntlich und verschart./ was Dioclecianus Cristen etzte,/ Galerius und Julianus letzte,/ die phlanzte ie und
Mügeln 276,10 ruf/ und rute gruntlich und verschart./ was Dioclecianus Cristen etzte,/ Galerius und Julianus letzte,/ die phlanzte ie und setzte/ got wider
Mügeln 285,11 und ir breite/ gemessen hat in rechter saß ir seite./ Euclides, als ich reite,/ der kunst gefilde hat besat./ Sang unde
Mügeln 288,12 twingen lat uß steine:/ alchimiam ich meine,/ in der ich Geber herschen fant./ Philosophia zwar / beslüßt die egenanten gar, /
Mügeln 290,9 der spiegel hat sin stan),/ die lere perspectiven laß./ her Alacen der best ist solcher wege,/ nicht halt sin sprüche noch
Mügeln 292,10 lere stet behalt in herzen schrine;/ in iren sprüchen folge Augustine./ wiltu vermiden pine,/ mit ir in allen dingen hil./ Nigromancia
Mügeln 317,10 brach des fluches mure./ du bist die ware rute,/ ‘o Adonai’ uf dir stunt geschriben./ das mer in bulgen hute/ von
Mügeln 319,3 Uf der lilien feld / da zu buwe $s nuwe/ Absalons gezeld/ sie wart swanger vor des küniges trone./ alt er
Mügeln 320,12 heide/ von Chananea, priesterschaft hat funden./ darnach in sinem kleide/ Aron, der Jude, wart gesen zu stunden,/ darnach Cristus, der here;/
Mügeln 321,17 sie bringt des himels wirte/ glanz in der tugent kleide./ Aron noch Melchisedech/ nie erschein vor got in solchem glaste./ Priester,
Mügeln 323,13 die ritterschaft sie sterkten/ und wolden das in manheit widergerben./ Emilius der junge –/ die kronik seit für ware –/ mit
Mügeln 360,7 tücke/ ein brücke $s uß den erslagen breit./ Mars, Jupiter, Appolle/ san nuwes mordens funt;/ ouch wart der mort in volle/
Mügeln 369,10 das strafen sin./ er sal nicht lere geben,/ sus sprichet Augustin./ des predigen ist verdammet,/ verschamet, $s der sam der krebes
UvZLanz 2790 maneger stunt/ bî grôʒen turneien gesîn./ in zôch der milte Buroîn,/ der herzog von dem Wîʒen sê./ dâ von wist er
UvZLanz 3198 erkant,/ der wolte prîs an im bejagen./ er was von Wâlest, hôrt ich sagen./ den übersluoc der wîʒe/ und warp mit
UvZLanz 4060 sage ich iu, des sint gewis:/ siu hieʒ diu schœne Iblis,/ der erwunschte lîp von sælikheit./ an si was gotes vlîʒ
UvZLanz 4086 getân/ heiʒet hiut und imer mê/ nâch der vrowen vâls Iblê,/ wan siu dar an gerne was/ vil dicke sô siu
UvZLanz 4219 unserm guoten knehte,/ dô troumde vil rehte/ der schœnen maget Iblê,/ wie si durch den schœnen clê/ zuo der linden kæme
UvZLanz 4741 vreute sich sîn lîp./ gerne hôrt eʒ ouch sîn wîp,/ Iblis diu guote,/ und wart ir wol ze muote,/ daʒ ir
UvZLanz 4913 hôch unde wît./ daʒ besuohten zer selben zît/ Lanzelet und Iblis:/ diu giengen drîn, des sît gewis,/ und sâhen in daʒ
UvZLanz 4920 jehen./ wan er enkunde niht ersehen/ wan der vrowen bilde./ Iblis diu milde,/ ich weiʒ ir rehte alsam geschach,/ daʒ si
UvZLanz 4938 tuon solte,/ geriet eʒ nâch unz an den tôt./ vrowe Iblis ir ouch enbôt,/ daʒ siu in ir hulde wolte sîn./
