Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZRemus (114 Belege)  

Wh 311,15 want.’/ nâch den juncvrouwen wart gesant:/ die kômen, und ouch Rennewart./ dem was besenget sîn junger bart,/ des harnasch was tiuwer
Wh 311,27 über diu knie./ daz miten die andern, dise und die./ Rennewart daz drum nam in die hant,/ die stangen swanc der
Wh 312, 6 werden rîtern gar./ ieslîcher saz an sîne stat./ Heimrîch do Rennewarten bat/ zer küneginnen sitzen dort/ ûfen teppich an der taveln
Wh 314, 1 alles phliget./ der weiz nu wol wer dâ gesiget./ / //Rennewarten des ze sehen zam,/ wie dirre den schilt ze halse
Wh 314,13 breit und ninder smal/ bêde an berge und an tal./ Rennewart lief allez mite,/ daz er den manegen sunder site/ gerne
Wh 314,25 under allen disen rotten zeln,/ welt ir einen ribalt weln.’/ Rennewart sich schamte sêre:/ ez dûhte in grôz unêre,/ daz der
Wh 315, 7 ir ougen lieze swingen dar –,/ //Vil manec geflôriertiu schar/ Rennewarten dar zuo brâhte/ daz er gar überdâhte/ ob er ie
Wh 315,21 der heiden die dâ rîten vor.’/ der markys sprach ze Rennewart:/ ‘dîn widerreise wirt nû gespart;/ eines andern boten ich dich
Wh 316,10 ûf geslagen vant./ ê daz her sich gar geleite nider,/ Rennewarte kom sîn stange wider/ mit der nâchhuote;/ des was im
Wh 316,19 pusînen und von anderm schalle./ nû wolte si aber alle/ Rennewart umbe gâhen,/ die verren und die nâhen,/ dort eine storje,
Wh 321,30 lachet,/ als ir nû vreischet wiez in ergêt/ aldâ si Rennewart bestêt./ //Der manlîch unverzagte,/ der manegen prîs bejagte/ (nu mein
Wh 324, 8 daz kein bilwiz/ si dâ schüzze durh diu knie./ dô Rennewart sach vlühtic sie,/ im was mit zorne gein in gâch./
Wh 325, 8 wir gein disem strîte/ uns ze wer mugen berüeren./ wolte Rennewart uns vüeren/ in sînem dienest hinnen,/ er möht an uns
Wh 325,13 hie sî wir blôz mit kranker wer.’/ nû het ouch Rennewart gevalt/ ze bêder sît ungezalt/ des volkes âne mâze/ iewederhalp
Wh 327,12 ‘mac ich niht anders kiesen/ an iu deheine manheit?’/ sprach Rennwart. mit in er streit./ der junge unverzagete/ den vride in
Wh 327,22 der brücken ein muor:/ dâne mohte ir deheiner komen durh./ Rennwart die tôtlîchen vurh/ mit sîner grôzen stangen ier./ er rief
Wh 328, 3 kômen über al/ ûz an die wîte vür daz tal,/ Rennwart kom dâ vür sie./ si zogeten nâch im, dise und
Wh 329,21 Tandarnas:/ der schêtîs âne lant noch was./ //Nû kom geloufen Rennwart,/ ê daz si gein ir strîtes vart/ mit scharen riten
Wh 330,12 rîse/ twanc widervart nâch prîse.’/ der marhcrâve sach die wârheit:/ Rennwartes her dem velde breit/ gap manegen stoup von storjen grôz./
Wh 330,27 hete ouch ê der vlühte haz./ //Der marhcrâve sprach ze Rennwart:/ ‘ob disiu wider komende vart/ durh dînen willen ist getân,/
Wh 331,13 und allez mîn geslehte./ daz erteil ich in von rehte.’/ Rennwart sprach zem markys:/ ‘herre, mac mîn hant dâ prîs/ an
Wh 333, 5 einer schar: diu wirt krefteclich./ iuwerr helfe trœst ich mich./ Rennwart si under iuwerem vanen,/ ir sult ein ander ellens manen,/
Wh 333, 8 sult ein ander ellens manen,/ iuwer herzeichen sî bekant/ als Rennwart ist genant.’/ dâne wart von knehten niht gespart,/ sine schrîten
Wh 333,10 genant.’/ dâne wart von knehten niht gespart,/ sine schrîten lûte ‘Rennewart,/ dû solt die vlühtigen haben dir.’/ ein der küneginne soldier/
Wh 336,15 dort gehôrt./ des rîches vane haldet dort:/ die rüefent alle Rennwart,/ daz gehôrt ich nie mêr ûf ir vart./ Franzoyser wellent
Wh 364,14 die zuo des rîches vanen wâren geschart./ der starke süeze Rennewart/ ûf der heiden orsen sach/ von pfellen manec tiuwer dach./
Wh 365,21 gewern/ und ûf sîn selbes verh gezern,/ nu hœret waz Rennewart nû tuo./ wackerlîchen greif er zuo,/ er sluoc beidiu ors
Wh 388,14 stolzen Franzoyse/ gein Tybalde dem Arâboyse/ und gein Ehmereize begangen./ Rennwart mit sîner stangen/ sich selben het ergetzet,/ daz er dicke
Wh 388,23 er den sluoc./ da beleip der heidenschaft genuoc/ tôt vor Rennewartes hant./ er warp niht anders umbe phant:/ Berhtram was im
Wh 388,26 warp niht anders umbe phant:/ Berhtram was im sippe niht./ Rennewarten man dort siht/ vor sînen schargenôzen./ mit starken slegen grôzen/
Wh 388,30 slegen grôzen/ //Franzoyser wurden ouch niht gespart./ si begunden schrîen Rennewart,/ si wolden vristen gerne ir leben./ daz herzeichen was in
Wh 397,13 koverunge, Brûbant;/ dô was der dritte ruof benant/ den Franzoysen, Rennewart/ (harte kleine was der zart/ der gein in dâ begangen
Wh 398, 5 nuo./ dâ greif mit sîner stangen zuo/ mit grôzen slegen Rennewart./ die ê sunder wâren geschart,/ nû bî ein ander vâhten:/
Wh 413,11 unders rîches vanen/ begunde die Franzoyse manen,/ und sînen vriunt Rennewart./ er nam daz ors ungespart/ mit den sporen sêre,/ er
Wh 413,22 Terramêrs hant/ imz leben ûzem verhe sneit./ diu tât was Rennewarte leit./ den dûhte der schade alze grôz/ umbe sînen werden
Wh 414, 2 nam er des vünften küneges war:/ //Der hiez Môrende./ von Rennwartes hende/ wart der selbe ouch tôt gevalt./ alsus er Milônen
Wh 414,17 wer/ hin zir schiffen gein dem mer./ nâch den was Rennwarte gâch./ des marhcrâven volc im zogete nâch/ mit swertslegen unz
Wh 415, 3 Nûbîant./ //Munschoye ouch si dort unden/ schrîten, die gebunden./ dô Rennewart der starke/ kom dâ diu barke/ vome kiele unz an
Wh 416,28 heten wol die helde wert./ niht wan orse in gebrast./ Rennwart wol schutte sînen ast,/ ich meine sîner stangen swanc,/ der
Wh 417,13 vuoz.’/ ‘des râtes ich dir volgen muoz’,/ sprach der junge Rennewart./ mit stôzen was dô ungespart/ vil der Sarrazîne./ er dâhte
Wh 418, 4 her,/ der hielt mit rotte aldâ ze wer/ dennoch unbetwungen./ Rennewart kom gedrungen,/ daz er in möht erlangen./ er stiez in
Wh 420,22 in punierten,/ ungezalt valt er se nider./ ez wart ouch Rennwarte sider/ ein ors, hiez Lignmaredî./ daz lief mit lærem satel
Wh 423,15 kômen alrêste nû dâ si striten./ innen des ruowete ouch Rennewart./ ob sîn besenget junger bart/ mit sweize iht wære behangen,/
Wh 423,30 künege drucke,/ daz sêre entweich diu kristenheit./ diu tât was Rennewarte leit./ //Der sach den wehsel an der diet:/ swâ müediu
Wh 424, 9 her/ begunde müeden an der wer./ ze helfe kom in Rennewart./ er kêrte hin dâ Gêrhart/ wol vaht und die mâge
Wh 424,20 der was erslagen;/ si getorsten werdeclîchen tragen/ noch sîne baniere./ Rennewart si schiere/ bekande, und daz des rîches vane/ von in
Wh 425, 1 manege schar gedrungen,/ dâ swert ûf im erklungen./ //Dô der Rennewarten ersach,/ in dûhte daz er nie ungemach/ des tages in
Wh 428,22 sune ze helfe, dâ er sluoc/ Kyonen von Munsurel,/ und Rêmônen, des lop was hel,/ ûz Daniû den barûn./ sus beschutter
Wh 429, 6 daz wîter rûm umb in wart./ in den rinc spranc Rennewart,/ daz er die stangen möht erbürn:/ man begunde ouch sîne
Wh 429,14 den huof,/ daz dicke hurteclîchen schuof/ sînen willen swenners gerte./ Rennewart in werte/ noch mêr denn er im schuldic was./ gein

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