UvZLanz 5110 dar zuo./ die stiure tuon ich gerne dir,/ daʒ frou Iblis bî mir/ dîn gûetlîche bîte./ zehant nâch dem strîte/ sô
UvZLanz 5373 hundert ritter wol getân/ und mîn herre Wâlwân,/ daʒ vrowe Iblis kæme/ unde zuo ir næme/ die herzogîn vom Wîʒen sê./
UvZLanz 5379 sô minnenclîchen anpfanc./ eʒ wær ze sagenne ze lanc,/ wie Iblis wart enpfangen:/ des müese iuch belangen./ mit zierde maneger slahten,/
UvZLanz 5393 ir êren genuoc/ und wurden beide gelîche/ schœner vreuden rîche,/ Iblis und diu künegîn./ swâ mite heinlich suln sîn/ zwô frowen
UvZLanz 5625 verloren wolten hân./ diz wart umb anders niht getân./ Vrou Iblis diu guote/ diu lebte in unmuote/ und in herzesender nôt./
UvZLanz 5673 er tet ze guote,/ sone kom ûʒ sînem muote/ vrowe Iblis ze keiner stunt./ im was niht sô liebes kunt,/ des
UvZLanz 5784 //Swaʒ er gesprach, daʒ was gewis./ nu lac mîn frowe Iblis/ von jâmer siech und ungesunt./ si enwas dâ niht zer
UvZLanz 6115 mit den andern komen,/ wan siu hete wol vernomen,/ daʒ Iblis diu getriuwe/ durch senelîche riuwe,/ als ir stæte wol gezam,/
UvZLanz 6188 liep ald anders hete,/ daʒ huop ir harte cleine./ vrowe Iblis diu reine/ diu kuste si mit triuwen./ umb irn mantel
UvZLanz 6201 jâmer unde senedeʒ clagen./ des bedorfte wol in disen tagen/ Iblis der er wol gezam./ als diu maget enwec kam,/ dô
UvZLanz 7702 dô er si an ein ende/ des mæres hæte bereit./ Iblis dô vil kûme erbeit,/ wenne Lanzelet kæme./ waʒ botenbrôtes ouch
UvZLanz 7829 kam,/ den ir gap diu merfeine./ eines nahtes lâgen eine/ Iblis und Lanzelet./ als er dô manege rede getet/ mit sîner
UvZLanz 8071 zallen gerechen wol bereit./ dô leit im eine schar breit/ Torfilaret von Wâlest:/ die enheten deheinen brest,/ swaʒ wol bereiten helden
UvZLanz 8071 wol bereit./ dô leit im eine schar breit/ Torfilaret von Wâlest:/ die enheten deheinen brest,/ swaʒ wol bereiten helden zam./ Erec
UvZLanz 8518 vil veste,/ gemachet wol ze der wîs,/ daʒ mîn vrouwe Iblis/ drunder ligen solte/ swenne siu ruowen wolte./ eʒ ist ein
UvZLanz 8587 si suochten./ unkünde sint unminne./ do bekant diu küniginne/ vrowe Iblis die helde,/ wan si heten selde/ und heimuot in Behforet./
UvZLanz 8653 gebe siu swem siu welle/ sô vil als ir gevelle./ Iblis diu wol getâne/ wart ir krâmes âne/ mit lobelîcher wîsheit./ ich
UvZLanz 8668 wan er was aller êren wert./ Artûs, der miltekeite stam,/ Iblis ir krâmes niht ennam,/ wan ir beleip ân valschen wanc/
UvZLanz 8688 durch daʒ siu lobes wære gewis./ des gedâhte mîn vrouwe Iblis/ und ranc nâch êren durch ir tugent,/ wan ir sinne rîchiu
UvZLanz 8770 gerne mit in brâht/ wider in daʒ lant sîn,/ dâ Iblis, diu künigîn,/ von rehte wesen solte/ und er, ob er
UvZLanz 8782 die er sich versach,/ dazs im undertân solten sîn/ und Iblê der künigîn./ dirr hof gezôch sich alsô/ in dem jâre,
UvZLanz 8907 ûf den selben wân,/ daʒ ir michel êre solte hân/ Iblis und Lanzelet,/ swenne si ze Behforet/ mit in kæmen geriten./

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